• Seite vorlesen
  • Feedback an Autor
  • Auf LinkedIn teilen
  • Auf Facebook teilen

Projekte + Berichte des Migrant:innenbeirates

Jahresberichte des Migrant:innenbeirates

Die Jahresberichte des Migrant:innenbeirates liefern Einblicke über die Lage der Migrant:innen in Graz und die Aktivitäten des Beirates in den vorangeganenen Jahren. Zu finden sind auch genaue Zahlen über die Bevölkerungsentwicklung und detaillierte Aufstellungen über die Herkunft der Migrant:innen.

Das war die 7. Konferenz der Migrant:innenvereine

Hier gehts zum ausführlichen Bericht über die Konferenz der Migrant:innenvereine zum Thema FÖRDERUNG DER INTERKULTURELLEN KOMMUNIKATION IM ÖSTERR. BILDUNGSSYSTEM.

5. Konferenz der Grazer Migrant:innenvereine und -selbstorganisationen

Grazer Migrant:innen kommen zusammen

Nach 2-jähriger, Corona-Pandemie bedingter Pause, trafen sich am Freitag, 1. Juli 2022, Vertreter:innen der Migrant:innen-Communitys zur 5. Konferenz der Migrant:innenvereine und -selbstorganisationen im Grazer Rathaus.

Es lässt sich nicht leugnen, dass wir herausfordernde zwei Jahre hinter uns haben und dass die Corona-Pandemie eine Reihe negativer Auswirkungen auf Migrant:innen hatte. Viele Migrant:innen haben ihre Arbeitsplätze verloren bzw. sind in Kurzarbeiten geschickt worden. Es ist unbestreitbar, dass in dieser Zeit Migrant:innen die ersten waren, die entlassen und die letzten, die wieder eingestellt wurden. Auch sind Migrant:innen in hoher Zahl in den „Frontline" Jobs vertreten, wodurch sie einem höheren Infektionsrisiko durch das Coronavirus ausgesetzt sind.

Im Bildungsbereich gab es zahlreiche Berichte von Eltern, die mit dem Homeschooling ihrer Kinder überfordert waren. Viele verfügten zuhause nicht über die notwendige technische Ausstattung oder selbst über die Fähigkeit, ihre Kinder zu unterstützen. Oft war nicht genügend Platz in ihren Wohnungen, um ein reibungsloses Home-Learning oder Home-Office zu ermöglichen, da die gesamte Familie durch die Pandemie gezwungen war, zu Hause zu bleiben.
Es gibt zahlreiche weitere Beispiele für Herausforderungen durch die Pandemie, einschließlich solcher, die durch die Beschränkungen der Regierung zur Bekämpfung der Ausbreitung des Virus verursacht werden.

Die Wiederbelebung des persönlichen Austauschs war ein Ziel der diesjährigen Konferenz. Während der Corona-Pandemie gab es kaum Kontakte oder Austausch der Migrant:innencommunitys untereinander. Über 30 Vetreter:innen der Migrant:innenvereine und -selbstorganisationen haben sich mit dem Thema Herausforderungen und Folgen der Coronapandemie für Grazer Migrant:innen auseinandergesetzt.

Ein Impulsvortrag von Christoph Pammer (Sozialarbeiter und Gesundheitswissenschaftler) gab den Anstoß zu einer sehr lebhaften Diskussion und Reflexion über die Herausforderungen der Pandemie und deren Auswirkungen auf Migrant:innen in Graz.

Die Konferenz wurde durch die Vorsitzende des Migrant:innenbeirates, Irina Karamarković, und den Grazer Stadtrat für Integration und Gesundheit, Robert Krotzer, eröffnet. Stadtrat Krotzer betonte in seinen Begrüßungsworten den Leitspruch der Stadt Graz „Graz sind wir alle": Alle Menschen, die hier in Graz leben, unabhängig davon, woher sie kommen und wie lange sie hier leben, bilden diese Stadt gemeinsam. Wie bedeutsam dieses „wir alle" sind, hat uns die Pandemie vor Augen geführt - das Virus macht keinen Unterschied, wo her man kommt oder welchen sozialen Status man hat, es betrifft uns alle.

1. Juli 2022

Christoph Pammer, Irina Karamarkovic, Stadtrat Krotzer und Masomah ReglRege Teilnahme bei der 5. Konferenz der Grazer Migrant:innenvereineRege Teilnahme bei der 5. Konferenz der Grazer Migrant:innenvereineRege Teilnahme bei der 5. Konferenz der Grazer Migrant:innenvereineImpulsvortrag von Christoph PammerTeilnehmer:innen der 5. Konferenz der Migrant:innenvereine

Konstituierende Sitzung des MigrantInnenbeirates

MigrantInnenbeirat als Brücke - die neuen BeirätInnen packen an!

Die neuen BeirätInnen nehmen ihre Arbeit auf
Mit frischem Schwung startet der Grazer MigrantInnenbeirat in seine siebente Funktionsperiode. Gestern, am 10. Jänner 2022, fand im Stadtsenatssaal des Grazer Rathauses, die Konstituierende Sitzung des neunköpfigen Gremiums statt.
Dieser wurde ja am 26. September 2021 zeitgleich mit dem Gemeinderat neu gewählt. Der MigrantInnenbeirat vertritt mehr als 12 Prozent der Grazer Bevölkerung - also jene 37.000 BürgerInnen, die keine österreichische oder EU-Staatsbürgerschaft, und somit auch kein kommunales Wahlrecht besitzen.

Breite Mehrheit
Als Vorsitzende des Beirats wurde die Künstlerin und Gesangspädagogin Irina Karamarković mehrheitlich gewählt. "Wir sind der lebende Beweis, dass das Zusammenleben in Graz sehr gut funktioniert. Wir wollen die Stadt Graz auch weiterhin bestmöglich beraten.", betonte die gebürtige Serbin Irina Karamarković nach ihrer Wahl.

Ebenfalls mehrheitlich wurden auch die beiden StellvertreterInnen bestimmt: Die gebürtige Indonesierin Endah Ebner, sowie der aus Ruanda stammende Anthere Kundukundwe erhielten ebenfalls das Vertrauen der BeirätInnen. Für Endah Ebner ist es bereits die zweite Periode im MigrantInnenbeirat. Die weiteren sechs neuen BeirätInnen sind: Maqsuda Rahman, Ekrem Toroman, Bolortsetseg Baljinnyam, Hefa Mohammad, Mohammad Jamil Sarwari und Galyna Skotnik.

MigrantInnenbeirat als Brücke
Die neue Vorsitzende sieht den MigrantInnenbeirat als Brücke zwischen Kommunalpolitik, Verwaltung und allen Grazerinnen und Grazern mit Migrationsgeschichte und gibt einen kurzen Einblick, was man in der kommenden Periode vom MigrantInnenbeirat erwarten kann: "Wir packen an! Wir wahren und sichern die Interessen der MigrantInnen kontinuierlich, wir bleiben weiterhin ein Bindeglied zwischen Drittstaatsangehörigen und ihren Selbstorganisationen, den Organen der Stadt Graz, sowie den NGOs und anderen Einrichtungen. Wir kämpfen weiter gegen Diskriminierung und Rassismus." Zudem wird eine notwendige und praktische Reform des Beirates angestrebt. Der Stellenwert des MigrantInnenbeirates als beratendes Gremium der Stadt Graz und als Interessensvertretung der MigrantInnen in Graz soll gestärkt werden.

11. Jänner 2022

Die neuen BeirätInnen nehmen mit der Konstituierenden Sitzung ihre Tätigkeit aufBürgermeisterin Elke Kahr mit den neuen BeirätInnen und MItarbeiterInnen der Geschäftsstelle

Wahl des MigrantInnenbeirates 2021

Wahlergebnis

Neben den Gemeinde- und Bezirksratswahlen fand am 26. September 2021 auch die Wahl des MigrantInnenbeirates statt. Wie das gestern veröffentlichte Wahlergebnis zeigt, lag die Wahlbeteiligung diesmal nur bei 4,45 %. Nur bei der allerersten Wahl des MigrantInnenbeirates im Jahr 1995 nahmen noch weniger MigrantInnen von ihrem Recht zur Stimmabgabe Gebrauch.
Der MigrantInnenbeirat ist selber über das geringe Interesse der MigrantInnen an der Wahl des MigrantInnenbeirates erschüttert und enttäuscht.
Trotz der knappen Vorbereitungszeit und der geringen finanziellen Mittel konnte eine gute Social Media-Kampagne auf die Beine gestellt werden und es wurde viel unternommen, um die Wahlberechtigten zu mobilisieren.
Der MigrantInnenbeirat der Stadt Graz wird dieses Wahlergebnis nun selbstverständlich sorgfältig analysieren und in Abstimmung mit der Stadtpolitik die notwendigen Schritte unternehmen, um eine stärkere Einbindung von MigrantInnen am politischen Prozess zu erzielen.
Erfreulicher Weise konnten diesmal gleich sechs Kandidatinnen ein Mandat im Beirat erreichen; womit künftig mehrheitlich Frauen im MigrantInnenbeirat vertreten sein werden. Als stimmenstärkste Liste liegt die „Internationale Liste für soziale Gerechtigkeit" vor der Liste „Neue Generation", die mit jeweils 2 Mandaten in den Beirat einziehen. Auf Platz drei folgt die Liste „Migrant:innen für Gleichberechtigung". Zwei Listen haben den Einzug in den Beirat nicht geschafft: Die „Liste für bessere Zukunft" und „Union Islamischer Kulturzentren Gries".

Es ergibt sich folgende Mandatsverteilung:

Liste Stimmen % Mandate
Liste 1: Internationale Liste für soziale Gerechtigkeit 270 21,2 2
Liste 2: Liste Osteuropäische Initiative 93 7,3 1
Liste 3: Neue Generation 189 14,8 2
Liste 4: Islamische Zentrum Wali ASR 121 9,5 1
Liste 5: Afrikanische Liste 125 9,8 1
Liste 6: Liste für bessere Zukunft 69 5,4 0
Liste 7: Kurdische Liste für Zusammenleben 142 11,1 1
Liste 8: Migrant:innen für Gleichberechtigung 179 14,0 1
Liste 9: Union Islamische Kulturzentren Gries 88 6,9 0

29. September 2021

Allgemeine Informationen zur Wahl des MigrantInnenbeirates

Am Sonntag, den 26. September 2021 wurden mit den Gemeinde- und Bezirksratswahlen auch die 9 Mitglieder des MigrantInnenbeirates von den in Graz lebenden MigrantInnen mit Nicht-EU-Staatsbürgerschaft demokratisch gewählt. 

Der MigrantInnenbeirat vertritt alle in Graz lebenden Personen ohne EU-Staatsbürgerschaft. Diese machen über 11 % der Grazer Bevölkerung aus. Die Aufgaben des MigrantInnenbeirates sind gesetzlich definiert. Er soll die Interessen der MigrantInnen in Graz vertreten und die Organe der Stadt Graz in allen Angelegenheiten, die MigrantInnen betreffen, durch Anregungen, Empfehlungen und Stellungnahmen beraten.

Infobroschüre des MigrantInnenbeirates zur Wahl 2021 mit allen wichtigen Informationen für KandidatInnen und WählerInnen


SpitzenkandidatInnen bei der Wahl des MigrantInnenbeirates

Endah Tri Lusianti-Ebner, Liste 1, Internationale Liste für soziale Gerechtigkeit
Galyna Skotnik, Liste 2, Liste Osteuropäische Initiative
Mag.a Dr.in Irina Karamarković, Liste 3, Liste Neue Generation
Mohamad Jamil Sawari, Liste 4, Liste Islamische Zentrum Wali Asr 
Anthere Ndutiye Kundukundwe, Liste 5, Afrikanische Liste
Roohullah Borhani, Liste 6, Liste für Bessere Zukunft
Hefa Mohammad, Liste 7, Kurdische Liste für Zusammenleben
Bolortsetseg Baljinnyam, Liste 8, Migrant:innen für Gleichberechtigung
Sahabettin Çamaş, Liste 9, Liste Union Islamischer Kulturzentren Gries

Alle KandidatInnen bei der Wahl des MigrantInnenbeirates


Kernthemen und Programmschwerpunkte der einzelnen Listen

  1. Internationale Liste für soziale Gerechtigkeit (ILSG)
    Kandidatinnen: Endah Tri Lusianti-Ebner, Maqsuda Rahman, Rizza Paje, Elmina Yangulbaeva, Donya Mohebbi, Roodo Mahmoud, Dalal Mohammad

    Für mehr Gleichberechtigung und ein wertschätzendes Miteinander!
    Möchte Perspektiven im Bereich Aus- und Weiterbildung schaffen und in Arbeits- und Familienthemen unterstützen

  2. Liste Osteuropäische Initiative (LOI)
    KandidatInnen: Galyna Skotnik, Halyna Iskiv, Ganna Würrer-Ryabchuk, Radymyr Tsiko, Iryna Pihovych

    Wir möchten, dass eure Stimmen gehört werden!
    Für Schaffung neuer Perspektiven im Bereich der Bildung und der Integration, um ein demokratisches interkulturelles Zusammenleben in Graz zu fördern.

  3. Neue Generation (NG)
    KandidatInnen: Mag.a art. Dr.in phil. Irina Karamarković, Ekrem Toroman, Marija Đokić Petrović, Davud Efendić, Sara Krak, Stefan Gajanović, Muamer Čaušević, Anela Šahbegović, Amar Imamović

    Wir sind die Neue Generation - bildungsorientiert, sozialkompetent, parteiunabhängig, religionsübergreifend und interkulturell sensibilisiert. Die Begegnung auf Augenhöhe gehört zu unseren Grundsteinen.
    Wir sehen uns verpflichtet einen Dialog anzuregen und zur Verbesserung der Arbeits-, Produktions- und Studienbedingungen beizutragen.
    Wir möchten die politische Partizipation und Repräsentation von Menschen mit Migrationshintergrund stärken und gegen der systemisch-strukturellen Diskriminierung kämpfen.

  4. Islamische Zentrum Wali Asr (IZWA)
    KandidatInnen: Mohamad Jamil Sawari, Fateme Mirishkar, Amene Ghorbani 

    Aus Liebe zu den  Menschen. Für mehr Gleichberechtigung.

  5. Afrikanische Liste (AL)
    KandidatInnen: Anthere Ndutiye Kundukundwe, Patricienne Munyana, Marc Konan Konan, Taiwo Raymond Ojumo, Osarenoma Daniel Ehigie, Martha Fernando , Precious Chiebonam Nnebedum

    Für soziale Gerechtigkeit und Chancengleichheit

  6. Liste für bessere Zukunft (LBZ)
    KandidatInnen: Roohullah Borhani, Narges Ibrahimi, Sarah Mazedi 

    -  Qualitative Interessensvertretung aller Migrant:innen 
    -  Kooperationsarbeit mit NGOs und Vereinen 
    -  Stärkung des Miteinanders in der Stadt Graz

  7. Kurdische Liste für Zusammenleben (KIZ)
    KandidatInnen: Hefa Mohammad, Muhterem Batkitar Adanç, Gürhan Adanç, Günay Sağir, Maged Nermin Mohammed, Mehmet Koçyiğit, Ibrahim Yildiz, Bülent Kasimoglu 

    -  Zusammenleben verbessern
    -  Jugendliche fördern
    -  politische Partizipation verstärken
    -  Zugang zum Arbeitsmarkt erleichtern

  8. Migrant:Innen für Gleichberechtigung (MFG)
    Kandidatinnen: Bolortsetseg Baljinnyam, Sara Crockett 

    Unsere Vision: Eine vielfältige, innovative, klimafreundliche und harmonische Stadt, deren Leben wir mitgestalten. Die Liste steht für: Herzlichkeit, Chancengleichheit, Miteinander, Mitgestaltung, Solidarität und Mut. Um unsere Ziele zu erreichen:

    -  setzten wir auf intensive Kommunikation mit all jenen, die sich bereits gesellschaftlich einbringen.
    -  achten wir darauf, dass auch jene, die neu in der Stadt sind, zu ihrem Recht kommen.
    -  unterstützen wir Entwicklung, Bildung und Integration der Kinder auf allen Ebenen

  9. Union Islamischer Kulturzentren Gries (UIKZ)
    KandidatInnen: Sahabettin Çamaş, Yusuf Koca, Bayram Özkul, Arif Yalin 

    Für Interreligiösen Dialog, Integration und die Verbesserung der Ausbildungsmöglichkeiten - gegen Rassismus

Video zur Wahl des MigrantInnenbeirates 2021 in mehreren Sprachen

Grazer Sprachenfest 2021

Am 24. September 2021 fand das Grazer Sprachenfest am und um den Schloßbergplatz statt. Dieses jährliche Fest, das heuer anlässlich des 20. Europäischen Tages der Sprachen veranstaltet wurde, feierte auch das 20-jährige Jubiläum der Stadt Graz als Europäische Stadt der Menschenrechte.
Die BesucherInnen konnten sich über zahlreiche Aktionsstände, ein vielfältiges Workshop-Programm, Sprachenstadtspaziergänge und ein buntes Kulturprogramm freuen.

Auch der Grazer MigrantInnenbeirat war mit einem Aktionsstand vertreten und hat mit der Aktion „Melting (S)pot" die positiven Aspekte der kulturellen Vielfalt in Graz anhand eines Quiz-Spiels veranschaulicht. Der MigrantInnenbeirat der Stadt Graz ist der festen Überzeugung, dass sprachliche Vielfalt in Graz, als kulturell vielfältige Stadt und Heimat von Menschen aus über 100 Ländern, gefeiert und aktiv gefördert werden sollte.

Das Team des MigrantInnenbeirates beim Sprachenfest am 24. September 2021Zahlreiche BesucherInnen nahmen an den Aktionen in den Infozelten teilGrazer Sprachenfest

Internationaler Tag der MigrantInnen 2019

Lesungen anlässlich des Internationalen Tag der MigrantInnen am 18. Dezember 2019

Die Feierlichkeit zum diesjährigen Internationalen Tag der MigrantInnen war durch die hervorragenden Darbietungen unserer Künstler und das zahlreiche Erscheinen von Gästen ein großer Erfolg.

Omar Khir Alanam und Fiston Mwanaza Mujila sorgten mit ihren Lesungen nicht nur für gute Unterhaltung, sondern regten auch zum Nachdenken über unsere Gesellschaft und die Situation der MigrantInnen in Österreich an. Der vielgereiste Gitarrist Juan Carlos Sungurlian verwöhnte unsere Gäste mit seinem musikalischen Talent. Mit einer orientalischen Laute namens Oud bezauberte er das Publikum mit orientalischen Klängen kombiniert mit österreichischen Weihnachtsliedern. Herzlichen Dank für eure außerordentlichen künstlerischen Darbietungen!

Zum Ausklang des Festes gab es ein köstliches multikulturelles Buffet. Unsere Gäste und Künstler konnten sich rege austauschen und diesen einzigartigen Abend zu Ehren der MigrantInnen in vollsten Zügen genießen.

Wir bedanken uns recht herzlich bei allen Gästen, die diesen Tag mit uns gefeiert haben, darunter Stadtrat Kurt Hohensinner, MBA, Stadträtin Mag.a Judith Schwentner, Landtagsabgeordnete Veronika Nitsche, MBAUniv.-Prof. Mag. Dr. Wolfgang Benedek und weitere zahlreiche Persönlichkeiten. Herzlichen Dank auch an Mohammad Hajiloo, der dieses Fest fotografisch festgehalten hat. Für die finanzielle Unterstützung bedanken wir uns recht herzlich beim Bürgermeisteramt und für die Bereitstellung der Räumlichkeiten bei der Abteilung für Bildung und Integration der Stadt Graz.

Der Internationale Tag der MigrantInnen wird zu Ehren der weltweit über 272 Millionen MigrantInnen jedes Jahr am 18. Dezember gefeiert. Zu diesem Anlass werden UNO-Mitgliedsstaaten und Nicht-Regierungsorganisationen dazu aufgefordert, Informationen über Menschenrechte und die Grundfreiheit der MigrantInnen zu verbreiten, sowie durch Erfahrungsaustausch und das Setzen von Aktionen, den Schutz von MigrantInnen sicherzustellen.

Der MigrantInnenbeirat setzt anlässlich dieses Tages jedes Jahr gezielte Aktionen und lädt ALLE herzlich dazu ein, die Rechte und grundlegenden Freiheiten aller MigrantInnen zu fördern und zu schützen.

„Alle Menschen sind frei und gleich an Würde und Rechten geboren. Sie sind mit Vernunft und Gewissen begabt und sollen einander im Geist der Solidarität begegnen." Allg. Erklärung der Menschenrechte, Artikel 1

Internationaler Tag der MigrantInnen 2019Internationaler Tag der MigrantInnen 2019Internationaler Tag der MigrantInnen 2019Internationaler Tag der MigrantInnen 2019Internationaler Tag der MigrantInnen 2019Internationaler Tag der MigrantInnen 2019Internationaler Tag der MigrantInnen 2019Internationaler Tag der MigrantInnen 2019Internationaler Tag der MigrantInnen 2019Internationaler Tag der MigrantInnen 2019Internationaler Tag der MigrantInnen 2019Internationaler Tag der MigrantInnen 2019Internationaler Tag der MigrantInnen 2019Internationaler Tag der MigrantInnen 2019Internationaler Tag der MigrantInnen 2019Internationaler Tag der MigrantInnen 2019Internationaler Tag der MigrantInnen 2019Internationaler Tag der MigrantInnen 2019Internationaler Tag der MigrantInnen 2019Internationaler Tag der MigrantInnen 2019Internationaler Tag der MigrantInnen 2019Internationaler Tag der MigrantInnen 2019Internationaler Tag der MigrantInnen 2019Internationaler Tag der MigrantInnen 2019Internationaler Tag der MigrantInnen 2019Internationaler Tag der MigrantInnen 2019Internationaler Tag der MigrantInnen 2019Internationaler Tag der MigrantInnen 2019Internationaler Tag der MigrantInnen 2019Internationaler Tag der MigrantInnen 2019Internationaler Tag der MigrantInnen 2019Internationaler Tag der MigrantInnen 2019Internationaler Tag der MigrantInnen 2019

Tag der MigrantInnenvereine 2019

Die kulturelle und sprachliche Vielfalt unserer Stadt wurde auch beim diesjährigen TAG DER MIGRANTINNENVEREINE trotz regnerischen Wetters würdig und stimmungsvoll gefeiert. Unter dem Motto „beim Red'n kommen die Leit' zamm" begegneten sich einander zahlreiche BesucherInnen, VereinsvertreterInnen und PolitikerInnen, um sich in festlich entspannter Atmosphäre rege auszutauschen.

Für gute Unterhaltung sorgten dabei acht in Graz tätige MigrantInnenvereine, multikulturelle Bands und migrantische KünstlerInnen. Ein besonderes Highlight des abwechslungsreichen und umfassenden Programms war die interkulturelle Modenschau, bei der farbenfrohe Trachten aus verschiedensten Ländern präsentiert wurden. Bei Musik aus aller Welt, traditionellen Performances und interkulturellen kulinarischen Köstlichkeiten konnten sich somit alle BesucherInnen und Mitwirkenden kulturübergreifend austauschen und dieses einzigartige Fest der Begegnung in vollsten Zügen genießen.

Durch ihre vielfältigen Beiträge präsentierten sich die am TAG DER MIGRANTINNENVEREINE 2019 mitwirkenden Organisationen nach außen hin und brachten den BesucherInnen ihre wertvolle Arbeit, die zu einem friedlichen Miteinander beiträgt, näher. Wir bedanken uns recht herzlich bei den teilnehmenden MigrantInnenvereinen für ihr Mitwirken und Engagement: Afghanisch-Österreichischer Kulturverein Steiermark, HOPE - Hoffnung für unterprivilegierte Menschen, Verein zur Förderung des österreichisch-indonesischen Kulturaustausches: Verein RUMAHKU, Centrul Cultural Graz: Das österreichisch-rumänische Kulturzentrum Graz, Serbischer Kulturverein: KUD Sveti Sava Graz, Sozialforum Afrikanische Mütter, Syrische Gemeinschaft Graz, Weichenstellwerk Graz. Herzlichen Dank auch den Musigranten, dem Montevideo Quartett und dem Masala Brass Kollektiv für ihre einzigartigen musikalischen Darbietungen.

Ein besonderes Dankeschön gebührt ebenso den zahlreichen BesucherInnen, die dieses kulturübergreifende Begegnungsfest überhaupt erst ermöglichten, darunter Landtagsabgeordneter Hannes Schwarz, Nationalratsabgeordnete Mag.a Verena Nussbaum, Stadtrat Kurt Hohensinner, MBA, Stadträtin Mag.a Judith Schwentner, Gemeinderätin Anna Robosch, Gemeinderätin Mag.a Uli Taberhofer und SP-Klubvorsitzender Gemeinderat Michael Ehmann.

Für die Bereitstellung der KünstlerInnenbühne bedanken wir uns recht herzlich bei der Holding Graz. Unser Dank richtet sich auch an Herrn Stadtrat Kurt Hohensinner, MBA (Ressorts Soziales, Bildung & Integration), Herrn Stadtrat Dr. Günter Riegler (Kulturressort) sowie an das Kultur- und Sozialressort des Landes Steiermark für die finanzielle Unterstützung der Veranstaltung TAG DER MIGRANTINNENVEREINE 2019.

Tag der MigrantInnenvereine 2019TrommelnPolitikerInnenIm Gespräch mit Stadtrat HohensinnerSharif Mohammadi, Vorsitzender des MigrantInnenbeiratsVertreterInnen der MigrantInnenvereineFereydun Zahedi, Afghanisch-österreichischer Kulturverein Stmk.Indonesischer Tanz IIndonesischer Tanz IIIndonesischer Tanz IIIIndonesischer Tanz IIIISozialforum Afrikanische MütterSerbischer TanzSerbischer Kultuverein SVETI SAVASyrischer Sänger, Syrische Gemeinschaft GrazFarbenfrohe ModenschauModenschauDie MusigrantenMontevideo QuartettMasala Brass Kollektiv

Konferenz der MigrantInnenvereine und Selbstorganisationen

Bereits zum 4. Mal fand die Konferenz der Grazer MigrantInnenvereine und Selbstorganisationen am 14. Juni 2019 im Media Center des Grazer Rathauses statt, die als einer der Fixpunkte der Tätigkeiten des MigrantInnenbeirates gilt.

Die diesjährige Konferenz hat sich mit dem Thema „Sozialhilfe neu" und ihren Auswirkungen auf MigrantInnen auseinandergesetzt.
Anlass für die Wahl des Konferenzthemas waren die vor Kurzem im Nationalrat beschlossenen „Grundsätze der Sozialhilfe", die mit 01. Juni 2019 Höchstgrenzen für die Sozialhilfe festlegen. Somit ersetzt die „Sozialhilfe neu" die bisherige „Mindestsicherung". Die „Sozialhilfe neu" soll all jene Menschen unterstützten, die für ihren Lebensunterhalt aus eigener Kraft nicht mehr aufkommen können, heißt es. Sie führt jedoch auch zu einer Verschärfung der sozialen Lage für bestimmte gesellschaftliche Gruppen. Unter anderem werden MigrantInnen mit der neuen Sozialhilfe deutlich schlechter gestellt.

Die TeilnehmerInnen waren sich abschließend einig, dass das neue Gesetz zu einer Verschärfung der sozialen Lage, vor allem für MigrantInnen, führen wird. Sie finden es jedenfalls bedenklich, dass die geforderten Sprachkenntnisse oder die Erfüllung der integrationsrechtlichen Verpflichtungen wichtige Kriterien für den Bezug der Sozialhilfeleistungen sind. Der Bezug der Sozialhilfe sollte nicht von den Deutschkenntnissen abhängen.
Abzuwarten ist noch, welche Maßnahmen von Ländern und Gemeinden vorgesehen sind (das Ausführungsgesetz ist derzeit noch in Ausarbeitung) und ob man Härtefälle damit wird abfedern können.

Die Konferenz wurde durch den Vorsitzenden des MigrantInnenbeirates, Sharif Mohammadi, und den Geschäftsführer, Godswill Eyawo, eröffnet. Johann Putzer, Referent im Bürgermeisteramt, übermittelte die anerkennenden Grußworte des Bürgermeisters.

23 VertreterInnen aus den verschiedenen MigrantInnen-Communities haben an der Veranstaltung teilgenommen und die Eckdaten der „Sozialhilfe neu" dem Impulsvortrag von August Hojas (Rechtsberatung, Caritas Steiermark) entnommen. Der Vortrag lieferte auch den Anstoß für die anschließende Diskussion, die sich unter anderem mit der sozialen Gerechtigkeit dieses Modells der Sozialhilfe befasst hat.

--> Impulsreferat von August Hojas 
--> Statistik über die Ausgaben für Sozialleistungen
--> Referenzbudgets (Budgetbeispiele der Schuldenberatung)

4. Konfernz der Grazer MigrantInennvereineJohann Putzer begrüßt die Anwesenden im Namen des BürgermeistersAugust Hojas hält den Impulsvortrag zum ThemaDie TeilnehmerInnen der 4. Konferenz der MigrantInnenvereine und -communities

Kreative Leistungen und gesellschaftliche Teilhabe von geflüchteten Menschen

8 Flüchtlinge aus dem Irak, Afghanistan, Syrien und den Philippinen haben sich bei der Kunstveranstaltung „Lass es uns zeigen, Kreative Leistungen und gesellschaftliche Teilhabe" am Mittwoch, 8. Mai 2019 durch ihre Kunstwerke sichtbar gemacht.

Im Rahmen der Veranstaltung sind mehr als 25 Bilder aus unterschiedlichen Materialien präsentiert worden. Fotografie und Literatur ergänzten die schöne Gemäldesammlung.

Ziel der Veranstaltung war es, die Desinformation und die negative Darstellung von asylsuchenden Personen in der breiten Öffentlichkeit zu verbessern. Diese Fehlinformation führt häufig zu Vorurteilen, Ängsten und Misstrauen den Asylsuchenden gegenüber.

Es wird es oft vergessen, dass Schutzsuchende vielfältige Ressourcen mitbringen.

Azam Aldolaimi, Ali Reza Panahi, Habibeh Husseini, Mohadeseh Panahi, Rizza Paje, Alyaa Sharefi, Nawras Al Shehabe und Asiyeh Panahi nahmen an diesem Kunstprojekt teil.

Bei Interesse kann der Kontakt zu den KünstlerInnen über die Geschäftsstelle des MigrantInnenbeirates hergestellt werden!

Die Kunstwerke der 8 KünstlerInnen aus dem Irak, Afghanistan, Syrien und den Philippinen der Ausstellung "Lass es uns zeigen"Die Kunstwerke der 8 KünstlerInnen aus dem Irak, Afghanistan, Syrien und den Philippinen der Ausstellung "Lass es uns zeigen"Die Kunstwerke der 8 KünstlerInnen aus dem Irak, Afghanistan, Syrien und den Philippinen der Ausstellung "Lass es uns zeigen"Die Kunstwerke der 8 KünstlerInnen aus dem Irak, Afghanistan, Syrien und den Philippinen der Ausstellung "Lass es uns zeigen"Die Kunstwerke der 8 KünstlerInnen aus dem Irak, Afghanistan, Syrien und den Philippinen der Ausstellung "Lass es uns zeigen"Die Kunstwerke der 8 KünstlerInnen aus dem Irak, Afghanistan, Syrien und den Philippinen der Ausstellung "Lass es uns zeigen"Die Kunstwerke der 8 KünstlerInnen aus dem Irak, Afghanistan, Syrien und den Philippinen der Ausstellung "Lass es uns zeigen"Die Kunstwerke der 8 KünstlerInnen aus dem Irak, Afghanistan, Syrien und den Philippinen der Ausstellung "Lass es uns zeigen"Die Kunstwerke der 8 KünstlerInnen aus dem Irak, Afghanistan, Syrien und den Philippinen der Ausstellung "Lass es uns zeigen"Die Kunstwerke der 8 KünstlerInnen aus dem Irak, Afghanistan, Syrien und den Philippinen der Ausstellung "Lass es uns zeigen"Die Kunstwerke der 8 KünstlerInnen aus dem Irak, Afghanistan, Syrien und den Philippinen der Ausstellung "Lass es uns zeigen"Die Kunstwerke der 8 KünstlerInnen aus dem Irak, Afghanistan, Syrien und den Philippinen der Ausstellung "Lass es uns zeigen"Die Kunstwerke der 8 KünstlerInnen aus dem Irak, Afghanistan, Syrien und den Philippinen der Ausstellung "Lass es uns zeigen"Die Kunstwerke der 8 KünstlerInnen aus dem Irak, Afghanistan, Syrien und den Philippinen der Ausstellung "Lass es uns zeigen"Die Kunstwerke der 8 KünstlerInnen aus dem Irak, Afghanistan, Syrien und den Philippinen der Ausstellung "Lass es uns zeigen"Die Kunstwerke der 8 KünstlerInnen aus dem Irak, Afghanistan, Syrien und den Philippinen der Ausstellung "Lass es uns zeigen"Die Kunstwerke der 8 KünstlerInnen aus dem Irak, Afghanistan, Syrien und den Philippinen der Ausstellung "Lass es uns zeigen"Die Kunstwerke der 8 KünstlerInnen aus dem Irak, Afghanistan, Syrien und den Philippinen der Ausstellung "Lass es uns zeigen"Die Kunstwerke der 8 KünstlerInnen aus dem Irak, Afghanistan, Syrien und den Philippinen der Ausstellung "Lass es uns zeigen"Die Kunstwerke der 8 KünstlerInnen aus dem Irak, Afghanistan, Syrien und den Philippinen der Ausstellung "Lass es uns zeigen"Die Kunstwerke der 8 KünstlerInnen aus dem Irak, Afghanistan, Syrien und den Philippinen der Ausstellung "Lass es uns zeigen"Die Kunstwerke der 8 KünstlerInnen aus dem Irak, Afghanistan, Syrien und den Philippinen der Ausstellung "Lass es uns zeigen"Die Kunstwerke der 8 KünstlerInnen aus dem Irak, Afghanistan, Syrien und den Philippinen der Ausstellung "Lass es uns zeigen"Die Kunstwerke der 8 KünstlerInnen aus dem Irak, Afghanistan, Syrien und den Philippinen der Ausstellung "Lass es uns zeigen"Die Kunstwerke der 8 KünstlerInnen aus dem Irak, Afghanistan, Syrien und den Philippinen der Ausstellung "Lass es uns zeigen"Die Kunstwerke der 8 KünstlerInnen aus dem Irak, Afghanistan, Syrien und den Philippinen der Ausstellung "Lass es uns zeigen"Die Kunstwerke der 8 KünstlerInnen aus dem Irak, Afghanistan, Syrien und den Philippinen der Ausstellung "Lass es uns zeigen"Die Kunstwerke der 8 KünstlerInnen aus dem Irak, Afghanistan, Syrien und den Philippinen der Ausstellung "Lass es uns zeigen"Die Kunstwerke der 8 KünstlerInnen aus dem Irak, Afghanistan, Syrien und den Philippinen der Ausstellung "Lass es uns zeigen"Die Kunstwerke der 8 KünstlerInnen aus dem Irak, Afghanistan, Syrien und den Philippinen der Ausstellung "Lass es uns zeigen"Die Kunstwerke der 8 KünstlerInnen aus dem Irak, Afghanistan, Syrien und den Philippinen der Ausstellung "Lass es uns zeigen"Die Kunstwerke der 8 KünstlerInnen aus dem Irak, Afghanistan, Syrien und den Philippinen der Ausstellung "Lass es uns zeigen"Die Kunstwerke der 8 KünstlerInnen aus dem Irak, Afghanistan, Syrien und den Philippinen der Ausstellung "Lass es uns zeigen"Die Kunstwerke der 8 KünstlerInnen aus dem Irak, Afghanistan, Syrien und den Philippinen der Ausstellung "Lass es uns zeigen"Die Kunstwerke der 8 KünstlerInnen aus dem Irak, Afghanistan, Syrien und den Philippinen der Ausstellung "Lass es uns zeigen"Die Kunstwerke der 8 KünstlerInnen aus dem Irak, Afghanistan, Syrien und den Philippinen der Ausstellung "Lass es uns zeigen"Die Kunstwerke der 8 KünstlerInnen aus dem Irak, Afghanistan, Syrien und den Philippinen der Ausstellung "Lass es uns zeigen"Die Kunstwerke der 8 KünstlerInnen aus dem Irak, Afghanistan, Syrien und den Philippinen der Ausstellung "Lass es uns zeigen"Die Kunstwerke der 8 KünstlerInnen aus dem Irak, Afghanistan, Syrien und den Philippinen der Ausstellung "Lass es uns zeigen"Die Kunstwerke der 8 KünstlerInnen aus dem Irak, Afghanistan, Syrien und den Philippinen der Ausstellung "Lass es uns zeigen"Die Kunstwerke der 8 KünstlerInnen aus dem Irak, Afghanistan, Syrien und den Philippinen der Ausstellung "Lass es uns zeigen"

Podiumsdiskussion (Un-) Gleichheit der MigrantInnen im österreichischen Rechtssystem

Am Dienstag, den 18.12.2018 fand anlässlich des Internationalen Tag der MigrantInnen eine Podiumsdiskussion statt, zum Thema: (Un)gleichheit der MigrantInnen im österreichischen Rechtssystem.

Mit der Leitfrage; „Werden die Menschenrechte der MigrantInnen in Österreich respektiert?" wurde die Situation der MigrantInnen im österreichischen Rechtssystem näher angeschaut.

Obwohl alle PodiumsdiskutantInnen sich darauf einig waren, dass alle Menschen vor dem Gesetz gleich sind und ohne Unterschied Anspruch auf gleichen Schutz durch das Gesetz haben, gab es jedoch keine starke Meinungsverschiedenheit darüber, dass MigrantInnen im Rechtssystem nicht immer gleichbehandelt worden.

Unter den Podiumsgästen fand sich der Leitende Staatsanwalt der Staatsanwaltschaft Graz - Univ. Herr Prof. Dr. Thomas Mühlbacher; Alma Stankovic, JD, Wissenschaftlerin an der KF-Uni Graz - Institut für Völkerrecht und Internationale Beziehungen und Herr Dr. Wolfgang Vacarescu - Rechtsanwalt/Verteidiger in Strafsachen.

Podiumsdiskussion anlässlich des Internationalen Tages der MigrantInnenDiskutantInnen am PodiumMusikalische Umrahmung zu Beginn

Tag der MigrantInnenvereine

Unter optimalen Wetterbedingungen ist der fünfte „Tag der MigrantInnenvereine" am 6. Oktober 2018 am Mariahilferplatz über die Bühne gegangen. Das abwechslungsreiche Fest bot nicht nur vielfältige kulinarische Köstlichkeiten oder Livemusik von Avasara, Mulham & Friends, Masala Brass Kollektiv und Montevideo, sondern auch traditionelle Aufführungen der teilnehmenden Vereine und eine sehr bunte Modenschau mit den unterschiedlichsten nationalen Trachten.

Auch heuer waren wieder 8 in Graz tätige MigrantInnenvereine im Mittelpunkt der Veranstaltung. MigrantInnenvereine leisten auf unterschiedliche Weise wichtige Beiträge zu einem friedlichen Miteinander. Die 8 Vereine bekamen so die Möglichkeit, sich nach außen zu präsentieren.

Heuer haben sich folgende 8 Vereine vorgestellt: Alevitische Kulturgemeinde Graz, Das Österreich-Rumänische Kulturzentrum Graz, Demokratisches Zentrum der KurdInnen in Graz, HOPE - Hoffnung für unterprivilegierte Menschen, Indisch-Österreichische Gesellschaft, Indonesischer Verein Rumahku, KAVSt - Koordinationsrat der albanischen Vereine in der Steiermark und Meeting Point - Verein für Integration

Diese Veranstaltung ist ein fixer Bestandteil unserer Arbeit. Die mitwirkenden MigrantInnencommunities haben die Möglichkeit ihre wertvolle Arbeit vorzustellen und den vielen BesucherInnen ihre Vereinsziele und Leistungen näher zu bringen. Durch den gegenseiteigen Austausch soll Vertrauen auf- und Vorurteile abgebaut werden. Die BesucherInnen erwartet am Tag der MigrantInnenvereine ein abwechslungsreiches Programm mit Musik, Tanzgruppen, Theateraufführungen und akrobatischen Einlagen. 

Lesen Sie hier den Bericht zum Tag der MigrantInnenvereine 2017, der am 30. September 2017 am Grazer Mariahilferplatz stattgefunden hat.

Stammtisch der MigrantInnenvereine und -communities

© MigrantInnenbeirat

Der Stammtisch der MigrantInnenvereine und -selbstorganisationen widmet sich aktuellen Themen und findet in regelmäßigen Abständen statt. Um mehr Vernetzung, Austausch und Kooperation zwischen den Vereinen zu forcieren, wurde der Stammtisch ins Leben gerufen.

Er ist, neben seiner Funktion als Forum für Austausch und Zusammenarbeit zwischen den Vereinen, eine Plattform, wo konkrete Themen behandelt und Handlungsvorschläge für den MigrantInnenbeirat erarbeitet werden. Der Stammtisch trifft sich mehrmals pro Jahr und findet wechselweise bei einem anderen Verein als Veranstalter statt.

Der 4. Stammtisch der MigrantInnenvereine und -selbstorganisationen fand am 12. Mai 2017 im Cuntra la Cultra statt und widmete sich, nach der Wahl des MigrantInnenbeirates im Februar 2017, der Vorstellung und dem Kennenlernen der neuen BeirätInnen, sowie der Diskussion über die Arbeitsschwerpunkte des neuen Beirates.

Jubiläumsbericht des Grazer MigrantInnenbeirates

Jubiläum des Migrant:innenbeirates
Jubiläum des Migrant:innenbeirates© Migrant:innenbeirat der Stadt Graz

Der MigrantInnenbeirat feierte im Jahr 2015 sein 20-jähriges Bestehen und blickt in dem Jubiläumsbericht auf zwei Jahrzehnte erfolgreiche Arbeit zurück. Es kommen ehemalige und aktuelle Politiker sowie Vertreter von NGOs zu Wort, die über den strukturellen Aufbau des MigrantInnenbeirates und die ersten Jahre des Beirates berichten. Die erste Beiratswahl wird dabei ebenso beleuchtet wie der gemeinsame Kampf gegen Rassismus. 

Jubiläumsbericht - 20 Jahre MigrantInnenbeirat 

Menschenrechtsrundgänge zum Menschenrechtstag und dem Internationalen Tag der MigrantInnen

Zum Ausklang des Jubiläumsjahres "15 Jahre Menschenrechtsstadt" erkundeten wir die Stadt. Zwischen 10. und 20. Dezember 2016 bot das ETC in Kooperation mit dem Grazer MigrantInnenbeirat sechs Stadtrundgänge mit menschenrechtlichem Schwerpunkt an. 

So gab es eine Putzaktion beim Menschenrechtsweg im Leechwald, einen Spaziergang durch das Annenviertel und einen Besuch des Gedenkprojekts "Stolpersteine".

Auf unseren Wegen begegneten wir auch vielen Menschen, wie den jugoslawischen ArbeitsmigrantInnen, die in den 1970er-Jahren einen Sport- und Kulturverein gründeten, oder jenen, die aktuell in der "Stadt der Menschenrechte" wohnen.

Beim sechsten und letzten Menschenrechtsspaziergang erkundeten wir das afrikanische Alltagsleben in Graz. 

Tagung "Politische Mitbestimmung der MigrantInnen in einem Rechtsstaat"

Mit der Tagung "Politische Mitbestimmung der MigrantInnen in einem Rechtsstaat" feierte der MigrantInnenbeirat am 25. November 2015 im Grazer Rathaus sein 20-jähriges Jubiläum. Neben zahlreichen VertreterInnen von NGOs und MigrantInnen-Selbstorganisationen konnte der MigrantInnenbeirat im vollen Gemeinderatssitzungssaal auch Ehrengäste wie Altbürgermeister Alfred Stingl, oder den langjährigen ehemaligen Kulturstadtrat DI Helmut Strobl begrüßen. Beide waren maßgeblich bei Gründung des MigrantInnenbeirates (damals noch Ausländerbeirates) beteiligt. 

Weitere Informationen

War diese Information für Sie nützlich?

Danke für Ihre Bewertung. Jeder Beitrag kann nur einmal bewertet werden.

Die durchschnittliche Bewertung dieses Beitrages liegt bei ( Bewertungen).