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Georg Janisch

Bürger der Stadt Graz

Gemeinderatsbeschluss am 14. Oktober 2004, Festsitzung am 21. Oktober 2004

Zur Person

Georg Janisch
Georg Janisch© Stadt Graz/Fischer

Georg Janisch wurde am 4. Jänner 1945 als eines von vier Kindern in Graz geboren. Nach Absolvierung seiner Schulzeit in den Jahren 1951 bis 1962 und Ableisten des Militärdienstes trat er im Jahr 1962 in das renommierte Unternehmen Waagner-Biro in Graz ein. Der berufliche Werdegang ging nunmehr steil bergauf, als der äußerst engagierte Baukaufmann Georg Janisch im Jahre 1966 in die bekannte und im Bauwesen alteingesessene Firma „STUAG Bau AG" wechselte, in der sein Talent bald erkannt und er dann im Jahre 1973 in die Bauleitung geholt wurde.

1984 wurde dem versierten und geschäftstüchtigen Georg Janisch die Leitung und Prokura der Zweigniederlassung Graz übertragen. Bereits 1990 stieg er zum Direktor des Unternehmens auf. Verschiedenste der Baubranche zugeordnete Unternehmen sicherten sich die qualifizierte Wertarbeit und das Engagement von Kommerzialrat Georg Janisch, in dem sie ihn als Geschäftsführer verpflichteten und ihm ebenfalls die Prokura übertrugen. Unter anderem leitete er den bekannten „Kanzelsteinbruch Dennig", die „Grazasphalt GmbH" und die „Dipl.-Ing. Felix Penka GmbH." Auch im Aufsichtsrat der „Fertigbeton GmbH" war sein fundiertes Fachwissen stets gefragt. 1999 entwickelte sich die Bauholding STRABAG Gruppe primär durch die Zusammenführung der drei traditionsreichen, international tätigen Baugruppen ILBAU, STRABAG und STUAG. Noch im selben Jahr wurde Kommerzialrat Georg Janisch zum Direktionsleiter dieser neu gegründeten STRABAG-Bauholding AG für den verantwortungsvollen Bereich „Straßenbau Steiermark" mit ca. 1100 Mitarbeitern bestellt. Auf Grund der erbrachten außergewöhnlichen Leistungen wurde ihm nur zwei Jahre später die Direktionsleitung für den Straßenbau Bulgarien mit ca. 400 Mitarbeitern anvertraut. Konzernintern übt das Multitalent Georg Janisch sowohl die Funktion eines Prokuristen der „STRABAG AG", der „Asphalt- und Beton GmbH" sowie der „Lang und Menhofer GmbH u. Co. KG" aus und wirkt darüber hinaus auch als Geschäftsführer der Firma „Negrelli GmbH". Außerdem bekleidet er die Funktion eines Aufsichtsrates bei dem bulgarischen Unternehmen „INGSTROY SOFIA E.D." Ferner obliegen ihm die diffizilen Aufgaben eines Fachverbandvorsteher-Stellvertreters der Bauindustrie Steiermark, eines Aufsichtsrates im Ausbildungszentrum SÜD-Lehrbauhof Übelbach, sowie fallweise die Funktion eines Laienrichters beim Arbeits- und Sozialgericht am Landesgericht Graz.

Entspannung findet der vielbeschäftigte Manager unter anderem beim Bergwandern und hält Körper und Geist nach dem Motto „Mens sana in corpore sano" mit Golf und Tennis fit - sofern seine bescheidene Freizeit dies zulässt. So außergewöhnlich wie dieser Mann und sein beruflicher Werdegang sind auch seine unkonventionellen Hobbies, wie etwa das Schnapsbrennen oder die Imkerei.
In Anerkennung seiner wirtschaftlich so herausragenden Leistungen wurde ihm im Jahre 1998 durch Erlass des Bundeskanzlers der Berufstitel „Kommerzialrat" verliehen. 

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