Der Spaziergang
Die Stadtrand-Landschaft überrascht auch jene Gäste, welche annehmen, ihre Heimatstadt Graz gut zu kennen. Als Beispiel für einen „Oho-Effekt" erweist sich die Hubertushöhe: sie ist ganzjährig erreichbar ab den beiden Bushaltestellen „Steinbruchweg". Der Wanderweg Nummer 3 verbindet zum Überziel: Der „Bergheurige Fürstenstand" erweist sich – einmal mehr bei Ausflügen am Plabutsch – als das „Tüpferl auf dem i".
Dauer: 3–4 Std.
Strecke:
Steinbruchweg – Katholikentagskapelle – Karolinenweg – Hubertushöhe, Kernstockwarte – Plabutsch, Bergheuriger Fürstenstand – Mühlberg – Gaisbergsattel, Herrgott auf der Wies – Mariazellerweg – Rastplatz (Abzw. Richtung Baierdorf) – Forststraßen – Wanderweg (Nr. 5) – ehem. Einsiedelei – Weg zur Einsiedelei – Bergstraße – Vierzehn-Nothelfer-Kirche – Krankenhaus Barmherzige Brüder, Parkanlage |
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Alt–Eggenberg |
Haltestellen:
Ausgangspunkt: Göstinger Straße; Stadtbus 85, Fahrtrichtung Gösting |
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Endpunkt: Alt-Eggenberg, Straßenbahn 1 |
Fahrplan: www.verbundlinie.at
Einkehrstätten:
Gasthaus Hubertushöhe; Öffnungszeiten auf Anfrage. Während der Offenhaltezeiten kürzester Zugang ab der Haltestelle Eggenberg/UKH über Kreuzwirt, Annaweg und den Weingartenweg.
Bergheuriger Fürstenstand; auf dem Plabutsch. Von der Terrasse Zugang zur gleichnamigen Aussichtswarte.
Restaurant Gaisberg-Stub'n; am Gaisbergweg.
Gasthaus Kreuzwirt; am Annaplatz (nahe Haltestelle Eggenberg/UKH).
Erlebnispunkte:
Katholikentagskapelle; mit Jahreszahl 1983. Kapellen-Standort: am Beginn des Karolinenweges.
Hubertushöhe; nordostseitig ist ein Rastplatz eingerichtet. Hingegen liegt südostseitig bzw. unterhalb der Kernstockwarte ein Haustier-Gehege; dieses darf betreten und durchquert werden.
Eggenberger Kernstockwarte; errichtet 1928/29; ganzjährig frei zugänglich aus dem Sattel der Hubertushöhe bzw. aus Richtung Rastplatz oder Haustier-Gehege.
Fürstenstand; auf dem Plabutsch. Die Aussichts-Plattform ist grundsätzlich frei zugänglich, jedoch sind seit 2014 am Zugang Instandsetzungen erforderlich.
Herrgott auf der Wies; Steinsäule im Gaisbergsattel. Weggabel und Rastplatz.
Ehemalige Einsiedelei; eine Steinmauer zeugt von der einst, inmitten Waldes, situierten Einkehrstätte.
Nähere Informationen über Autoren und Buch
Das Grazer Autorenpaar Günter und Luise Auferbauer stellte diesen Spaziergang mit größter Sorgfalt zusammen; bei ihnen liegen auch die Urheberrechte.
Dieser Tipp ist im reich illustrierten Wanderführer „Spaziergänge in Graz und Umgebung mit Bus, Bahn, Bim" (Kral Verlag) ausführlich beschrieben und dort unter Nr. 38 nachzulesen.
Dieses Service wurde im Rahmen des EU Projektes RURBANCE / Alpin Space erstellt und ist von der Europäischen Union mitfinanziert. Alle Angaben ohne Gewähr.