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Integrationsprojekte von Grazer NGOs

Sprachförderung, Weiterbildungsangebote für Kinder und Erwachsene, sowie Projekte für mehr Toleranz und ein gutes Miteinander. Auf den folgenden Seiten stellen wir Ihnen einige Projekte vor, die das Integrationsreferat in Kooperation mit den verschiedensten Organisationen unterstützt.

Antidiskriminierungsstelle - Erstanlauf-, Clearing- und Beratungsstelle

Die Antidiskriminierungsstelle Steiermark ist eine Initiative des Integrationsressorts des Landes Steiermark und der Stadt Graz.

Sie dient als niederschwellige Erstanlauf- und Clearingstelle (Türöffner-Funktion!) und steht allen in der Steiermark lebenden Menschen, Institutionen und Organisationen, die in der Nichtdiskriminierungsarbeit tätig sind (NetzwerkpartnerInnen), sowie VerantwortungsträgerInnen in Politik und Verwaltung zur Verfügung.

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Aktive Eltern - Beratung und Information

Migration erweist sich heute fast überall als ein Familienprojekt. Daher bietet der Verein Zebra das Projekt Aktive Eltern - Elternbildung und Familienberatung für Migrantinnen und Migranten in Graz an. Denn - je besser Eltern mit Migrationshintergrund in der Lage sind, ihre Kinder zu fördern und anzuleiten, desto leichter wird deren Weg in die österreichische Gesellschaft.

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ComUnitySpirit - interreligiöser und kultureller Dialog

www.interrelgraz2013.com
www.interrelgraz2013.com

2013 fand die interreligiöse Konferenz in Graz statt. Das Projekt "ComUnitySpirit" nutzt die Impulse und Ergebnisse dieser Konferenz, um auch in Zukunft den interreligiösen und kulturellen Dialog voranzutreiben.

Dabei wird vor allem das solidarische Zusammenleben auf kommunaler Ebene gefördert , kulturell und religiös begründeten Konflikten soll vorbeugend entgegen gewirkt werden.  

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Chiala Afrika Festival - ein Fest für die ganze Familie

Der Verein Chiala veranstaltet jährlich das "Afrika Festival". Dabei haben alle Menschen, die in Graz leben die Gelegenheit in die Ferne zu reisen - denn an drei Tagen kann man afrikanische Kunst und Kultur mitten in Graz erleben. Die Teilnahme ist für alle Interessierten gratis - im Mittelpunkt steht der Gedanke, gemeinsam die Vielfalt der Gesellschaft zu feiern.

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DEUTSCH UM VIER – Das kostenlose Sprachcafé für Frauen

Logo für Projekt
Logo für Projekt

Das Integrationsreferat setzt gemeinsam mit der Stadtbibliothek Graz und dem Verein DEUTSCH&MEHR - Verein zur Förderung des interkulturellen Dialog das Sprachförderungsprojekt für Frauen um. In gemütlicher Atmosphäre bei Kaffee, Tee und Kuchen wird auf Deutsch über Alltagsthemen gesprochen, sich ausgetauscht und miteinander geplaudert. Für Kinder (von 0 - 10 Jahren) gibt es eine kostenlose Betreuung mit spielerischer Sprachförderung.

Es ist ein Angebot für Frauen mit und ohne Kinder im öffentlichen Raum, bei dem niederschwellig in einfachem Deutsch kommuniziert und sich ausgetauscht werden kann. Man lernt die Bibliothek mit all ihren Angeboten kennen und kann dies auch als Sprungbrett zu weiteren Angeboten nutzen. Die Teilnahme ist kostenlos!

 

AKTUELLE TERMINE 2024 finden sie hier

WANN: Donnerstag  von 16.00 - 17.30 Uhr


WO: Stadtbibliothek Graz Nord, Theodor-Körner-Straße 59, 8010 Graz

 

Wir freuen uns auf zahlreiche Anmeldungen unter 0316 329 929 40 oder per Mail an office@deutschundmehr.at

Divan - Gewalt im Namen der Ehre

Logo für Projekt Divan
Logo für Projekt Divan

Beim Projekt "Divan - Frauenspezifische Beratung für Migrantinnen mit spezialisiertem Angebot für Betroffene von Gewalt im Namen der Ehre" geht es vor allem um eine muttersprachliche, psychosoziale und juristische Beratung von Migrantinnen. Frauen oder junge Mädchen, denen eine Zwangsehe droht bzw. Frauen, die aus einer Zwangsehe flüchten wollen, können sich an das muttersprachliche Beratungsteam in einer akuten Krise wenden.

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Heroes - Gegen Unterdrückung im Namen der Ehre

„HEROES® - Gegen Unterdrückung im Namen der Ehre" ist ein feministisches, präventives Gleichberechtigungsprojekt. HEROES® arbeitet präventiv mit jungen Männern aus sogenannten "Ehrenkulturen", die sich in einem intensiven Training mit Ehr-Konzepten, Identität, Geschlechterrollen und Menschenrechten auseinandersetzen. Ziel ist ein gleichstellungsorientiertes und gewaltfreies Geschlechter- und Generationenverhältnis auf Basis der Menschenrechte. Danach gestalten die jungen Männer als HEROES selbst Peer-Workshops für Jugendliche. Das Projekt, das auf einem schwedischen Konzept basiert, entstand in Berlin und wird in Österreich aktuell in Salzburg und der Steiermark umgesetzt.

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IKU - Interkulturelle Begegnung in Kindergärten und Schulen

Ziel dieses Projekts, das gemeinsam mit der ISOP GmbH durchgeführt wird, ist es vorhandene Vorurteile, sowie rassistische Denk- und Verhaltensmuster abzubauen bzw. ihrer Entstehung präventiv entgegen zu wirken. Kindern und Jugendlichen, aber auch Eltern bietet sich die Möglichkeit "dem Fremden" auf eine positive, spielerische Art zu begegnen.

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LeO und LeA – Lernen, Orientierung und Ankommen für Eltern in der Schule

Logo für Projekt
Logo für Projekt

Das Projekt LeO wird im Auftrag des Integrationsreferates von ISOP (Innovative Sozialprojekte GmbH) an vier Volksschulstandorten durchgeführt. Ziel ist es, Eltern und Erziehungsberechtigte von schulpflichtigen Kindern mit einer anderen Erstsprache als Deutsch im Bereich Spracherwerb und bei der Orientierung innerhalb des Schulsystems zu helfen und zu stärken. Auch eine parallel angelegte Kinderbetreuung für Geschwisterkinder im Alter von 1 -5 Jahren wird angeboten. Es soll mit einer sprachlichen Frühförderung, auf spielerischer Art und Weise, der Einstieg in den Kindergarten oder in die Schule unterstützt werden.

Schwerpunkte und Ziele

  • Förderung der Sprachkompetenz der Eltern und Kinder
  • Ein besseres Verständnis für den Bereich Elternbildung
  • Stärkung der Interaktion mit der Schule
  • Erhöhung der Kenntnisse in Bezug auf das Schul- und  Bildungssystem in Österreich

Lerncafés und Lernbars - Gemeinsam Lernen

Symbolbild Bücher
Symbolbild Bücher

An vier Standorten wird von der Caritas in Graz das Projekt der "Lerncafés" angeboten, an drei weiteren Standorten wird das Angebot durch die so genannten "Lernbars" ergänzt. Dabei handelt es sich um ein kostenloses Angebot für alle Schülerinnen und Schüler. Neben dem gemeinsamen Lernen steht das Miteinander der verschiedenen Kulturen und Nationalitäten im Vordergrund.

 

Mehr über die Lerncafés

Mehr über die Lernbars

next – no to extremism - Extremismuspräventionsstelle Steiermark

Seit 2018 gibt es,  in Kooperation mit dem Land Steiermark, die „Extremismuspräventionsstelle Steiermark - next". Diese Stelle vernetzt und unterstützt Organisationen und Vereine die in vielen Bereichen wie Sicherheit, offene Jugend- und Sozialarbeit, Bildung und Religion bereits wertvolle Präventionsarbeit in Graz und in der Steiermark leisten. Auf der Homepage www.next.steiermark.at stehen auch Unterrichts- und Schulungsmaterialien zum kostenlosen Download zur Verfügung.

Aus diesem Projekt entstand auch die Anti-Hasspostings-APP „BanHate", wo man einfach und unkompliziert Hasspostings aus sozialen Medien oder Onlineportalen melden kann -> www.banhate.com. Die Aufgabe soll sein, möglicher Radikalisierung mit lösungsorientierten Maßnahmen auf verschiedenen Ebenen entgegenzuwirken. Alle Organisationen, Initiativen und auch Menschen im privatem Bereich, die mit dem Thema Radikalisierung und Extremismus in Berührung kommen oder rechtliche Fragen in diesem Bereich haben, können mit konkreten Präventionsangeboten unterstützt werden.

SIQ! - Es lebe der Sport!

Es lebe der Sport! Beim Caritas Projekt "SIQ!" steht vor allem das sportliche Miteinander im Vordergrund. Das Integrationsangebot wird so geschickt mit vielen Sportmöglichkeiten kombiniert. Erste Kontakte zu Sportvereinen werden geknüpft - auch Ausbildungen zum Trainer, Lehrwart, Übungsleiter oder Schiedsrichter können absolviert werden!

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Zugänge schaffen - Projekt I-Connect

Projekt I-Connect
Projekt I-Connect

Bildung ist für alle da! Niemand darf in puncto Bildung benachteiligt sein! Mit diesem Ziel wurde das Projekt „ I-Connect“ ins Leben gerufen. Zahlreiche Maßnahmen wurden umgesetzt – von einer Integrationsstadtkarte bis hin zu den Bildungskoordinatorinnen wurde vor allem eines geteilt: Wissen.

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