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EU fördert Stadtentwicklungsprojekte in Graz seit 1995

EU-geförderte Projekte für Graz seit 1995

EU Mittel für Helmut List Halle
EU Mittel für Helmut List Halle© Stadt Graz

Seit dem Beitritt Österreichs zur Europäischen Union 1995 profitiert die Stadt Graz von EU-Förderinitiativen, die positive Entwicklungen in Graz und der gesamten Stadtregion voranbringen.

Erfreulicher Nebeneffekt ist, dass Graz nicht zuletzt auch über seine EU-geförderten Projekte mittlerweile in ganz Europa als innovativer Standort Beachtung findet und ein gefragter Projektpartner ist.

EU-Förderprojekte in der Stadt Graz 1995-2018 (alle Fachbereiche):

  ·         insges. über 200 Teilprojekte

  ·         Projektvolumen gesamt: ca. 88 Mio. €

  ·         davon EU-Förderungen: ca. 25 Mio. €

Spezielles Augenmerk legt die Stadt Graz auf die Umsetzung EU-geförderter Stadtentwicklungsinitiativen, wie URBAN, mit denen bisher wichtige Infrastrukturprojekte für die Grazer Bevölkerung realisiert werden konnten. Auswahl: Revitalisierung Bad zur Sonne, Neuerrichtung Oeverseepark, Errichtung Augartensteg, Helmut-List-Halle, Stadtbibliothek Graz-West, Murpromenade Graz Süd (Murfeld) und Naherholungsgebiet Auwiesen, Skatepark Grünanger, uvm.

Diese EU-Projekte sind Teil „integrierter (oder interdisziplinärer) Stadtentwicklungsstrategien", was bedeutet, dass städtische Planungsprozesse nicht sektoral, sondern ganzheitlich und unter Einbeziehung der Bevölkerung gestaltet werden. Unterschiedliche Fachbereiche arbeiten dabei eng zusammen - im Idealfall sogar stadtregional, über Verwaltungsgrenzen hinweg. Ziel ist es, bei immer schnellerer Veränderung von Rahmenbedingungen und Anforderungen an die Stadt eine nachhaltige und lebenswerte (Weiter-)Entwicklung von Stadtquartieren zu ermöglichen. 

Für Graz und die gesamte Stadtregion bedeutet das: EU-geförderte Programme URBAN I und URBAN II (1996-2008) waren wichtige Wegbereiter für die Grazer Smart-City-Strategie und die aktuellen Stadtentwicklungen im Grazer Westen (im Umfeld der Waagner Biro Straße und in Graz-Reininghaus). Seit 2007 zielt URBAN PLUS und das nachfolgende IWB-Programm  auf eine engere inhaltliche Zusammenarbeit von Umlandgemeinden mit Graz ab (z.B. gemeinsame Mobilitätsprojekte).

EU Mittel für Skaterpark Grünanger
EU Mittel für Skaterpark Grünanger© Stadt Graz
EU Mittel für den Grazer Augartensteg
EU Mittel für den Grazer Augartensteg© Stadt Graz
EU Mittel für das Bad zur Sonne
EU Mittel für das Bad zur Sonne© Stadt Graz

Die EU ermöglicht den Blick über den Tellerrand

EU-Projekte bringen Impulse und Lösungsansätze zu aktuellen städtischen und stadtregionalen Herausforderungen und dienen der Sensibilisierung für zukünftige urbane Aufgabenstellungen.

Aktuelle Themen:

  • Nachhaltige städtische Güterlogistik (Download Broschüre)
  • Mobility as a Service, digitale Technologien und städtische Mobilität (Mobility as a ServiceSOLEZ)
  • innovative Bürgerbeteiligungsformate (Living Lab-Ansätze; Smarter Labs)
  • Erfahrungsaustausch mit europäischen Smart-City-Vorzeigestädten, wie Stockholm, Barcelona, Köln (GrowSmarter) ... wichtiger Wissensaufbau in der Verwaltung und Vorbereitung von lokalen Umsetzungsprojekten

 

Kernthemen des EU-Referats der Stadtbaudirektion sind interdisziplinäre Stadt- und Stadtumlandentwicklung, innovative, nachhaltige Mobilität (EU-Projektübersicht), Beteiligung als Partner in europäischen Netzwerkprojekten (EU-Partnerlandkarte). Projektziele sind dabei vor allem innovative Umsetzungsmaßnahmen und Wissens- und Innovationstransfer nach Graz sowie interner Wissensaufbau zu aktuellen Stadtentwicklungsthemen (Mobilität, Energie, Klima, etc.).

Weitere EU Projekte in der Grazer Stadtverwaltung

EU Mittel für die Murpromenade Süd
EU Mittel für die Murpromenade Süd© Stadt Graz
  • Umweltamt: PITAGORAS (Strategien zur besseren Nutzung von Abwärme, Solarthermie und erneuerbarer Energien im Stadtentwicklungsbereich)
  • Referat für internationale Beziehungen: DEPART (Network for Democratic participation of Roma and traveller communities on municipality level)
  • Abteilung für Wirtschafts- und Tourismusentwicklung: Umgang mit Diversität in der urbanen Gesellschaft
  • Abteilung für Bildung und Integration/Integrationsreferat: DRIM (Informationsplattform zur ökonomischen Integration von Migranten)
  • Sozialamt: NIEBE (Integration von arbeitsmarktfernen Menschen in den heimischen Arbeitsmarkt)
  • Referat Frauen & Gleichstellung: YOUMIG (Nutzung der Potenziale junger MigrantInnen aus dem Donauraum)

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EU-Kommission 

Städte und Stadtentwicklung