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Reisen mit Tieren

Voraussetzungen

Beispielbild: Reise mit Hund
© Dr. Klaus Hejny

Wollen Sie mit Ihrem Haustier verreisen, so müssen für dessen Aus- und Einfuhr bestimmte Voraussetzungen erfüllt sein. Nachdem sich die Bestimmungen immer wieder ändern, empfehlen wir Ihnen, sich rechtzeitig bei Ihrem Tierarzt zu informieren. Da für eventuell notwendige Maßnahmen (Impfungen, Behandlungen, Diagnosen etc.) bestimmte Fristen festgelegt sind, nehmen Sie bitte rechtzeitig mit Ihrem Tierarzt Kontakt auf!
 
 

Generell gilt: Wenn Sie Tiere im Reiseverkehr mitnehmen wollen, muss das Tier mit Mikrochip gekennzeichnet sein (Hunde, Katzen, Frettchen) und Sie müssen einen EU-Heimtierausweis mitführen.

Für das Verbringen landwirtschaftlicher Nutztiere gelten besondere Bestimmungen.

Die häufigsten "Reisekrankheiten" von Hunden

Hunde werden gerne mit auf Reisen genommen, daher stellen wir hier die häufigsten "Reisekrankheiten" der Vierbeiner vor. Nachfolgende Erkrankungen kommen in den Mittelmeeranrainerstaaten, in der Schweiz oder Teilen  Süddeutschlands häufiger vor, sie treten aber auch bei uns vereinzelt auf. Zumeist verursachen sie beim Tier Fieberschübe mit erheblichen Langzeitfolgen, zudem besteht auch eine gewisse Ansteckungsgefahr für den Menschen. Ihre Tierärztin oder Ihr Tierarzt berät Sie gerne bei den Reisevorkehrungen für den Hund.

  • Babesiose: Übertragung durch die braune Hundezecke und Auwaldzecke
  • Ehrlichiose: Übertragung durch die braune Hundezecke
  • Leishmaniose: Übertragung durch Sandmücken
  • Dirofilariose (Herzwurmerkrankung): Übertragung durch verschiedene Stechmücken

Erkrankt Ihr Hund in den ersten sechs Monaten nach dem Aufenthalt in einem Risikogebiet, weisen Sie bitte Ihre Tierärztin oder Ihren Tierarzt auf die Reise hin.

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