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„Grüne Lunge“ für Wohngebiet in Kasernen-Areal

01.07.2025

Der Ivanka-Gruber-Park im Schönauviertel

Im Stadtteil Jakomini entsteht auf dem Gelände der ehemaligen Kirchnerkaserne ein neues Wohngebiet mit rund 80 Gemeindewohnungen und einem allgemeinen Wohnbauprojekt.

Herzstück des Areals wird der Ivanka-Gruber-Park, der auf fast einem Hektar Fläche Bewegung, Spiel und Erholung bieten soll. Der Siegerentwurf des ausgelobten Gestaltungswettbewerbs von zwoPK Landschaftsarchitektur punktet mit einer vielfältigen Gestaltung, die unter anderem eine Spielwiese, wertvollen Baumbestand und eine bewegte Topografie umfasst. Neben dem Park sind auch ein Bezirkssportplatz und ein Kleingartenareal geplant.

Die Stadt Graz konnte die Sicherung der umfangreichen Grünbereiche ohne zusätzliche Kosten realisieren.

Eine Ausstellung mit allen sechs Beiträgen zum Gestaltungswettbewerb für den Ivanka-Gruber-Park ist noch bis einschließlich Freitag, 11. Juli, von Montag bis Freitag jeweils von 8 bis 15 Uhr im Foyer der Stadtbaudirektion, Europaplatz 20, 5. Stock, zu sehen. Der Eintritt ist frei!

von links: Preisgerichtsvorsitzenden Josef Knappinger, Vizebürgermeisterin Judith Gschwentner, Stadtbaudirektor Bertram Werle, Grünraum-Abteilungsleiter Robert Wiener, Wettbewerbssieger Philipp Rode, Grünraum-Projektleiterin Astrid Feuchter und Grünraum-Referatsleiterin Christine RadlIvanka-Gruber-ParkIvanka-Gruber-ParkIvanka-Gruber-ParkIvanka-Gruber-Park

Statements zum neuen Park

Vizebürgermeisterin Judith Schwentner:
„Mit dem Ivanka-Gruber-Park entsteht ein grünes Herz für das neue Viertel. Mitten im neuen Wohngebiet schaffen wir für die Bewohner:innen einen Ort zum Durchatmen, Begegnen und Spielen."

Stadtbaudirektor Bertram Werle:
„Sowohl für die Wohnbebauung als auch für die Grünausstattung des ehemaligen Kasernenareals hat sich wieder einmal gezeigt, dass die in der Stadt Graz hochgehaltene Kultur der Wettbewerbe die besten Ergebnisse sichert."

Grünraum-Abteilungsleiter Robert Wiener, Projektleiterin Astrid Feuchter:
„Es ist uns gelungen, einen umfangreichen und hochwertigen Grünraum-Anteil für dieses Projekt ohne zusätzliche Kosten für die Stadt Graz zu sichern - ein echtes Husarenstück zum Wohle der künftigen Nutzer:innen."

Wettbewerbssieger Philipp Rode (zwoPK Landschaftsarchitektur):
„Im Kontext mit dem platzartigen Entree im Norden, dem Bezirkssportplatz und der Geh-Radwegachse nimmt der Ivanka-Gruber-Park künftig die Funktion eines vegetationsgeprägten, nutzungsoffenen Quartierparks ein."

Preisgerichtsvorsitzender Josef Knappinger:
„Das Siegerprojekt besticht durch funktional zusammenhängende, aber dennoch differenzierte Teilräume, und die außergewöhnliche Gestaltung der Topografie schafft einen Mehrwert der Aufenthaltsqualität."

Petra Gradwohl

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