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Das war die 7. Konferenz der Migrant:innenvereine

und -selbstorganisationen

23.09.2024

Zum Thema: Förderung der interkulturellen Kommunikation im österr. Bildungssystem

Am 19. September 2024 fand die 7. Konferenz der Grazer Migrant:innenvereine und Selbstorganisationen im Media Center des Rathaus Graz statt. Der Migrant:innenbeirat lud Grazer Migrant:innenvereine und Migrant:innencommunities ein. Über 30 Vertreter:innen verschiedenster Vereine und Communities nahmen die Einladung des Beirates an.

Im Fokus der diesjährigen Veranstaltung stand die interkulturelle Kommunikation im österreichischen Bildungssystem - ein Thema, das angesichts der wachsenden kulturellen Vielfalt in Österreich von großer Bedeutung ist. Die Konferenz-Teilnehmer:innen beschäftigten sich mit folgenden zentralen Fragen:

  • Wie kann die interkulturelle Kommunikation im Bildungswesen gefördert werden?
  • Was können Migrant:innen und ihre Communities zur Verbesserung der interkulturellen Kommunikation im Bildungswesen beitragen?

Godswill Eyawo, Geschäftsführer des Migrant:innenbeirates, erläuterte zu Beginn, dass es sich beim Thema „Bildung" nach wie vor um ein dringendes Thema handelt. Schon die letzte Konferenz des Beirates befasste sich mit diesem Thema. Die Erkenntnisse der letzten und die Ergebnisse der diesjährigen Konferenz werden im Migrant:innenbeirat weiter bearbeitet und schließlich in Form von Maßnahmenempfehlungen an die Grazer Stadtpolitik übermittelt um die Lage in Graz zu verbessern. Der Migrant:innenbeirat sieht die Vertreter:innen der Communities hier als wichtige Expert:innen um diese Ziel zu erreichen.

Irina Karamarković, die Vorsitzende des Grazer Migrant:innenbeirates, begrüßte die Teilnehmer:innen eröffnete die Konferenz. Sie zeigte sich sehr erfreut, die Vereine so zahlreich vertreten zu sehen und betonte die Rolle des Migrant:innenbeirates als politisches Sprachrohr der Migrant:innen, die sich nicht am politischen Prozess beteiligen dürfen. In ihrer Begrüßungsrede wies sie auch auf die Bedeutung der interkulturellen Kommunikation im Bildungssystem und in Graz als Gesellschaft der Vielfalt hin.

Der Impulsvortrag von Ali Dönmez, Logopäde und Lehrer für Deutsch als Zweitsprache, zum Thema „Förderung der interkulturellen Kommunikation im österreichischen Bildungssystem" bildete den theoretischen Hintergrund und gab den Anstoß für die intensive Plenardiskussion.

In der anschließenden offenen Diskussion hatten die Teilnehmer:innen die Möglichkeit über die Herausforderungen der interkulturellen Kommunikation im Bildungswesen zu sprechen. Es wurde diskutiert, wie Migrant:innen und ihre Gemeinschaften aktiv zur Verbesserung der Kommunikation und des Verständnisses im Bildungsbereich beitragen können.

Zum Abschluss zog der Geschäftsführer des Grazer Migrant:innenbeirates ein Resümee der Veranstaltung. So müsse das österreichische Bildungssystem zugänglicher für Kinder und Jugendliche mit Migrationsbiografie werden um auch der kulturell diversen Gesellschaft in der wir leben, gerechter zu werden. 

Die Teilnehmer:innen der 7. Konferenz der Grazer Migrant:innenvereineVorsitzende Irina Karamarkovic eröffnet die KonferenzGeschäftsführer Will Eyawo begrüßt die Teilnehmer:innenImpulsvortrag von Ali DönmezBeirätin Maqsuda Rahman mit TeilnehmerinnenAli Dönmez und Geschäftsführer Will EyawoEine gut besuchte Konferenz der VereineBeirätinnen Sara Crockett und Marija Dokic PetrovicAustausch und Diskussion

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