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Kindergarten Dornschneidergasse

Eckdaten

Brigitte Monschein-Lind
Brigitte Monschein-Lind

Leitung: Brigitte Monschein-Lind

Dornschneidergasse 45, 8020 Graz
Tel.: +43 316 872 2608
E-Mail: kdg.kikri.dornschneidergasse@stadt.graz.at 

Öffnungszeiten

Öffnungszeiten nach dem Betreuungsbedarf der Kinder. Die Aufenthaltszeit eines Kindes pro Tag darf 10 Stunden nicht überschreiten.


Info-Tage: Erste Februarwoche - eine Voranmeldung in der Einrichtung ist erforderlich!


Gruppen

  • 2 Halbtagsgruppe (Integrationsgruppe)
  • 2 Ganztagsgruppen


Team 

  • 7 Kindergartenpädagog:innen
  • 1 Sonderkindergartenpädagogin
  • 7 Kinderbetreuer:innen

Lage

Standort

Unsere Einrichtung liegt im dicht besiedelten 5.Bezirk, in einer ruhigen Straße
mit vielen Grünanlagen. Eine Volksschule und ein Schülerhort befinden sich in unmittelbarer Nähe. Das Verkehrsnetz ist sehr gut ausgebaut, mit der Straßenbahnlinie 5
sowie den Buslinien 39 und 67 sind wir leicht erreichbar.
In unserem Haus befindet sich auch eine Kinderkrippe.

Standort (Stadtplan)

Am gleichen Standort befindet sich auch eine Kinderkrippe.

Kurzes Video des Hauses

Pädagogische Schwerpunkte

Einer unserer ganz besonderen Schwerpunkte in unserem Kindergarten ist die Herzensbildung.

"Unser Herz spricht eine Sprache, die man auf der ganzen Welt versteht."
Anke Maggauer-Kirsche


Herzensbildung - Emotionale Fähigkeiten und Fertigkeiten sind nicht angeboren, sie entwickeln sich Schritt für Schritt im alltäglichen Miteinander von frühester Kindheit bis ins hohe Alter.
Eine große Menge an angehäuftem Wissen allein, macht einen gebildeten Menschen nicht aus. Darüber hinaus braucht er für die Entwicklung seiner Persönlichkeit „mitmenschliche Qualitäten", wie Einfühlungsvermögen, gute Selbstkenntnis, Achtsamkeit, Wertschätzung, Mitgefühl, Freude, die Fähigkeit zu verzeihen, Verständnis für den anderen, eben alles um sich zu einem sozialen Wesen zu entwickeln!
Fühlen und Denken können nicht getrennt werden, sie sind untrennbar miteinander verbunden, wie alle aktuellen Erkenntnisse aus der Hirnforschung belegen. Mit Angst oder Wut im Bauch lässt sich schlecht forschen und lernen, auch der Umgang mit anderen wird stark beeinträchtigt, wenn die eigenen Gefühle aus der Bahn geraten sind. Nur auf einem sicheren emotionalen Fundament können sich Lern- und Leistungsfähigkeit entwickeln.

Wie leben wir Herzensbildung?

In unserer schnelllebigen, leistungsorientierten Welt, die auch vor unseren Kindern nicht Halt macht, ist es uns besonders wichtig, herzensbildende Werte im Kindergartenalltag vorzuleben und zu leben. Kinder begreifen sich und die Welt ganzheitlich, d.h. sie lernen in einem komplexen Vorgang, in welchem Denken, Fühlen und Handeln miteinander verschmelzen. Sie wollen Dinge nicht nur anschauen oder darüber reden - sie wollen anfassen, schmecken und befühlen, daran riechen und damit experimentieren. Unsere Kinder brauchen vielfältige, persönliche Erfahrungen, denn das Greifen, das allem Be-greifen vorausgeht, kann weder durch die Medien, deren künstliche Bilder zunehmend die konkrete, „echte" Begegnung von Kind und Welt verdrängen, noch durch den Computer ersetzt werden. Unsere Kinder brauchen Bildungsprozesse, bei denen Lernen mit Kopf, Hand und Herz am Anfang stehen. So machen sie all die Erfahrungen, die sie später einmal in die Lage versetzen, zu denken und Zusammenhänge nachvollziehen zu können. 

Um das zu erfahren:

  • Bieten wir unseren Kindern eine Umgebung, in der sie Respekt, Toleranz, Achtsamkeit, Wertschätzung und Willkommen-sein, erfahren.
  • Lassen wir ihnen genügend Zeit  sowie Erfahrungs- und Bewegungsfreiräume  zur Entfaltung  ihrer eigenen Persönlichkeit.

  • Lenken wir unsere Blicke auf die Stärken unserer Kinder und nicht auf ihre Schwächen.

  • Stehen wir unseren Kindern hilfreich zur Seite, wenn Konflikte anstehen, und helfen ihnen dabei selbst Lösungen zu finden.

  • Geben wir den Kindern Sicherheit, indem sie bei uns notwendige Regeln und Grenzen für ein respektvolles und achtsames Miteinander erfahren.

  • Nehmen wir ihre Ängste, Sorgen und Nöte ernst, geben ihnen dabei Trost und Unterstützung, wenn sie es brauchen.

  • Helfen wir unseren Kindern, Gefühle wie Wut und Zorn angemessen auszudrücken. Sprechen wir über eigene Gefühle und die anderer Mitmenschen und versuchen uns gemeinsam mit den Kindern in die Lage des anderen hineinzuversetzen.

  • Bieten wir unseren Kindern partizipative Angebote wie z.B. offene Gesprächsrunden im Sesselkreis, gemeinsame Planung bei Festen und Aktivitäten.

  • Leiten wir unsere Kinder zu einem fürsorglichen  und achtsamen Umgang mit den Dingen ihrer Umgebung an.

  • Übertragen wir ihnen verantwortungsvolle Aufgaben z.B. das Glücksbringerprojekt, wobei Kindergartenkinder den Krippenkindern den Übergang in den Kindergarten erleichtern.   

Nur in einer Atmosphäre der Würde, der Wertschätzung und des Vertrauens kann man sich wohlfühlen und ungestört Erfahrungen machen - mit sich, mit anderen Menschen, mit der Natur und Umwelt - ganz nach individuellem Tempo und spontaner Erfahrungslust.

Hier finden Sie die gemeinsame pädagogische Konzeption des Kindergartens und der Kinderkrippe.

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ABI-Service 

Servicestelle der Abteilung für Bildung und Integration