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Ein guter Weg durch die Elternschaft

Vortragsreihe für Eltern mit Kindern von 0 bis 3 Jahren

Sie halten stolz Ihr Kind in Händen und haben Fragen rund um Ernährung, Schlafen, Sprachentwicklung und vieles mehr? Bei uns sind Sie richtig!

Mit fünf Vorträgen wollen wir frischgebackene Eltern während der ersten Lebensmonate ihres Kindes begleiten. Alle Vorträge können kostenfrei besucht werden. Die Kurse finden dreimal jährlich statt und beinhalten fünf Abende zu je 90 Minuten.

Wir begleiten frischgebackene Eltern während der ersten Lebensmonate ihres Kindes.

Vortragsreihe „Ein guter Weg durch die Elternschaft"

jeweils montags, von 17 bis 18.30 Uhr

10. Februar Kombivortrag Baby, Brei und Co und Gesund im Mund ab dem 1. Milchzahn
24. Februar Verwöhnen und Grenzen setzen im ersten Lebensjahr     
3. März Kindersicherheit in den ersten Lebensjahren
10. März Sprachentwicklung bis zum ersten Wort und danach
17. März Das Rätsel Kinderschlaf

Für Detailinfos klicken Sie bitte auf die jeweilige Veranstaltung.

Wo? Anmeldung?

Ort: Keesgasse 6, 8010 Graz

  • Vorträge am 10. Februar und 17. März: im IBOBB-Space (Innenhof links)
  • Vorträge am 24. Februar, 3. und 10. März: im Elternberatungsraum (2. Stock | Raum 231)

Keine Anmeldung erforderlich.

Möchten Sie über eine etwaige Terminänderung informiert werden? Dann schreiben Sie uns bitte eine E-Mail mit Ihrer Telefonnummer an aerztlicherdienst.jugendundfamilie@stadt.graz.at oder rufen Sie uns an unter +43 316 872-4623.

Weitere Angebote

jeweils von 17 bis 18.30 Uhr

28. Jänner Babylaute verstehen Grabenstraße 90b
30. April Hand in Hand - ein starkes Band Grabenstraße 90b
19. Mai Klein hat's fein ... kann auch mal krank sein Keesgasse 6
21. Mai Bewegter Start ins Leben Grabenstraße 90b

Für Detailinfos klicken Sie bitte auf die jeweilige Veranstaltung.

Wo? Anmeldung?

Klein hat's fein ... kann auch mal krank sein


Bewegter Start ins Leben | Hand in Hand - ein starkes Band

Die Vortragenden

  • Barbara Dullnig: Hebamme
  • Elisabeth Fanninger, BA: Große schützen Kleine - Österreichisches Komitee für Unfallverhütung im Kindesalter
  • Ulrike Fuchsbichler, MSc: Logopädin
  • Mag.a Karin Ingolitsch: Erziehungswissenschafterin
  • Dr.in Ines Pamperl: Ernährungsmedizinerin, Ärztliche Leiterin, Amt für Jugend und Familie
  • Isabella Ring, BSc: Logopädin
  • Dr. Werner Sauseng: Kinderarzt
  • Mag.a Petra Schneider-Wonisch: Psychologin, Amt für Jugend und Familie

Baby, Brei und Co

Wann ist die richtige Zeit mit Beikost zu beginnen? Was dürfen Babys im ersten Lebensjahr essen und was nicht? Ist selber kochen besser? Warum ist Abwechslung bei der Auswahl der Lebensmittel wichtig? Woran erkenne ich, dass mein Kind bereit ist mit dem Löffel zu essen? Wie beuge ich Allergien vor? Darf mein Kind Wasser trinken? Ist Kuhmilch schädlich?

Eine erfahrene Ärztin und Ernährungsmedizinerin beantwortet diese Fragen und geht auch auf Ihre persönliche Anliegen ein.

Verwöhnen und Grenzen setzen im ersten Lebensjahr

Verwöhne ich mein Kind zu viel? Wann ist der beste Zeitpunkt, um mit dem Grenzensetzen zu beginnen?

Wie sich unsere Kinder im ersten Lebensjahr entwickeln, wie wir sie verwöhnen und wozu wir überhaupt Grenzen setzen, damit beschäftigen wir uns an diesem Abend. Gerne gehen wir auch auf Ihre individuellen Fragen ein.

Kindersicherheit in den ersten Lebensjahren

Mit unbändiger Neugierde und Entdeckerfreude erkundet Ihr Baby/Kleinkind seine Umgebung. Es macht einen Entwicklungssprung nach dem anderen - wie schön mitanzusehen!

Leider passieren gerade in diesem Alter auch gehäuft Unfälle: Denn Babys und Kleinkinder haben noch kein Gefahrenbewusstsein. Deshalb gilt es, das Umfeld Ihres Lieblings rechtzeitig kindersicher zu gestalten.

In diesem Vortrag bekommen Sie die wichtigsten Kindersicherheitstipps für zu Hause, Verkehr, Freizeit und Sport.

Sprachentwicklung bis zum ersten Wort und danach

Ab wann sollte mein Kind sprechen? Warum ist der Blickkontakt in der Sprachentwicklung so wichtig? Bis wann sollte mein Kind verschiedene Laute richtig einsetzen und Sätze bilden können? Wie wirkt sich Mehrsprachigkeit auf die Sprachentwicklung aus? Was hat denn das Saug- und Kauverhalten oder auch die Zahn- und Kieferstellung meines Kindes mit Logopädie zu tun? Warum wäre eine logopädische Therapie/Beratung bei Auffälligkeiten im HNO-Bereich oft sinnvoll? Wie kann ich mein Kind in der Sprachentwicklung unterstützen?

Die Logopädin beantwortet diese Fragen und geht auch auf Ihre persönlichen Anliegen ein.

Das Rätsel Kinderschlaf

Ein Drittel unseres erwachsenen Lebens verbringen wir im Schlaf. Babys und Kinder schlafen noch viel mehr - allerdings nicht immer zur gleichen Zeit wie ihre Eltern. Das kann oft zu Schlafstörungen aller Beteiligten führen und den Tagesablauf durcheinanderwirbeln. Auch wenn es am Anfang schwierig erscheint, das Durchschlafen von Kindern und Eltern kann "wie im Schlaf" funktionieren.

In diesem Vortrag erhalten Sie von Kinderarzt Werner Sauseng praktische Tipps und Informationen zum Thema Schlaf und dem normalen Schlafverhalten von Säuglingen und Kindern.

Gesund im Mund ab dem 1. Milchzahn

Gesunde Zähne von Anfang an - die ersten Zähnchen der Kinder sind für Eltern ein besonderer Moment. Das Lächeln der Kleinen wird noch einmaliger und die Weichen für die zukünftige Zahngesundheit werden gestellt. Die Funktion der Milchzähne wird oft unterschätzt, obwohl es viele Gründe gibt, diese besonders gut zu pflegen.

Die Elternbildungsveranstaltung behandelt Fragen wie:

  •  Warum sind gesunde Milchzähne so wichtig?
  •  Wie entsteht Karies?
  •  Welche Tipps gibt es zur täglichen Mundhygiene?
  •  Wie wirkt sich das Dauernuckeln an Schnuller, Fläschchen und Co. auf die Zahngesundheit aus?
  •  Was schadet den Zähnen und was stärkt sie?
  •  Gibt es wirklich Zuckeralternativen?

Mit Ihrer Unterstützung hat Ihr Kind gesunde Zähne - ein Leben lang!

Vortragende: Andrea Goriupp, Styria vitalis

Babylaute verstehen

Workshop für (werdende) Eltern bzw. für Eltern von Neugeborenen (0 bis 3 Monate)

Kennst du das? Dein Baby weint. Nur, warum? Hat es Hunger? Oder Bauchweh? Oder ist es einfach nur müde? Wäre es nicht praktisch, wenn es eine Übersetzungshilfe für Babys gäbe?

Es gibt sie tatsächlich: Sie ist leicht zu lernen und heißt „Dunstan-Babylaute". In der Tat nutzen alle Babys ab ihrer Geburt fünf spezifische Schlüssellaute, um damit ihre Empfindungen ganz konkret zu signalisieren. Die Laute sind aufgrund von angeborenen Reflexen bei allen Neugeborenen auf der Welt gleich. Sie sind deshalb wie eine universelle Sprache aller Säuglinge. Mit ein wenig Anleitung und Übung gelingt es bald, die fünf Laute für die Empfindungen von Babys zu unterscheiden. Übrigens verstehen Papas die Dunstan-Babylaute gleich gut wie Mütter.

Ihr beide gewinnt Sicherheit im Umgang mit eurem Nachwuchs und könnt euer Kind, abgesehen vom Stillen, gleichberechtigt versorgen. Von so einem harmonischen Start ins Familienleben profitiert also am Ende auch eure Partnerschaft.

Bewegter Start ins Leben

Bewegter Start ins Leben - Bewegung als wichtige Basis für eine gute Entwicklung

Die Geburt eines Kindes bringt auf vielfältigste Weise Bewegung ins Leben. Seine motorische Entwicklung steht immer in Wechselwirkung zu anderen Entwicklungsbereichen. Inhalte:

  • Überblick über motorische Entwicklung und wie diese mit anderen Entwicklungsbereichen zusammenhängt
  • Tragen und Transportieren von Kindern
  • Einblicke in die ROTA-Therapie
  • richtiges Schuhwerk
  • u.v.m.

Beraterin: Michaela Miklin, Kinder-Physiotherapeutin

Hand in Hand - ein starkes Band

Wie der Start in die außerfamiliäre Kinderbetreuung gelingt

Im Fokus des Vortrages stehen zwei große Themen der frühen Kindheit:

  • Erstens, was es braucht, damit Kinder eine sichere Bindungsbeziehung zu ihren Eltern entwickeln können, welche einen enorm wichtigen Schutzfaktor für ihr gesamtes Leben bedeutet.
  • Und zweitens wie diese Bindungsbeziehung Einfluss nimmt, auf den Start in eine Betreuungsform außerhalb der Familie.

Ziel ist es, sowohl den Eltern als auch Betreuer:innen die Bedeutung dieser wichtigen Phase der frühen Kindheit aus der kindlichen Perspektive heraus verständlicher zu machen, Abläufe zu erläutern, um so den Kindern, Eltern und Betreuer:innen den Start in die außerfamiliäre Betreuung zu erleichtern.

Vortragende: Christina Hirschmann, Pädagogin

Klein hat´s fein ... kann auch mal krank sein

Bei fast allen Kindern treten im Laufe der Entwicklung Veränderungen auf, die Eltern vor die Entscheidung stellen, ob eine ärztliche Vorstellung notwendig ist oder nicht. Das beginnt bei Hautveränderungen, geht über Verdauungsprobleme und Verkühlungen bis hin zu Fieber.

Der Vortrag versucht mit vielen Bildern Eltern einen Überblick zu geben, was die häufigsten harmlosen und weniger harmlosen Veränderungen des Gesundheitszustandes eines Kindes vom frühen Säuglingsalter bis ins Schulalter sind und wie man als Eltern darauf reagieren kann.

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