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Graz Kulturjahr 2020 – Kultur schafft urbane Zukunft

Der Gemeinderat der Stadt Graz, Österreich, hat mit dem Graz Kulturjahr 2020 einen Schwerpunkt beschlossen, der Projekte aus Kunst und Wissenschaft an der Schnittstelle urbane Entwicklung/Kultur/Kunst fördert. Die Stadt Graz hat dazu das Büro „Kulturjahr 2020" im Kulturamt eingerichtet.
Die programmatische Leitung und Auswahl der zu fördernden Projektanträge obliegt dem Programmbeirat unter dem Vorsitz des Programm-Managers Mag. Christian Mayer.

Der Zuspruch aus der Grazer Kultur- und Wissenschaftsszene war bereits im Vorfeld groß. Mit dem Ergebnis von rund 600 Einreichungen zum Ende des Calls am 18. März 2019 wurden die Erwartungen nicht nur erfüllt, sondern sogar übertroffen. Die Initiatoren des Kulturjahres 2020 Bürgermeister Siegfried Nagl, Stadtrat Günter Riegler und Kulturamtsleiter Michael Grossmann zeigen sich mehr als zufrieden. 

Reaktionen zum Call Graz Kulturjahr 2020

Bürgermeister Siegfried Nagl freut sich, dass die Resonanz auf die Ausschreibung weit höher war als erwartet: „Wir nehmen die große Anzahl an Einreichungen als Beleg dafür, dass die Einladung, sich gemeinsame Gedanken zur städtischen Zukunft in Graz zu machen, angenommen wurde. Zum breiten Interesse beigetragen haben sicherlich die durch Stadtrat Riegler transparent und intensiv geführte Kommunikation der Kulturjahres-Organisation, das enorme Vertrauen und der gute Ruf, den das Kulturamt unter Leiter Michael Grossmann in der Szene genießt, aber auch die intensive Gesprächsarbeit, durch das Kulturjahr-2020-Büro unter Leitung des Programm-Managers Christian Mayer. Ich glaube wir können jetzt schon sagen, dass die Idee des Kulturjahres geglückt ist!"

Dieser Einschätzung schließt sich der Kulturstadtrat Riegler an: „Ich freue mich wirklich sehr, dass unsere Initiative offensichtlich ein Anliegen der Menschen berührt hat. Die große Anzahl an Interessenten zeigt einmal mehr, dass Graz eine vitale, engagierte Kunst- und Wissenschaftsszene besitzt, die zum reichen und vielseitigen kulturellen Leben in der Stadt beiträgt für das Graz auch fünfzehn Jahre nach dem EU-Kulturhauptstadtjahr steht."

Wir freuen uns, dass uns auch Post aus Italien, Spanien, England, Deutschland, Slowenien und Kroatien erreichte. Der Call richtete sich eben auch an internationale Projektpartnerinnen und Partner, solange diese mit Grazer Akteurinnen und Akteuren kooperativ auftreten", so Stadtrat Riegler.

Zum Call und zu den Einreichungen

In einem dann folgenden Schritt wurden die Einreichungen auf ihre Vollständigkeit sowie weitere formale Kriterien überprüft; im Anschluss wurden alle Projekteinreichungen zur Prüfung an den Programmbeirat übermittelt.

„Neben der inhaltlichen Relevanz in Bezug auf die im Call ausgeschriebenen Fragestellungen nach einem wünschenswerten zukünftigen Leben in Graz spielt hier die Realisierbarkeit (sowohl auf der finanziellen als auch auf der organisatorischen Ebene) eine entscheidende Rolle. Der Programmbeirat als kollektive Intendanz behält sich vor, in Einzelfällen, Rücksprache mit Projekteinreicherinnen und Projekteinreichern zu halten, um in weiterer Folge aus den Einreichungen ein Kulturjahr-2020-Jahresprogramm zu erstellen", führt der Manager des Kulturjahres, Mag. Christian Mayer, aus. Für die Realisierung der Projekte hat der Gemeinderat ein Budget von 5 Millionen Euro zur Verfügung gestellt, welches ein für 2020 zusätzlich aufgestelltes (Kultur-) Budget darstellt.

Call - deutsch | call - english

 

Der Programmbeirat für das Graz Kulturjahr 2020

Im Mai und Juni kam der Programmbeirat bestehend aus Prof. Mark Blaschitz, Mag.a Annette Knoch, DI Günter Koberg, Mag.a Monika Pessler, Mag.a Bettina Steindl, DDr. Christoph Thun-Hohenstein und Darrel Toulon unter dem Vorsitz des Graz Kulturjahr 2020 Managers, Mag. Christian Mayer, in Graz zusammen, um über die einzelnen Projekte diskutieren.

Neben der inhaltlichen Relevanz in Bezug auf die im Call ausgeschriebenen Fragestellung nach einem wünschenswerten zukünftigen Leben in Graz spielt hier die Realisierbarkeit (sowohl auf der finanziellen als auch auf der organisatorischen Ebene) eine entscheidende Rolle.

Um mehr über die Stadt Graz und die speziellen Gegebenheiten vor Ort zu erfahren, kamen die Programmbeiratsmitglieder bereits Ende April zu einem Orts-Termin in Graz zusammen. In einer mehrstündigen Stadtführung - zu Fuß und per Bus - konnten sich die Programmbeiratsmitglieder ein eigenes Bild der unterschiedlichen Bezirke machen - vor allem unter stadtsoziologischen Gesichtspunkten.

 

 

Die Mitglieder des Beirats bei einem Rundgang durch die StadtDie Mitglieder des Beirats bei einem Rundgang durch die StadtDie Mitglieder des Beirats bei einem Rundgang durch die StadtDie Mitglieder des Beirats bei einem Rundgang durch die StadtDie Mitglieder des Beirats bei einem Rundgang durch die StadtDie Mitglieder des Beirats bei einem Rundgang durch die StadtDie Mitglieder des Beirats bei einem Rundgang durch die StadtDie Mitglieder des Beirats bei einem Rundgang durch die StadtDie Mitglieder des Beirats bei einem Rundgang durch die StadtDie Mitglieder des Beirats bei einem Rundgang durch die StadtDie Mitglieder des Beirats bei einem Rundgang durch die StadtDie Mitglieder des Beirats bei einem Rundgang durch die StadtDie Mitglieder des Beirats bei einem Rundgang durch die StadtDie Mitglieder des Beirats bei einem Rundgang durch die StadtDie Mitglieder des Beirats bei einem Rundgang durch die StadtDie Mitglieder des Beirats bei einem Rundgang durch die Stadt

GANZ GRAZ steht im Zeichen des Graz Kulturjahr 2020

Am Mittwoch, den 03. Juli 2019, wurde von Bürgermeister Mag. Siegfried Nagl und Stadtrat Dr. Günter Riegler der Vorschlag des Programmbeirates zur Projektauswahl des Graz Kulturjahr 2020 präsentiert. Bürgermeister Mag. Siegfried Nagl, Stadtrat Dr. Günter Riegler, Abteilungsvorstand des Kulturamts Michael Grossmann und der Programmbeirat zeigten sich begeistert über die Resonanz auf den Call zum Graz Kulturjahr 2020 und zu den eingereichten Projekten.
Der am 03. Juli 2019 präsentierte Programmvorschlag wird nun dem Gemeinderat zur Beschlussfassung vorgelegt. 

Impressionen der Pressekonferenz

Schwerpunkte innerhalb des Programmvorschlages zum Graz Kulturjahr 2020

Auffallend viele Projekte haben sich mit folgenden fünf Schwerpunkten befasst:

  • Umwelt und Klima
  • Digitale Lebenswelt
  • Stadtplanung und Urbanismus
  • Soziokulturelle Aspekte
  • Wirtschaftliche Betrachtungen und Arbeit von morgen

Zahlreiche prominente Künstlerinnen und Künstler

Unter den Einreicherinnen und Einreichern finden sich neben den bereits erwähnten Künstlerinnen und Künstlern (wie Rimini Protokoll, Bill Fontana und MVD Austria) weitere prominente Namen wie Mag. Markus Wilfling, August Schmölzer, DIin Adina Felicitas Camhy, Mag.a Elisabeth Harnik, Mag. Martin Behr und studio ASYNCHROME.

Corporate Design des Graz Kulturjahr 2020

Vielfalt und Pluralität des Kulturjahres werden auch in der Kommunikation abgebildet: Eine ganze Reihe von Text-Sujets bieten ein stringentes Gesamtbild mit hohem Wiedererkennungswert.
„GRAZ" in einem aktiven und gestaltenden Zusammenhang steht im Mittelpunkt, nur mit den Buchstaben wird gestaltet, gespielt, erzählt.
Der Look ist kreativ und selbstbewusst.

Freundliche, offensive Farben und ein „frisch gestrichen" anmutender Hintergrund unterstützen die Wirkung.

Josef Perndl, Perndl+Co Design GmbH

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