- Übersichtsplan (977 kB!)
In der Zinzendorfgasse gab spannende Veränderungen! Die bereits seit 2013 bestehende Begegnungszone am Sonnenfelsplatz (ehemals „shared space") wurde über die gesamte Gasse bis zum Glacis fortgeführt und die Zinzendorfgasse wurde außerdem zur ersten „Grünen Meile" in Graz! Es enstand ein neuer attraktiver Straßenraum, in dem alle Verkehrsteilnehmer:innen einander gleichberechtigt auf Augenhöhe begegnen. Der öffentliche Raum wurde zu einem attraktiven Aufenthalts- und Begegnungsraum mit mehr Grün, mehr Platz für Menschen und mehr Sicherheit. Neue Baumstandorte, vielfältige Bepflanzungen, konsumfreie Zonen mit Sitzmöbeln entschleunigen die Gasse und viele Orte des Begegnens und Verweilens wurden geschaffen.
Welche Veränderungen es in der Zinzendorfgasse gegeben hat, zeigt dieses Vorher-Nacher-Video!
Eine Begegnungszone ist ein Begriff aus der Straßenverkehrsordnung. Darunter versteht man eine verkehrsberuhigte Straße, „deren Fahrbahn für die gemeinsame Nutzung durch Fahrzeuge und Fußgänger:innen bestimmt ist (...)" (§2 Abs. 1 Ziffer 2a StVO). Eine Begegnungszone ist aber keine Fußgängerzone oder Wohnstraße.
Zur Zeit befindet sich die erste Ausbaustufe der Grünen Meile in einer Testphase, welche in der 2. Jaheshälfte 2024 evaluiert werden wird.
"Gabriele Herzog, Projektleiterin der Verkehrabteilung, wurde als Transformatorin zum Prozess und Umetzung der Grünen Meile - Begegnungszone Zinzendorfgasse interwiewt." - Hier gehts zum Video!
Um wertvolle Erkenntnisse für die endgültige Gestaltung der Zinzendorfgasse zu gewinnen, führt die Stadt Graz ab November 2024 eine umfassende Evaluierung der bisher getroffenen Maßnahmen durch. Diese Maßnahmen waren Einführung von Aufenthaltsbereichen, Pflanzenstandorten, tim-Standort, Fahrradabstellplätze, neue Parkregelungen und die farbliche Gestaltung der Gasse.
Ein zentraler Bestandteil dieser Evaluierung sind die Meinung und die Einschätzung aller Anrainer:innen und Gewerbetreibenden hinsichtlich der umgesetzten provisorischen Maßnahmen im Bereich der Begegnungszone. Diese Meinungen werden mittels eines Fragebogens erhoben. Zusätzlich wird eine ausführliche Befragung der Passant:innen durchgeführt. Die Fragen der Evaluierung beziehen sich auf Infrastruktur, Sicherheit, Verkehr, Aufenthalt und Lebensqualität in der Zinzendorfgasse. Teilnahmeschluss für die Befragung ist der 3. Dezember 2024.
Darüber hinaus werden Interviews mit wichtigen Organisationen und Institutionen wie der Bezirkspolitik, der Polizei, der Universität, der Wirtschaftskammer sowie den Holding Graz-Linien und der Straßenreinigung durchgeführt. Diese Interviews zielen darauf ab, die Qualität und Zufriedenheit mit den umgesetzten Maßnahmen zu erfassen. Besondere Aufmerksamkeit wird auch der Wahrnehmung vor und nach der Umgestaltung geschenkt.
Der Stadt Graz war es ein großes Anliegen, Bewohner:innen, Wirtschaftstreibende, die Bezirksvertretung sowie benachbarte Einrichtungen in die Planungsphase der Begegnungszonen einzubinden. Zu diesem Zweck wurde das StadtLABOR für die Konzeption, Koordinierung und Durchführung eines sehr umfassenden Bürger:innenbeteiligungsprozesses beauftragt. Ziel war es, über den ersten Gestaltungsentwurf der beiden Planungsbüros bauchplan und verkehrplus zu informieren und das lokale Wissen, sowie Ideen und Anliegen aus dem Bezirk abzuholen, um die weiteren Planungsschritte zu schärfen. Dadurch gelang die Fortführung des Dialogs zur Zukunft der Zinzendorfgasse, der bereits 2019 vom Verein Zinzengrinsen, dem Zusammenschluss der Unternehmen der Gasse, initiiert und im Rahmen des Grazer MOBILITY LABS begleitet wurde.
Zu Beginn der Bürger:innenbeteiligung erfolgte ein Postwurfsendung an alle Haushalte und Wirtschaftstreibende innerhalb der Straßenzüge Glacisstraße, Heinrichstraße, Geidorfgürtel und Elisabethstraße. Das Vorhaben wurde darin skizziert und alle Bürger:innen zu einer ersten Informationsveranstaltung am 13. Juni 2022 ins RESOWI-Zentrum eingeladen. Zusätzlich wurden Flyer mit den Terminen aller Beteiligungsangebote an alle Bewohner:innen der Zinzendorfgasse verteilt (Postkästen in den Häusern). Folgende Informations- und Beteiligungsformate fanden zwischen Mai und September 2022 statt.
- Informationsstand beim Straßenfest Zinzengrinsen am 21.05.2022
- Dialog-Abend am 13.06.2022
- Planungsausstellung und Info-Nachmittage im Cafe Parks vom 27.06. - 13.07.2022
- Online-Beteiligung auf https://mitgestalten.graz.at
- Gassenspaziergang mit Jugendlichen am 07.07.2022
- Info-Termine mit Wirtschaftstreibenden am 26.08. und 06.09.2022
Im Anschluss an diese intensive Phase der Beteiligung wurden die gesammelten Ideen, Anregungen und Anliegen von der Abteilung für Verkehrsplanung, der Stadtplanung sowie den beauftragten Planungsbüros fachlich und wirtschaftlich geprüft. Darauf aufbauend wurden ein Funktionskonzept sowie ein künstlerischer Gestaltungsentwurf für die „Grüne Meile - Begegnungszone Zinzendorfgasse" erstellt. Diese wurden am 13.12.2022 im Rahmen einer öffentlichen Informationsveranstaltung den interessierten Bürger:innen vorgestellt und unter Anwesenheit von Frau Vize-Bgm.in Judith Schwentner und den beteiligten städtischen Abteilungen diskutiert. Der überarbeitete Gestaltungsentwurf und die zwei-stufige Umsetzungsphase stießen auf sehr große Zustimmung. Emotional wurde es beim Thema Anrainerparken, für das sich die Betroffenen weiterführende Lösungen und eine abgestimmte Vorgehensweise mit den beiden weiteren Vorhaben im Univiertel (Bebauungsplan Zinzendorfgasse und Center of Physics) wünschen.
2023:
- 17. Mai 2023:Informations-Tag zur „Grünen Meile -Begegnungszone Zinzendorfgasse" 9-12 Uhr und 17-20 Uhr in der Zinzendorfgasse 3/EG (Katholische Hochschulgemeinde)
HIER NOCHMAL ALLE INFORMATIONS- UND BETEILIGUNGSFORMATE IM DETAIL:
Informationsstand Straßenfest Zinzengrinsen am 21.05.2022
Eine erste Gelegenheit sich einzubringen, fand bereits im Rahmen des Straßenfestes Zinzengrinsen am 21. Mai statt, das einen wunderbaren Rahmen für den Start der Bürger:innenbeteiligung darstellte. Beim Informationsstand des StadtLABORs wurde informiert, diskutiert, gemeinsam nachgedacht und es wurden viele Ideen und konkrete Anregungen für die Gestaltung der Gasse gesammelt.
Über den Tag verteilt konnten ca. 50 intensive Gespräche mit interessierten Bürger:innen, Bewohner:innen und Besucher:innen der Gasse geführt werden. Der überwiegende Teil zeigte sich von dem Vorhaben sehr angetan und wünschte sich eine schnelle Umsetzung. Der Wegfall der Kfz-Parkplätze wurde von den Bewohner:innen der Gasse teils kritisch gesehen.
Dialog-Abend am 13.06.2022
Knapp 100 Anrainer:innen, Unternehmen, Studierende und interessierte Bürger:innen waren zum offiziellen Auftakt der Bürger:innen-Beteiligung zur Begegnungszone Zinzendorfgasse der Einladung der Stadt Graz gefolgt. Nach einer detaillierten Information über das geplante Vorhaben und den ersten Gestaltungsentwurf, bestand die Möglichkeiten Fragen an die anwesenden städtischen Abteilungen sowie an Frau Vize-Bgm.in Judith Schwentner zu stellen. Die Fragen und Anliegen betrafen u.a. die Themen mögliche Verkehrsverlagerungen, Einbahnführung Hugo-Wolf-Gasse, Lieferzonen, Anrainerparken/ -tiefgarage oder Infrastruktur für Fahrräder. Außerdem wurden Anregungen zur Barrierefreiheit, zu Lärmbelastungen und Vandalismus eingebracht und auch die möglichen wirtschaftlichen Auswirkungen während der Umgestaltung auf Geschäfte und Gastronomie in der Gasse diskutiert.
Das abschließend eingeholte Stimmungsbild von den Teilnehmer:innen zeigte eine deutlich positive Einschätzung zur geplanten Umgestaltung der Zinzendorfgasse.
Planungsausstellung und Info-Nachmittage im Cafe Parks vom 27.06. - 13.07.2022
Das StadtLABOR konzipierte und entwickelte die temporäre Planungsausstellung „Die Zinzendorfgasse auf dem Weg zur Begegnungszone", die im Zeitraum vom 27. Juni bis zum 13. Juli 2022 im Gastraum des Cafés Parks während der Öffnungszeiten besucht werden konnte. Zusätzlich gab es insgesamt 9 Informations-Vor- und -Nachmittage, an denen Mitarbeiter:innen des StadtLABORs, der Stadt Graz (Abteilung für Verkehrsplanung) und - an einem Termin - auch des Planungsbüros verkehrplus vor Ort anwesend waren und für Fragen und Anliegen zur Verfügung standen. Neben dem Dialog und dem unmittelbaren Feedback auf den ausgestellten Planungsentwurf gab es auch die Möglichkeit, Postkarten mit weiteren Ideen und Anregungen auszufüllen und abzugeben. CA. 40 Interessierte nutzten dieses Angebot aktiv, darüber hinaus konnte auch eine Vielzahl an Besucher:innen des Cafe Parks über die Planungsausstellung über das Vorhaben informiert werden.
Die eingebrachten Themen reichten von mehr Sicherheit für Fußgänger:innen, Beibehaltung der Ladezonen, Sorgen um Ruhestörungen bis zu Gestaltungsideen für die Gasse. Grundsätzlich besteht ein großer Wunsch nach mehr Begrünung, Beschattung und Wasserelementen, um das Mikroklima und die Luftqualität in der Gasse zu verbessern. Die Bepflanzung mit großen Bäumen und begleitende Grünstreifen könnten auch einen positiven Effekt zur Lärmminderung haben.
Die konkreten Gestaltungsideen der Bürger:innen umfassten Nebelduschen und kleinen Wasserfällen, begrünte Fassaden und Hanggärten, die Schaffung von Leseinseln und einer Zonierung der Gasse mit verschiedenen Belägen (Längsrichtung/Querrichtung) bis hin zu einer besonderen Gestaltung der „Eingangssituation" zur neuen Zinzendorfgasse (vom Glacis kommend).
Online-Beteiligung auf https://mitgestalten.graz.at
Für den Zeitraum der Ausstellung wurde von der Stadt Graz ein Online-Beteiligungsangebot auf der Plattform https://mitgestalten.graz.at/ errichtet, das mit 600 Seitenansichten und ca. 50 Ideen, Anregungen und Kommentare ebenfalls rege genutzt wurde.
Gassenspaziergang mit Jugendlichen am 07.07.2022
Da Kindern und Jugendlichen durch die UN Kinderrechtekonvention zugestanden wird, sich in Dingen die sie auch betreffen eine Meinung zu bilden und diese auch kundzutun, war es uns ein Anliegen im Beteiligungsverfahren Zinzendorfgasse auch diese Stimmen einzufangen. Vor allem weil der öffentliche Raum für Kinder und Jugendliche wichtige Funktionen als Ort der Sozialisation und Identitätsentwicklung erfüllt, aber oftmals diese Möglichkeit der Planung und Gestaltung des öffentlichen Raums für diese Gruppen nicht geben ist. Gerade auch in Pandemiezeiten sind konsumfreie und bespielbare Räume für junge Menschen immer wichtiger geworden.
Deswegen wurde als weiteres Beteiligungsformat ein „Gassenspaziergang" mit Schüler:innen des Lichtenfels Gymnasiums durchgeführt. Nach einem kurzen Kennenlernen und einer Einführung zum Thema Begegnungszone seitens des StadtLABORs, rückten 15 Schüler:innen zwischen 11 und 16 Jahren mit Planmaterial in die Zinzendorfgasse aus. Die Schüler:innen sollten schöne und nicht so einladende Orte in der Gasse auf den Plänen eintragen. Weiters wurden sie gefragt, was ihrer Meinung nach in einer Begegnungszone auf keinen Fall fehlen darf.
Trotz der nahenden Schulferien waren die Teilnehmer:innen mit Enthusiasmus und Datendrang bei der Sache und so entstanden viele tolle Ideen. Gefallen haben den Jugendlichen die Parklets, die bereits in der Gasse aufgestellten sind und konsumfreie Sitzmöglichkeiten bieten, sowie die Zone rund um die Kirche. Bei den Ideen war vom Gemüsegarten über Spielhäuser und Graffitiwand, sowie Bücherregale und Ladestationen für Handys und Laptops, bis hin zu Trinkbrunnen und Wasserzerstäuber alles dabei.
Zum Abschluss gab es für alle Beteiligten als kleine „Aufwandsentschädigung" noch ein leckeres Eis beim Sax in der Zinzendorfgasse.
1:1 Info-Termine für Wirtschaftstreibende am 26.08 und 06.09.2022
Um auch die Wirtschaftstreibende, deren Geschäfte und Lokale entlang der Zinzendorfgasse angesiedelt sind, mit in den Beteiligungsprozess einzubinden, wurden am 26. August und am 06. September 2022 one-to-one Info-Termine veranstaltet. Durchgeführt vom Planungsbüro bauchplan, mit Unterstützung des StadtLABORs und vehrkehrplus, konnten interessierte Gewerbetreibende mit den Planer:innen und Vertreter:innen der Stadt Graz in einen Dialog treten.
Ziel war es, sich mit den Betrieben abzustimmen, um Gestaltungselemente und Straßenraumplanung bestmöglich mit deren Bedürfnissen in Einklang zu bringen und für einen möglichst reibungslosen Ablauf des Geschäftsbetriebes während der Umbauphase zu sorgen. Nach einer gemeinsamen Inspektion des Ist-Zustandes direkt vor den Lokalen und Geschäften, konnten die insgesamt 26 Teilnehmenden mithilfe eines dreidimensionalen Modelles ihre konkreten Gestaltungsvorschläge räumlich darstellen. Nach den Terminen werden all diese Anregungen durch die Planungsbüros fachlich geprüft.
Thematisiert wurden neben konkreten Gestaltungsideen auch die Gastgärten, Ideen für Veranstaltungen, nicht-kommerzielle Flächen mit Aufenthaltsqualität, die Integration von umweltfreundlichen und barrierefreien Maßnahmen. Auch verkehrliche Aspekte, wie das Erhalten oder Verändern der Halte- und Ladezonen, der Parkraum und zusätzliche Fahrradabstellmöglichkeiten wurden besprochen.
Die am häufigsten genannten Wünsche waren vermehrte Begrünung und Beschattung, die Beruhigung des Verkehrs, die Erweiterung der Gastgärten, die Beibehaltung der Ladezonen und weitere Abstellmöglichkeiten für Fahrräder.
Die one-to-one Termine dienten außerdem der Klärung von relevanten Fragen wie nach dem Beginn der Baustelle oder inwiefern diese die Betriebe der Zinzendorfgasse beeinträchtigen wird.
Informations-Tag zur „Grünen Meile -Begegnungszone Zinzendorfgasse" am 17. Mai 2023
Beim, vorher durch eine postalische Aussendung und die Homepage angekündigten, Info-Tag hatten Interessierte die Möglichkeit, einfach vorbeizukommen, sich zu informieren, Fragen zu stellen und ihre Anliegen einzubringen. Während der Zeitfenster am Vor- und Nachmittag standen Vertreter:innen des Planungsteams (Stadt Graz Abteilung für Verkehrsplanung, Stadtplanung und verkehrplus) zur Verfügung. In persönlichen Gesprächen konnten so viele allgemeine und detaillierte Fragen beantwortet werden.
Die Umgestaltung der Zinzendorfgasse in eine Begegnungszone startet im Frühjahr 2023. Zuvor finden im April und Mai 2023 noch Leitungsarbeiten der Energie Graz für den Lückenschluss im Fernwärmenetz statt (Anbindung von 7 Objekten an das Fernwärmenetz durch die Energie Graz). Nach dem Zinzengrinsenfest (3. Juni 2023) erfolgt dann die Umsetzung der Begegnungszone bzw. der „Grünen Meile" sowie die Sanierung der Hugo-Wolf-Gasse.
Das sind die Umsetzungsschritte im Jahr 2023:
- Verordnung der Gasse als Begegnungszone.
- Neuordnung des öffentlichen Raums: Tausch von Kfz-Parkplätzen gegen Aufenthaltsflächen mit ca. 30 Trögen für Bäume und Pflanzen sowie 16 Sitzmöbel zum konsumfreien Aufenthalt mit weiteren Mülleimern.
- Die Gestaltungselemente werden auf den farblich markierten Aufenthaltsflächen verteilt.
- Zusätzlich entstehen weitere (Lasten)Radabstellplätze und ein neuer tim-Standort (1 Fahrzeug, 1 Lastenrad) wird errichtet.
- Die Ladezonen (Abstellen des Kfz für die Dauer der Ladetätigkeit) bleiben wie im Bestand erhalten.
- Zusätzlich werden zu Geschäftszeiten Haltemöglichkeiten für 10 Minuten für schnelle Erledigungen und Besorgungen eingerichtet. Außerhalb der Geschäftszeiten bzw. zu definierten Zeiten kann in den Ladezonen und Haltebereichen geparkt werden.
- Die Einbahnregelung in der Hugo-Wolfgasse wird umgedreht - die Zufahrt zum Elisabeth-Hochhaus über die Elisabethstraße ist weiterhin zulässig.
- Die Beleuchtung wird auf den Stand der Technik gebracht.
- Anrainer:innenparken im Univiertel ist vorgesehen.
Hier im Übersichtsplan können Sie Details einsehen.
Alle beschriebenen Maßnahmen können ohne gröbere Bauarbeiten umgesetzt werden. Auch das Zinzengrinsen-Fest am 3. Juni 2023 kann wie geplant stattfinden. Zu beachten ist:
- Die oberste Asphaltschicht muss flächig abgefräst und erneuert werden, um die bestehenden Bodenmarkierungen zu entfernen, die bestehende Verkehrsfläche zu ebnen und die Verkehrssicherheit insbesondere für Fußgänger:innen zu gewährleisten (Schlaglöcher, Stolperfallen).
- Beim Auftragen der Bodenmarkierung kommt es unmittelbar nach dem Aufbringen der Farbe für eine kurze Zeit zu einer Geruchsbildung. Der Geruch ist nicht gesundheitsschädigend und verflüchtigt sich nach kurzer Zeit (ca. 15-30 Minuten).
- Für das Abfräsen bzw. Auftragen der neuen Bodenmarkierung müssen teilweise die bestehenden Gastgärten kurzzeitig abgebaut werden (dies wird individuell mit den Gastronom:innen abgestimmt)
- Bei der Umsetzung muss auf Witterungsverhältnisse Rücksicht genommen werden. Gegebenenfalls können Bäume erst im Herbst in die Baumtröge gepflanzt werden.
Nach der Umsetzung der ersten Umsetzungsstufe wird eine umfassende Evaluierung durchgeführt, bei der die Zufriedenheit und Funktionsfähigkeit der Begegnungszone analysiert werden. In die Evaluierung werden Bewohner:innen, Wirtschaftstreibendem Besucher:innen sowie weitere relevante Akteure (Holding Graz, Polizei) eingebunden.
- 7. Juli 2023: offizielle Eröffnung der "Grünen Meile - Begegnungszone Zinzendorfgasse"
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Freitag, 7. Juli 2023 11.30 - 12.30 Uhr
Treffpunkt: Platz vor der Leechkirche
Begrüßung durch Vizebürgermeisterin Judith Schwentner und Vertreter:innen der Stadt Graz
Stationen-Corso durch die Zinzendorfgasse mit Redebeiträgen und Interviews mit Akteur:innen aus der Gasse
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- Juni 2023: Start der Umgestaltung der Begegnungszone und Sanierung der Hugo-Wolf-Gasse
- 3. Juni 2023: Zinzengrinsenfest mit einem Informationsstand zur „Grünen Meile - Begegnungszone Zinzendorfgasse"
- April / Mai 2023: Lückenschluss der Fernwärmenetzleitung und Anbindung von 7 Objekten an das Fernwärmenetz durch die Energie Graz
- Was ist eine Begegnungszone?
Eine Begegnungszone ist ein Begriff aus der Straßenverkehrsordnung (StVO). Darunter versteht man eine Form der Verkehrsberuhigung. Es handelt sich dabei um „eine Straße, deren Fahrbahn für die gemeinsame Nutzung durch Fahrzeuge und Fußgänger:innen bestimmt ist (...)" (§2 Abs. 1 Ziffer 2a StVO). In einer Begegnungszone sind die Verkehrsteilnehmer:innen gleichberechtigt. Charakteristisch für Begegnungszonen ist die Möglichkeit des flächigen Querens; Verkehrsteilnehmer:innen haben aufeinander Rücksicht zu nehmen und dürfen einander gegenseitig nicht mutwillig behindern.
Eine Begegnungszone ist aber keine Fußgängerzone. Die Lenker:innen von Fahrzeugen, haben von ortsgebundenen Gegenständen oder Einrichtungen einen der Verkehrssicherheit entsprechenden seitlichen Abstand einzuhalten und dürfen nur mit einer Geschwindigkeit von höchstens 20 km/h fahren.
- Was ist eine „grüne Meile"?
Eine „Grüne Meile" ist ein Straßenraum, der sich durch mehr Grün und mehr Platz für Menschen auszeichnet. Bäume, Pflanztröge, Sitzmöglichkeiten oder Brunnen sind die „Zutaten" einer Grünen Meilen, die eine Straße zu einem Begegnungsort und Treffpunkt für Menschen machen. Die Begegnungszone in der Zinzendorfgasse wird als „Grüne Meile" geplant. Zukünftig soll es in jedem Grazer Bezirk mindestens eine „Grüne Meile" geben.
- Wann startet die Umsetzung der Begegnungszone? Wie lange wird die Baustelle dauern?
Die Umgestaltung der Zinzendorfgasse in eine Begegnungszone startet im Frühjahr 2023. Zuvor finden im April und Mai 2023 noch Leitungsarbeiten der Energie Graz für den Lückenschluss im Fernwärmenetz statt. Im Juni erfolgt dann der Start zur Umgestaltung der Gasse in eine Begegnungszone. Die Begegnungszone wird in einem ersten Schritt ohne bauliche Veränderungen umgesetzt - abgesehen vom Abfräsen der obersten Asphaltschicht zum Ausbessern von Schlaglöchern und Belagsschäden finden nur Markierungsarbeiten statt. Zudem wird die Fahrbahn der Hugo-Wolf-Gasse saniert. Die Umsetzungsphase wird ca. 3-4 Wochen dauern.
- Wird die Straße während der Baustelle gesperrt? Wenn ja, wann und wie lange?
Eine Totalsperre ist nicht vorgesehen. Die Befahrbarkeit für den Öffentlichen Verkehr, Kfz- und Radverkehr ist gegeben. Teilweise kommt eine Postenregelung zum Einsatz und es ist mit temporären Einschränkungen zu rechnen. Für Fußgänger:innen sind beidseitig die bestehenden Gehsteige verwendbar.
- Welche Gestaltungselemente werden in die Gasse kommen und wo genau?
Für die Möblierung in der Zinzendorfgasse wird das Parkletdesign von Studio WG3 herangezogen, welches im Zuge eines Wettbewerbs der City of Design zum Designmonat 2021 entstanden ist.
Dieses kann auf Grund seiner modularen Bauweise auch kleinteilig vervielfältigt und aufgestellt werden. Die vorhanden Parklets bleiben bestehen. Sie sind in der Stadt bekannt und werden bereits mit der Zinzendorfgasse in Verbindung gebracht.
Die Möbel werden zusammen mit in Pflanztrögen gesetzter Begrünung, wie Bäumen, Gräsern und anderen Pflanzen aufgestellt und bieten konsumfreie Zonen des Aufenthalts, die über die Gasse verteilt zum Verweilen einladen. Die in Ginstergelb ausgeführten Kreisflächen wiesen immer auf Zonen des Aufenthalts hin und sind so angeordnet, dass sie den Kfz-Verkehr von den Aufenthaltsbereichen intuitiv weglenken. Das sorgt für erhöhte Aufmerksamkeit und eine Reduktion der Fahrgeschwindigkeit. Dieses Gestaltungskonzept hat sich in der Mariahilferstraße südlich des Lendplatz bereits bewährt und hat Wiedererkennungswert.
Der Übersichtsplan zeigt, wo die einzelnen Gestaltungselemente aufgestellt werden.
- Wird es spezielle Bodenmarkierungen für den Gegenverkehr (Fahrrad) geben?
Grundsätzlich nein, weil in einer Begegnungszone alle Verkehrsteilnehmer:innen den Straßenraum unter wechselseitiger Rücksichtnahme gleichberechtigt nutzen können. Über die lt. Straßenverkehrsordnung (StVO) hinausgehenden notwendigen Kennzeichnungen (Einbahn ausgenommen Radfahrer, ...) wird es somit aus heutiger Sicht keine expliziten Bodenmarkierungen für den Radverkehr geben.
- Wird es zusätzlich Mistkübel geben?
Der Wunsch nach mehr Sauberkeit wurde im Zuge der Beteiligung mehrfach genannt. Es werden daher in den Aufenthaltszonen zusätzliche Mülleimer aufgestellt (siehe Übersichtsplan).
- Wie erfolgt die Reinigung der Gasse?
Die Reinigung der Gasse fällt in die Zuständigkeit der Holding Graz. Derzeit muss die Reinigung aufgrund der parkenden Autos händisch erfolgen. Durch die Umgestaltung ist mit einer Erleichterung bei der Reinigung zu rechnen. Die planenden Abteilungen der Stadt Graz sind im Austausch mit der Stadtreinigung; eine Verbesserung für die Stadtreinigung wird versucht.
- Was passiert mit den bestehenden Ladezonen? Wird es zusätzliche Halte-und Parkmöglichkeiten geben?
In der Begegnungszone wird es weiterhin die reinen Ladezonen wie im Bestand geben. Zusätzlich gibt es in der Gasse Stellplätze, welche zu den Geschäftszeiten als „Halten erlaubt und Parken verboten" verordnet sind. Außerhalb der Geschäftszeiten bzw. zu definierten Zeiten werden diese Bereiche und die Ladezonen zum Parken freigegeben.
- Wo werde ich als Anrainer:in parken können?
Unter bestimmten Umständen wird Bewohner:innen und Gewerbetreibenden eine Ausnahmegenehmigung zum Parken des Kfz in einem bestimmten Gebiet erteilt. Die Zinzendorfgasse fällt in die Bewohner:innenzone 8 und steht weiterhin zum Parken zur Verfügung. Nähere Details dazu finden Sie hier. Derzeit wird außerdem das Modell des Anrainerparkens für das Univiertel geprüft, bei dem bis zu max. 30% der tatsächlich verfügbaren Stellplätze für Anrainerparken genutzt werden dürfen, wenn ein entsprechender Bedarf besteht.
- Was passiert mit den Behindertenstellplätzen?
Die bestehenden Behindertenstellplätze bleiben bis auf die Zinzendorfgasse 28 unverändert. Der Stellplatz von Hausnummer 28 wir in die Hugo-Wolf-Gasse zum Eingang der Privatklinik Leech verlegt.
In der Begegnungszone darf mit Behindertenausweis in den beschilderten Parkverbotszonen (Haltebereichen) auch geparkt werden. Also jedermann darf Halten für 10 Minuten und Laden für die Dauer der Ladetätigkeit und mit Behindertenausweis darf man dort auch Parken.
Zusammengefasst dürfen Inhaber:innen eines Behindertenpasses gemäß § 29b. StVO:
- In der Kurzparkzone kostenlos und ohne zeitliche Beschränkung parken
- In verordneten „Halte und Parkverboten" halten um jemanden Ein- oder Austeigen zu lassen sowie nötige Behelfe auszuladen = Ladezone
- In verordneten „Park verboten" parken.
Sollte ein zusätzlicher und so extra verordneter Behindertenstellplatz erforderlich sein, kann dieser wie folgt beantragt werden: Barrierefreie Parkplätze werden individuell nach der Straßenverkehrsordnung (StVO) auf Antrag im Straßenamt errichtet. Nähere Informationen dazu sowie die Möglichkeit zur Beantragung eines Behindertenparkplatz für Inhaber eines Ausweises gemäß § 29 b StVO finden Sie unter: Stadt Graz / Straßenamt / Verkehrsreferat & dauerhafte Nutzungen.
- Wird die Buslinie 31 weiter durch die Zinzendorfgasse fahren?
Ja, die Buslinie 31 wird weiterhin durch die Zinzendorfgasse fahren. Die für den Fließverkehr in Fahrtrichtung und gegen die Einbahn zur Verfügung stehende Fläche für den Radverkehr bleibt zumindest wie im Bestand bzw. vergrößert sich sogar.
- Welche Änderungen wird es für die Nutzung des öffentlichen Raums geben?
Die Gasse steht weiterhin allen Verkehrsarten (Fuß- und Radverkehr, Öffentlicher Verkehr, Kfz-Verkehr) ohne Einschränkungen, allerdings mit einer maximalen Geschwindigkeit von 20 km/h zur Verfügung. Durch die Begegnungszone und Umgestaltung der Gasse wird die Nutzung des öffentlichen Raums neu geordnet, d.h. insbesondere für die sanfte Mobilität (Fuß- und Radverkehr) kommt es zu erheblichen Verbesserungen. Die bisherigen Flächen für den ruhenden Verkehr werden neu verteilt und es entstehen qualitätsvolle Aufenthalts- und Begegnungsräume.
- Darf man von der Elisabethstraße kommend weiterhin zum Elisabethhochhaus zufahren?
Ja. Der Zweirichtungsverkehr zum bzw. vom Elisabethhochhaus kommend, bleibt wie im Bestand.
- Warum werden die Bäume nicht gleich in den Boden eingepflanzt?
In einem ersten Schritt werden die "in etwa" Standorte der zukünftig geplanten Bäume durch mobile Pflanztröge „getestet" und die Funktionsfähigkeit der Baumstandorte evaluiert. Nach der Evaluierung werden die Bäume fix und nach Möglichkeit nach dem „Schwammstadtprinzip" eingepflanzt.
- Wer wird die Bäume in den Pflanztrögen gießen?
Zu Beginn wird die Anwuchspflege von der beauftragten Gärtnerei übernommen. Im Anschluss ist die Holding Graz für das Gießen der Pflanzen zuständig bzw. werden auch Kooperationen mit Vereinen angestrebt. Zusätzlich versuchen wir Patenschaften umzusetzen.
- Wird es auch ein Car-Sharing in der Zinzendorfgasse geben?
Im Zuge der Beteiligung wurde mehrfach der Wunsch nach einem tim-Carsharing Standort geäußert. Deshalb wird in einem ersten Schritt ein tim-Carsharing Standort mit einem konventionellen Pkw und einem Lastenrad zur Verfügung stehen. Die finale Gestaltung sieht eine Elektrifizierung der Flotte vor.
- Kann das Zinzengrinsenfest am 3. Juni 2023 stattfinden?
Ja, das Zinzengrinsenfest kann wie geplant, ohne massive Einschränkungen stattfinden. Die Umgestaltungsmaßnahmen starten erst nach dem Fest. Die Leitungsarbeiten für die Fernwärme werden bis zum Zinzengrinsenfest abgeschlossen sein.
- Wann wird die Begegnungszone evaluiert und was wird genau untersucht?
Nach der Umsetzung des Funktionskonzepts der Begegnungszone wird eine umfassende Evaluierung durchgeführt - diese ist für 2024 geplant. Dabei werden die Zufriedenheit und Funktionsfähigkeit der Begegnungszone untersucht. In die Evaluierung werden Bewohner:innen, Wirtschaftstreibende, Besucher:innen sowie weitere relevante Akteure (Holding Graz, Polizei) eingebunden.
- Was passiert nach der Evaluierung?
Die Evaluierung dient dazu, die Funktionsfähigkeit und Zufriedenheit mit der Begegnungszone bei den betroffenen Bewohner:innen, Wirtschaftstreibenden und Nutzer:innen der Gasse zu analysieren. Sie liefert wichtige Hinweise für allfällige Adaptierungen, die dann im Zuge der finalen Umsetzung der Begegnungszone (Baumpflanzungen, Nivellierung des Straßenniveaus, etc.) berücksichtigt werden können.
- Wo kann ich mich bei Fragen informieren? An wen kann ich mich wenden? Wird es weitere Beteiligungsmöglichkeiten geben?
Von April bis September 2023 wird eine eigene Ansprechstelle für Anrainer:innen, interessierte Bürger:innen und Wirtschaftstreibende eingerichtet. Diese wird vom StadtLABOR betrieben. Ihre Ansprechperson ist Barbara Hammerl, die sehr gerne für Ihre Fragen und Anliegen zur Verfügung steht.
In Graz startet ein besonderes Pilotprojekt : Erstmals werden im Grazer Univiertel Parkplätze speziell und ausschließlich für Bewohner:innen ausgewiesen. Die Anwohner:innenparkplätze werden im Viertel Heinrichstraße, Geidorfgürtel, Elisabethstraße und Glacis errichtet.
Auf diesen Parkplätzen dürfen nur mehr Personen parken, die die Berechtigung zum Parken im jeweiligen Bewohner:innengebiet haben, sowie Menschen mit Behinderung. Verteilt auf das Gebiet werden etwa 25% der Parkplätze in Anwohner:innenparkplätze umgewandelt. Dies entspricht der gesetzlich vorgegebenen Höchstgrenze. Insgesamt werden an die Hundert Parkplätze für Bewohner:innen gewidmet.
Der Veränderung des Parkkonzepts im Univiertel ist eine umfassende Analyse des bestehenden Parkraums, der Auslastung und Verteilung vorausgegangen. Bei der Verteilung der neuen Bewohner:innenparkplätze wurde auf die Wohnbevölkerung aber auch auf Geschäftstreibende und Arztpraxen Rücksicht genommen. Das Anwohner:innenparken ist als Pilotprojekt konzipiert ist und wird einer umfassenden Evaluierung unterzogen.
Die Fakten:
- Für die Bewohner:innen ändert sich nichts, sie müssen keine Amtswege vornehmen, sie können mit ihren bestehenden Ausnahmegenehmigungen in den Anwohner:innenzonen parken, sobald diese mit Tafeln kundgemacht worden sind.
- Im Universitätsviertel (Bereich zwischen Heinrichstraße bis Elisabethstraße und Glacisstraße bis Geidorfgürtel) wird in einem Pilotprojekt das Anwohner:innenparken eingeführt.
- Rund ein Viertel aller Stellplätze im öffentlichen Straßenraum stehen künftig ausschließlich für Inhaber:innen einer Ausnahmegenehmigung zur Verfügung, d.h. solche Stellplätze dürfen nur jene Personen nutzen, die im Bewohnergebiete 8 und 8a eine Ausnahmegenehmigung für die Blaue Zone besitzen.
- Es müssen keine „neuen" oder „zusätzlichen" Genehmigungen eingeholt werden, und so fallen auch keine weiteren Kosten an. Parken ist vom ersten Tag des Aufstellens der Tafeln für Berechtigte möglich.
- Die Stellplätze werden mit Tafeln gekennzeichnet. Ausgewiesen wird ein „Halte- und Parkverbot" mit einer Zusatztafel, welche Personen mit Berechtigung davon ausnimmt.
- Ebenso parkberechtigt sind mobilitätseingeschränkte Personen deren Fahrzeug mit einem Parkausweis gemäß §29b StVO versehen ist.
- Die vorgesehenen Stellplätze zum Anwohner:innenparken stehen allen Inhaber:innen mit Ausnahmegenehmigung im Bewohnergebiete 8 und 8a gleichermaßen zur Verfügung, anhand der Wohnadresse kann kein Anrecht auf einen bestimmten Anwohner:innenstellplatz abgeleitet werden.
- Die für Anwohner:innenparken vorgesehenen Stellplätze werden in den jeweiligen Straßenzügen zu Gruppen zusammengefasst, an deren Anfang und Ende die Tafeln lt. StVO aufgestellt werden.
- Auf den verbleibenden „allgemeinen" Blaue Zonen Stellplätzen gilt nach wie vor die Blaue Zone Ausnahmegenehmigung für Inhaber:innen einer Ausnahmegenehmigung Parkzone 8/8a.
- Aufgrund einer Entscheidung des Verfassungsgerichtshofes ist der Spielraum der Stadt beschränkt und es können nicht beliebig viele oder gar alle Parkplätze in Anwohner:innenparkplätze umgewandelt werden.
Ansprechstelle zur Begegnungszone
Von April bis September 2023 wird eine Ansprechstelle für Anrainer:innen, interessierte Bürger:innen und Wirtschaftstreibende eingerichtet:
StadtLABOR Innovationen für urbane Lebensqualität GmbH
Barbara Hammerl
E-Mail: zinzendorfgasse@stadtlaborgraz.at
T: +43 676 4068815 (Mo-Do zwischen 10.00 und 13.00 Uhr sowie Freitag zwischen 14.00 und 16.00 Uhr)
Kontakt
Abteilung für Verkehrsplanung
Europaplatz 20 | 8020 Graz
Tel.: +43 316 872-2881
E-Mail: verkehrsplanung@stadt.graz.at
DI Gabriele Herzog, BSc
Abteilung für Verkehrsplanung
Europaplatz 20 | 8020 Graz
Tel.: +43 316 872-2899
E-Mail: gabriele.herzog@stadt.graz.at