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Nikolaus-Harnoncourt-Park: Klangwolke erblüht

Am 20. Juni ab 14 Uhr bei freiem Eintritt

18.06.2024
Der Nikolaus-Harnoncourt-Park erblüht klangvoll.
Der Nikolaus-Harnoncourt-Park erblüht klangvoll.© Stadt Graz/Fischer

Am Anfang war ... die Kultur. In der heutigen Smart City Graz war die Helmut-List-Halle das erste Gebäude, das für einen kräftigen kulturellen Herzschlag im wachsenden Stadtteil sorgte. Ausnahmedirigent Nikolaus Harnoncourt konzipierte für das Kulturhauptstadtjahr 2003 die Halle mit und fand dort im Rahmen der Styriarte eine musikalische Heimat.

Bei der Eröffnung des städtischen Nikolaus-Harnoncourt-Parks in der Waagner-Biro-Straße 110 – nördlich der Listhalle – werden ihm am 20. Juni durch die Styriarte und die Stadt Graz in mehrfacher Hinsicht Rosen gestreut. Der Eintritt ist frei.

Das Programm

  • 14 Uhr: Nachmittagsprogramm des Stadtteilmanagements vor.ort
  • 17 Uhr: Offizielle Eröffnung durch Vertreter:innen der Stadt Graz unter Mitwirkung der Styriarte  - Vizebügermeisterin Judith Schwentner, Stadtbaudirektor Bertram Werle, der Leiter der Abteilung Grünraum und Gewässer, Robert Wiener
  • Musik:  BlechReiz (Brassquintett) aus Kärnten spielt zur Eröffnung Musikstücke, die Harnoncourt im Rahmen seiner Festivals Styriarte gestaltet hat:
    – Monteverdi: Orfeo, Intrada
    – Händel: Lascia ch'io pianga aus „Rinaldo"
    – Bizet: Chanson du Toreador aus „Carmen"
    – Gershwin: Summertime aus „Porgy and Bess"
    – Beethoven: Auszug aus der 9. Sinfonie - „Ode an die Freude" 


Styriarte-Intendant Mathis Huber erzählt dazu Geschichten

Der Park

  • Spatenstich: 24. Oktober 2023
  • Fläche: 5.500 Quadratmeter, nahe der Straßenbahn-Haltestelle „Nikolaus-Harnoncourt-Park"
  • Ausstattung:
    – 71 neue Bäume, darunter Silberlinden, Resista-Ulmen, Roteschen und  Amberbaum, sowie         
    – fünf Japanische Blütenkirschen nach dem Schwammstadtprinzip,
    – Spielrasen, Landschaftsrasen mit Kräutern und Blumen,
    – Platz mit Wasserspiel (elf Fontänen), das Überwasser wird in die 5 Baumstandorte des Platzbereiches (Schwammstadtprinzip) eingeleitet.
    – freie Liege- und Spielwiesenflächen,
    – Hängematten und Liegedecks, Sitzelemente
    – Bänke, Tische, Trinkbrunnen
    – Beleuchtung
  • Landschaftsplanung: Büro freiland Umweltconsulting ZT GmbH
  • Kosten: ~ 1,38 Millionen Euro
  • Projektleitung: Abteilung für Grünraum- und Gewässer, Stadtbaudirektion

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