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Historie der Superwoman

Feministische Kritik

Superwoman

Die Superwoman (Copyright: Eva&Co, Eva Ursprung, Veronika Dreier) hat in Graz eine lange Tradition der bewussten Überzeichnung und der feministischen Kritik an sexistischen und patriarchalen Maßstäben und Rollenbildern. Diese Funktion übernimmt die Kunst- und Kultfigur auch beim Grazer Frauenpreis.

Geschichte der Superwoman in Graz

Die Superwoman wird seit den 90ern im feministischen Zusammenhang von verschiedenen Gruppierungen und Aktivist:innen verwendet. 

1996 erschien die erste Publikation zur Grazer Geschichte der Frauen mit dem Titel „Über den Dächern von Graz ist Liesl wahrhaftig: Eine Stadtgeschichte der Grazer Frauen" und die beiden feministischen Künstlerinnen Eva Ursprung und Veronika Dreier haben die Illustration übernommen. 

2003 - im Kulturhauptstadtjahr - bewachte die Superwoman als riesige Figur den Schlossberg und hat das feministische Projekt WOMENT begleitet. Nach dem Kulturhauptstadtjahr übersiedelte die Figur in den Innenhof des Rathauses und hängt dort an einer Hauswand - mittlerweile schon ziemlich verwittert.

Als intergalaktische Superfrau noch immer aktuell

Heute verwenden sowohl das Referat Frauen & Gleichstellung als auch das WAF, das Women*s Action Forum, mit Zustimmung der beiden Künstlerinnen die Superwoman.

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