Budget: Vorerst provisorisch
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Gefragter denn je: Brennstoffaktion
Mehr Haushalte als ursprünglich gedacht werden heuer die vorweihnachtliche Brennstoffaktion und die Weihnachtsbeihilfe des Grazer Sozialamtes sowie beanspruchen. Im Jahr 2015 nutzten 9.747 Grazer Haushalte die Brennstoffaktion und 10.294 erhielten eine Weihnachtsbeihilfe. Diese Zahlen werden für heuer mit 12.300 sowie 12.450 angenommen. Die Finanzmittel für die Brennstoffaktion wurden daher um weitere 59.000 Euro auf 800.000 Euro erhöht, jene der Weihnachtsbeihilfe um 35.000 Euro auf 660.000 Euro. Pro Haushalt werden 65 Euro aus der Brennstoffaktion und 50 Euro als Weihnachtsbeihilfe ausbezahlt. Das OK zur Brennstoffaktion fiel einstimmig aus, jenes zur Weihnachtsbeihilfe blieb ohne Zustimmung der FPÖ. Diese blieb mit ihrem Abänderungsantrag, wonach diese Leistungen ausschließlich ÖsterreicherInnen und ihnen gleichgestellten Personen auszuzahlen wäre, in der Minderheit.
www.graz.at/sozialamt
Wie viel wer verdient: Einkommensbericht
Nun wurde ein Informationsbericht im Gemeinderat mit den Stimmen von aller Fraktionen beschlossen, der auch Empfehlungen für den nächsten Bericht 2017 enthält: Die MitarbeiterInnen sollen aktiv über dessen Inhalte informiert, die Einkommensberichte von Holding und GBG detaillierter erstellt und die Berichte als Steuerungsinstrument, z.B. bei Stellenausschreibungen verwendet werden. Mehr
www.graz.at/gleichstellung
Frauenhaus: Subventionierung durch die Stadt Graz
www.immobilien.graz.at
Geplant: Ankauf von Wohnbau
www.graz.at/wohnen
Fixiert: Neue Bebauungspläne
Wiener Straße 34 - Grüne Gasse: einstimmig
Lazarettgürtel - Kärntner Straße: ÖVP, FPÖ und Piratenpartei
Nußbaumerstraße - Marburger Straße: einstimmig
www.graz.at/stadtplanung
Leider notwendig: Klimastrategie
Das notwendige grüne Licht aus dem Gemeinderat kam von allen MandatarInnen.
www.umwelt.graz.at
Novelliert: Richtlinien für Umweltförderungen
www.umwelt.graz.at
Wohnprojekte: Neuerrichtung und Sanierung
www.graz.at/wohnen
Sanierung: Wohnhaus am Bahnhofsgürtel
www.graz.at/wohnen
Rechnungshof: Einsparpotenziale geprüft
www.stadtrechnungshof.graz.at
Vertragsauflösung: Tageszentrum Cristall
www.graz.at/sozialamt
Neubau: Internationale Ballsporthalle in Graz
Der FPÖ-Klubobmann Armin Sippel brachte einen Zusatzantrag ein mit der Idee, zu prüfen, ob die Ballsporthalle auf dem Areal der Grazer Messe zu errichten; dieser Antrag erhielt aber keine Mehrheit.
www.graz.at/sportamt
Ausschreibung: Neue Parkscheinautomaten
In die Jahre gekommen sind die Grazer Parkscheinautomaten, mittlerweile sind sie seit rund 15 Jahren im Einsatz. Die Automatenfirma Gesig kündigte aus wirtschaftlichen Gründen bereits erste Services wie die Quickfunktion. Zudem sei die Vollwartung dieser Geräte auf längere Sicht nicht mehr gewährleistet, teilte die Firma mit. Das Referat für Parkgebühren des Straßenamtes schreibt daher den Kauf neuer Automaten aus. Die 405 Parkscheinautomaten könnten, so es nicht zu unvorhergesehenen Verzögerungen im Vergabeverfahren kommt, noch im Jahr 2017 errichtet werden. Als letztmögliches Datum sieht der Zeitplan aber Ende 2018 vor. „Let´s go" sagten dazu alle MandatarInnen, ausgenommen die Piratenpartei.
Feuerwehr-Zentrale: Sanierung fortgesetzt
www.feuerwehr.graz.at
Murinsel: Businessplan und Betriebskonzept
Andrea Pavlovec-Meixner, Grün-Gemeinderätin, beantragte zusätzlich in einem Antrag die Berücksichtigung von Bürgerbeteiligung. Damit überzeugte sie alle ihre GemeinderatskollegInnen; und auch der eigentliche Antrag ließ bei niemandem einen Zweifel offen.
Vorerst gleichbleibend: Kanal- und Müllgebühren
Steigen wird hingegen die Kanalanschlussabgabe, die seit vielen Jahren unverändert geblieben war: Nun wird sie von 20,70 Euro auf 25,60 Euro angehoben. Unverändert bleibt hingegen die Bauabgabe, deren Höhe derzeit mit 8,72 Euro pro Quadratmeter fixiert ist. Eine Erhöhung dieser Abgabe liegt aber ohnedies nicht in der Macht der Stadt Graz, denn ihre Grundlage ist eine landesweite Verordnung.
www.graz.at/abgaben
Bitte ändern: Baum- und Baugesetz
Mit zwei Petitionen im Sinne des Baumschutzes richtet sich die städtische Bau- und Anlagenbehörde an den Landesgesetzgeber. Zum einen sollen im Baumschutzgesetz Regeln für verpflichtende Ersatzpflanzungen sowie Ausnahmen für Kleingartenanlagen vorgesehen werden. Im Baugesetz hingegen sollen geschützte Baumbestände berücksichtigt und der Erhalt von Freiflächen gesichert werden. Die beiden Petitionen im Gemeinderat erhielten im Gemeinderat die Rückendeckung von allen GemeinderätInnen.
Die KPÖ brachte einen Zusatzantrag dazu ein, der aber keine Mehrheit erzielte.
www.graz.at/bau-und-anlagenbehoerde
Grundstücksverkauf: Wohnbau mit Baumschutz
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In Planung: Neue Wohnungen in Lend
Seit 2010 investiert die Stadt Graz wieder in den städtischen Wohnbau: Das erste Sonderwohnbauprogramm enthielt Grundstücke für 515 Wohnungen, das zweite Flächen für weitere 500 Wohnungen. Die Stadt stellt diese Liegenschaften Wohnbaugenossenschaften zur Verfügung, damit sie günstige Mietwohnungen errichten, für die die Stadt im Gegenzug das Einweisungsrecht erhält. Zahlreiche Wohnprojekte wurden auf diese Art schon realisiert, nun wird ein weiteres in Angriff genommen: In der Waagner-Birostraße/Starhemberggasse erwirbt die Stadt Graz eine 4.500 Quadratmeter große Fläche und räumt dafür einer Wohnbaugenossenschaft das Baurecht ein. Dieses Projekt erhielt im Gemeinderat die breitestmögliche Rückendeckung: einstimmig. www.immobilien.graz.at
Ausverhandelt: Straßenbahntrasse nach Reininghaus
Für den neuen Stadtteil Reininghaus im Grazer Westen ist ein Anschluss an das Straßenbahnnetz geplant. Die geplante Trasse verläuft von der Eggenberger Straße bis zur Hummelkaserne auf überwiegend öffentliche Liegenschaften, in der Wetzelsdorfer Straße sind jedoch auch Flächen im Eigentum eines ansässigen Betriebes betroffen. Damit dieser seine Geschäftstätigkeit nicht einschränken muss, führte die Abteilung für Immobilien lange und schwierige Verhandlungen über den An- und Verkauf neuer Flächen sowie die Abgeltung von Investitionen. Auf Schienen gebracht haben dies letztlich alle GemeinderätInnen.
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Beschlossen: Parkhaus Thondorf
Die Magna-Steyr Fahrzeugtechnik benötigt aufgrund ihrer Expansion und deren Mitarbeiterzuwachs um rund 3.000 Mitarbeiter künftig mehr Stellplätze, was durch eine Erweiterung des Parkhauses möglich wäre. Der Gemeinderat beschloss nun mit der Zustimmung von ÖVP, SPÖ und FPÖ die Erweiterung des Parkhauses um rund 430 Stellplätze sowie die Vermietung an Magna.
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