Soziale Dienste machen mobil
Gebärdendolmetsch: Deutliches Zeichen an den Bund
www.graz.at/soziales
Wanted! Höhere „Kopfgeld-Prämie“ für GrazerInnen
Die Finanz- und Vermögensdirektion hat dies im Rahmen einer rechtlichen Studie untersuchen lassen. Das Ergebnis dieser Studie liegt nun in Form eines (verfassungsrechtlichen) Gutachtens der Universität Graz - Institut für Finanzrecht, Univ. Prof. Dr. Tina Ehrke-Rabel, Mag. Daniela Rotter vor, welche mit den Stimmen aller Fraktionen zur Kenntnis genommen.
www.graz.at/finanzdirektion
Seitenweise Menschenrechte
Graz ist als Menschenrechtsstadt weit über ihre Grenzen hinaus bekannt. Dazu gehört auch das Verfassen und Veröffentlichen des jährlichen Menschenrechtsberichts (so geschehen im Dezember 2014). Der siebte seiner Art liegt sowohl in gebundener Form als auch digital vor und ist somit auch unter www.graz.at/menschenrechte bzw. www.etc-graz.at abrufbar. Der Bericht, der sich in seiner jüngsten Ausgabe mit dem Schwerpunkthema „Zugang zur Arbeit und Wohnraum in Graz" auseinandersetzte, wurde gegen die Stimmen der FPÖ angenommen.
www.graz.at/menschenrechte
Hürden besser meistern
www.graz.at/stadtbaudirektion
www.graz.at/soziales
Änderung Stadtentwicklungskonzept und Flächenwidmungsplan
Die im Bereich des früheren Dominikanerklosters in der Münzgrabenstraße gelegenen Sport- und Spielplatzflächen befinden sich im Besitz des Benediktiner Stiftes Admont. Die Stadt Graz hat derzeit 6.600 m² als Sportplatz gepachtet. Die bisher im Besitz befindlichen privaten Parkflächen des Dominikanerklosters, im Ausmaß von rund 6.000 sollen nun teils für Wohnzwecke, teils als öffentlicher Spiel- und Sportplatz genutzt werden. Durch den Flächentausch kann der bisher zur Verfügung gestandene Sportplatz im öffentlichen Interesse auf ca. 8.700 m² deutlich vergrößert werden. Zusätzlich wurde ein Benutzungsrecht (öffentliche Zugänglichkeit) für weitere ca. 1.000m² im Bauland vereinbart. Die Einwendungen, die vor allem den Verlust von Grünfläche sowie ein erhöhtes Verkehrsaufkommen bemängelten, wurden beantwortet, die Änderungen im Stadtentwicklungskonzept somit mit der nötigen Zweidrittel-Mehrheit durch die Stimmen von ÖVP, SPÖ, KPÖ und FPÖ erwirkt. Dagegen sprachen sich die Grüne und Pirat aus.
Der Abänderungsantrag von GR Karl Dreisiebner, stattdessen einen Grundstücktausch im Gegenzug für die Grünfläche am Dominikanergrund/Hafnerriegel anzustreben und deshalb auch die Änderung im STEK auszusetzen, wurde von der Mehrheit abgelehnt.
In weiterer Folge wurden die dadurch notwendige Änderung im Flächenwidmungsplan im nördlichen Bereich in„Allgemeines Wohngebiet" sowie im südlichen in die „Freiland - Sondernutzung Spielplatz/Sportplatz", mit den Stimmen ebenfalls von der Mehrheit beschlossen.
Auch hier wurde der Abänderungsantrag von GR Karl Dreisiebner, dieses Stück bis zur Klärung, ob ein Grundstückstausch vollzogen werden kann, mehrheitlich abgelehnt.
www.graz.at/stadtplanung
Sportlicher Ehrgeiz: Neues von der Eishalle und dem Fußballstadion
www.graz.at/finanzdirektion
Irdische Unterstützung
Schon seit dem Jahr 2010 geben sich HandwerkerInnen und Baufirmen im Franziskanerkloster die Klinke in die Hand. Großangelegte Sanierungsmaßnahmen sowie die Errichtung einer Solaranlage wurden bereits in Angriff genommen und der zweite Bauabschnitt mit Ende des Jahres 2014 abgeschlossen. Die Stadt Graz hat den Franziskanerorden bereits mit Förderungen in Höhe von 1,5 Millionen Euro unterstützt. Damit auch der dritte Bauabschnitt des 11 Millionen-Euro-Projekts abgewickelt werden kann, wurden durch die Zustimmung der GemeinderätInnen von ÖVP, SPÖ, FPÖ und KPÖ und gegen die Stimmen der Grünen und des Piraten Subventionen in der Gesamthöhe von 750.000 Euro gewährt. Diese werden in drei Tranchen á 250.000 Euro in den Jahren 2015, 2016 und 2017 ausbezahlt.
Der Zusatzantrag der KPÖ, dass Bürgermeister Siegfried Nagl mit dem Franziskanerkloster in Verhandlungen treten solle, bei Bedarf Wohnungslosen vorübergehend Aufnahme zu gewähren und zwar in Absprache mit dem Sozialamt, wurde abgelehnt.
www.graz.at/finanzdirektion