Verlängert: Stromeinkaufsvertrag
Atomstrom- und CO2-frei sind Gas und Strom, die vom Haus Graz eingekauft werden. Auf Basis eines Gemeinderatsbeschlusses aus dem Jahr 2013 besorgen sich die Stadt und ihre Töchterunternehmen die notwendige Energie gemeinsam und somit zu günstigeren Tarifen. Nun werden die Optionen bis ins Jahr 2017 bzw. 2018 verlängert. Auf ON drückten in dieser Frage alle MandatarInnen des Gemeinderats.
www.graz.at/finanzdirektion
Aufgenommen: Flächen ins öffentliche Gut
www.graz.at/finanzdirektion
www.graz.at/verkehrsplanung
Verändert: Parkgebührenverordnung
Keine Sorge, liebe AutofahrerInnen, das Parken wird nicht teurer. Vielmehr wurde die Parkgebühren-Verordnung mit Zustimmung von allen MandatarInnennovelliert, damit ca. 100 weitere Stellplätze gebührenpflichtig werden. Diese kleinen Änderungen betreffen die Parkzonen A - Kreuzgasse, D - Messe, F- Karlau, G - Eggenberg, H - Floßlend und I - Geidorf. Etwas leichter wird das Leben oder besser gesagt die Arbeit für Handwerker: Die fahrenden Werkstätten können in Zukunft ebenfalls das Handy als Zahlungsmöglichkeit nutzen.
Philip Pacanda, Piratenpartei-Kapitän, machte sich für Carsharing-Nutzer stark und brachte einen Zusatzantrag ein und erhielt dafür die Mehrheit*. Pacanda schlug vor, auch für Leihfahrzeuge eine Lösung in den Blauen Zonen zu finden.
www.parken.graz.at
*) Achtung, Korrektur: Hier wurde irrtümlicherweise ursprünglich vermerkt, dass Pacandas Antrag keine Mehrheit erhalten hatte. Wir bedauern den Irrtum.
In Kraft gesetzt: Bebauungspläne
www.graz.at/stadtplanung
Erneuert: Leitbild für das Kunsthaus
www.kultur.graz.at
Ausgearbeitet: Neue Integrationsstrategie
In Graz leben Menschen aus 170 Nationen, die 150 Sprachen sprechen. Diese Vielfalt sei eine Chance für die Stadt, aber auch eine Herausforderung, betonte Stadtrat Kurt Hohensinner bei der Vorstellung der neuen Integrationsstrategie. Diese wurde im vergangenen Jahr ausgearbeitet, sie trägt den Titel „Mit|Wir|KUNG" und gilt für den Zeitraum 2015-2020. Die Hauptziele des neuen Grundsatzpapiers sind unter anderem die Herstellung von Chancengleichheit durch Beseitigung von Nachteilen und Stärkung der Potenziale von MigrantInnen. Die Projekte, die auf Basis dieser Strategie realisiert werden, fußen auf fünf Säulen: Sprachen, Rechte und Pflichten, Werte, religiöser Dialog sowie das Thema Identifikation.
Die Strategie soll aber flexibel bleiben und sich weiterentwickeln, betonte Hohensinner, dafür soll eine laufende Arbeitsgruppe des Migrantenbeirats sorgen. Die ÖVP brachte in diesem Sinne einen Zusatzantrag ein, der mit den Stimmen aller, ausgenommen der FPÖ, angenommen wurde.
Gar nicht einverstanden mit dem Papier und der Vorgangsweise zeigten sich die Grünen, sie forderten ein Zurück-an-den-Start; sie konnten von ihrem Vorschlag in Form eines Abänderungsantrags, eingebracht von Astrid Polz-Watzenig, aber niemand anderen im Saal überzeugen.
Die Integrationsstrategie „Mit|Wir|KUNG" wurde mit den Stimmen aller Fraktionen außer jener der Grünen und der FPÖ beschlossen.
www.graz.at/integration
Integrationsstrategie der Stadt Graz
Geprüft: Rechnungsabschluss 2014
Dem Antrag, den konsolidierten Rechnungsabschluss zur Kenntnis zu nehmen, folgten alle MandatarInnen.
www.stadtrechnungshof.graz.at
Ausgeschrieben: Drogenstreetwork
www.graz.at/gesundheitsamt
Ausgesetzt: Richtlinien Gemeindewohnungsverkauf
www.graz.at/wohnen