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Pläne für die Plabutschgondel vorgestellt

Betrieb soll 2022 aufgenommen werden

12.11.2018

Mit historischen Neuigkeiten ...

... konnten Bürgermeister Siegfried Nagl und Vizebürgermeister Mario Eustacchio am 7. November 2018 im Grazer Trauungssaal aufwarten. Denn das erste Mal seit 1950 konnten im Rathaus Projektpläne für eine Seilbahn vorgelegt werden. Dabei handelt es sich um die Plabutschgondel, die ab dem Frühjahr 2022 Grazerinnen und Grazer in wenigen Minuten auf den Plabutsch bringen und in weiterer Folge nach Thal transportieren soll.

Foto

v.l.: Holding Vorständin Barbara Muhr, Holding Freizeit-Geschäftsführer Michael Krainer, Bürgermeister Siegfried Nagl, Vizebürgermeister Mario Eustacchio, Thaler Bürgermeister Matthias Brunner und Robert Hagenhofer, Bezirksvorsteher Eggenberg
v.l.: Holding Vorständin Barbara Muhr, Holding Freizeit-Geschäftsführer Michael Krainer, Bürgermeister Siegfried Nagl, Vizebürgermeister Mario Eustacchio, Thaler Bürgermeister Matthias Brunner und Robert Hagenhofer, Bezirksvorsteher Eggenberg© Stadt Graz/Fischer

Das Projekt in Zahlen

  • Gesamtkosten für die Gondel: 35 Millionen Euro (15% als finanzieller Puffer)
  • Kosten für den Ankauf von Grundstücken für die Gondeltrasse: 3 Millionen Euro
  • Kosten für den Neubau des Thalerseerestaurants: 3,4 Millionen Euro
  • Beförderung von 10 Personen pro Gondel möglich
  • Bis zu 1600 Menschen in der Stunde zu transportieren
  • In 7 Minuten von Eggenberg am Plabutsch
  • in weiteren 9 Minuten in Thal

Zur Infobroschüre

Renderings zur Gondel

Stimmen zum Projekt

Bürgermeister Siegfried Nagl: „Wir wollen dieses Projekt nachhaltig, gerecht und sozial aufziehen. Der Standort in der Peter-Tunner-Gasse in Eggenberg wurde nicht zufällig gewählt. Gerade im Hinblick auf unsere „Smart City" haben wir uns angesehen, wie die Erholungsmöglichkeiten im Grazer Westen aussehen. Hier gab es definitiv noch Aufholbedarf.“

Vizebürgermeister Mario Eustacchio: „Das Gebiet um den Plabutsch liegt derzeit so ein bisschen im Dornröschenschlaf. Mit diesem Projekt versuchen wir es wach zu küssen und den Naturraum für die Bevölkerung nutzbar zu machen. Wir haben auch darauf geachtet, dass die Gondel mit den Öffis und dem Rad aus ganz Graz leicht zu erreichen ist.“

Matthias Brunner, Bürgermeister von Thal: „Mit diesem Projekt können wir die Wohnqualität in Thal erhalten und verbessern. Es ermöglicht uns eine bessere öffentliche Anbindung nach Graz, was vor allem unseren Pendlern zu Gute kommt. Auch für den Thalersee stellt das eine Aufwertung dar. Wir wollen keinen Eventsee haben, sondern die Natur für die Menschen bestmöglich zugänglich machen.“

Michael Krainer, Holding Graz Geschäftsführer Freizeit: „Der Gemeinderatsbeschluss für das Projekt ist im Dezember geplant. Die technische Detailplanung der Seilbahn und des neuen Restaurants am Thalersee soll 2019 erfolgen. 2020 werden die nötigen Ausschreibungen über die Bühne gehen, sodass 2021 mit der Umsetzung begonnen werden kann. Das alles sollte in einer planmäßigen Inbetriebnahme im Frühjahr 2022 gipfeln.“

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Ihre Kommentare (37)

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  • Benni, 06.03.2020,
    Plabutsch Gondelbahn

    Völlige Geldverschwendung, Graz ist eh schon so stark verschuldet. Es bringt hald auch keinem was. Es verbraucht weniger CO² mit dem Auto hinauf zufahren, als den ganzen Tag eine Gondel laufen zu lassen und die ganzen Bäume die dabei gefällt werden, werden wahrscheinlich nirgends anders gepflanzt.
  • Daronimus, 15.04.2019,
    Verkehrsentlastung

    Eine Hoffnung wird sich mit Sicherheit nicht erfüllen - die Eindämmung des Pendelverkehrs: kein Thaler wird die Gondel zum Pendeln in die Stadt benutzen. Der Grund ist einfach: mit dem Auto sind es von Thal-Mitte gerade einmal 8 Minuten in die Peter-Tunner-Gasse. Die (wenigen) Leute aus der Region, die nicht auf ein Auto zurückgreifen können, sind in 19 Minuten mit der Linie 48 in der Peter-Tunner-Gasse - falls man da überhaupt hin will. Auch der Weg zum Hauptplatz wäre mit dem regulären Bus schneller zurückzulegen, als mit der Gondel/ÖV-Kombination. Dazu muss auch bedacht werden, dass kaum jemand am Thalersee wohnt.
  • Gondeldodel, 14.02.2019,
    Ein weiterer Sargnagel für Graz ...

    Was man mit dem Geld alles anstellen könnte. Statt dessen ein paar schöne Bildchen produzieren lassen und die € fliessen schon in die Parteinahen Kassen der Werbebranche. Lasst uns doch in Ruh mit diesen Sachen. Mit dem Murkraftwerk hat ihr schon genug Schaden angerichtet ...
  • Baba u Tschüss , 02.02.2019,
    Unfassbar

    Ich hoffe ich kann diese Stadt bald verlassen! Dieser Bürgermeiszer setzt nur Lobbyprojekt um! Furchtbar! Kostenexplosion! Doppelmayer muss neue Geschäftsfelder erobern (in den Bergen ist bereits fast alles zugepflastert)u unser Lobbymeister ist da natürlich der Erste! Siehe chinesische Elektrobus! 2Mill u die wurden nie mehr gesehen! Siehe Murkraftwerk €200 Mil! Murgondel! Olympia! Augartenbucht! Unfassbar u unsere Kinder husten ab Ende November bis Ende März wegen der schlechten Luft! Pfuiiii
  • anonym, 31.01.2019,
    Tolle Geldverschwendung

    Lieber den Öffentlichen Verkehr ausbauen und am Plabutsch ein paar schöne Wanderwege und Radwege anlegen.
    Eine dermaßen überdimensionierte Seilbahn lässt nur den Schluß zu, dass sich da einige Personen dem Größenwahn verfallen sind.
  • Andreas B, 18.01.2019,
    tolles Projekt

    Wir freuen uns auf die neue Seilbahn.
  • Günther, 08.01.2019,
    Es geht auch ohne Gondel

    Zu allem was bisher gesagt wurde. Den Plabutsch und den Thalersee als Naherholungsraum attraktivieren? – Ja! Wanderwege attraktivieren, MTB-Strecken ,… was auch immer. Ja, all das ist zu unterstützen. Aber muss es dafür eine Gondel sein? Vor allem mit einer Kapazität von 1.000 bis 1.600 Personen pro Stunde. Eine Auslastung, die wahrscheinlich nicht einmal zu Spitzenzeiten annähernd erreicht werden wird. Die Förderung sanfter aktiver Bewegung in der Natur geht auch ohne Gondel. Was ist aber mit einem Konzept für eine nachhaltige Verkehrsentlastung in Graz? Graz von einer Vorzeigestadt für zu hohe Feinstaubwerte zu einer Vorzeigestadt mit einem innovativen, umweltschonenden Verkehrskonzept zu machen. Ich denke da hätten alle GrazerInnen (und BesucherInnen) mehr davon!
  • René , 07.01.2019,
    Was ist mit dem Tram-Ausbau?

    Cui bono? Wir ersticken im Feinstaub und der Bürgermeister will 35Mio! unseres Geldes für eine komplett sinnlose Gondelvariante auf den Plabutsch für wen verschwenden? Sicher nicht für die Grazer - die brauchen dringend mehr Öffentlichen Verkehr in Form von mehr Tram-Linien! Widerstand jetzt!
  • Antony, 06.12.2018,
    Aufstiegshilfe Plabutsch

    Eine Gondelbahn auf dem Plabutsch würde vollauf genügen eine Verlängerung zum Thalersee kann man sich ersparen dorthin besteht ja eine Buslinie. Der Thalersee müsste jedoch von Grund auf saniert werden. Die ersparten Millionen könnten für den Bau eines zentralen Busbahnhofes am Lazarettfeld verwendet werde. Dort besteht nämlich ein Bahnanschluss und weiteren Öffis Anschlüssen und zur Autobahn. Man könnte sich damit den Busbahnhof in der Innenstadt ersparen.
  • Lina, 29.11.2018,
    Tolles Projekt

    Das Projekt ist eine Bereicherung für Graz! Ich empfinde es als traurig, wenn dermaßen negativ auf ein Projekt, welches die Stadt für Bewohner und Touristen attraktiv macht, reagiert wird. Kritiker sollten einmal nach Salzburg auf Urlaub fahren - da können wir uns im Osten noch sehr viel abschauen!
    Der Ausbau des Verkehrsnetzes (sowohl Straßen als auch Öffis) ist natürlich ebenso erstrebenswert - nicht nur um die Einkäufer statt in den Einkaufszentren in Graz zu behalten, sondern schlichtweg für jeden der in Graz von A nach B muss!
  • Kurt Feninger , 27.11.2018,
    Plabutsch-Gondelbahn

    Sinnloses Projekt zur Verschwendung von Steuergeld! Die Stadt Graz (wir Bürger) ist hoch verschuldet und hat ein Problem mit Luftverschmutzung.
    Schöne Rad/Wanderwege auf den Plabutsch und Umgebung würden ausreichen. Das Geld wäre für den Ausbau des öffentlichen Verkehrs u.a. dringend nötig. Hier könnte eine Seilbahn für Bürger (Pendler) und Touristen attraktiv sein!
  • anonym, 17.11.2018,
    Kritik bleibt ohne Antwort

    Es ist wirklich auffällig daß sich keiner der Verantwortlichen mehr traut etwas zu kommentieren. Ebenso ist es auffällig daß der seit langem einzige positive Kommentar von einem Herrn stammt, der scheinbar Mitarbeiter der Holding Graz ist (Herr Birkmayer).
  • anonym, 15.11.2018,
    Unsinn !

    Von 1954-1971 gab es den Sessellift auf den Plabutsch. Laut statistischem Jahrbuch der Stadt Graz wurden damit insgesamt 1,1 Millionen Passagiere befördert. Das sind 177 Passagiere pro Tag. Die jetzigen Pläne sprechen von einer Kapazität bis 1.600 Passagiere pro Stunde !
  • Sascha Birkmayer, 15.11.2018,
    Fast nur negative Kommentare

    Keine Sorge, das Geld wird sicher auch für den Ausbau der Öffis benutzt. Ich finde die Idee mit der Seilbahn auf den Plabutsch echt nicht schlecht, kostet zwar, dafür ist man als Grazer dann direkt am Plabutsch und am Thalersee. Außerdem schafft es neue Arbeitsplätze, und macht die Stadt für Touristen attraktiver, von denen wir ohnehin im Vergleich zu Städten wie Wien, Salzburg oder Innsbruck noch eindeutig zu wenig haben.
    Also kann ich diese Jammerei nicht wirklich nachvollziehen.
  • anonym, 15.11.2018,
    Stadt Graz schweigt

    Zu den SEHR wenigen positiven Kommentaren gab es eine Antwort. Seit sich hier die negativen Meinungen mehren, gibt es keine Stellungnahme der Verantwortlichen.
  • Herr Nichts, 14.11.2018,
    Unfug

    Großartiger Plan! Jetzt verstehe ich endlich warum es seit 2 Jahren unmöglich ist, aktuelle Fahrpläne an den Bim Stationen aufzuhängen, geschweige denn funktionierende Anzeigetafeln zu installieren, oder gar neue Linien, bzw. zumindest Radwege auszubauen: Es musste einfach sehr viel gespart werden, damit man jetzt der dahinscheiternden Skiliftmafia 35 Millionen für ein komplett an den Bedürfnissen der Bevölkerung vorbeilaufendes Projekt in den Rachen werfen kann.

    Prophezeiung: Den Zuschlag erhält Doppelmayr, das Projekt dauert doppelt so lange wie geplant und kostet letztendlich dreimal so viel. Zwischenzeitlich erhält der Jakominiplatz mit seinen idyllischen Teerflächen, gelben Pfosten und behelfsmäßigen Telefonpavillions einen Preis für die größte Hässlichkeit und konzeptuelle Erbärmlichkeit Europas.
  • #sarkasm, 12.11.2018,
    Tolle Idee!

    Bitte noch einen Flying Fox zum Hauptplatz einplanen!
  • anonym, 12.11.2018,
    Sinnloses Projekt

    Nachdem sich mittlerweile sehr viele gegen dieses sinnlose Projekt aussprechen, sollte man vielleicht einmal an einen offiziellen Protest denken. DEMO GEGEN DIE SEILBAHN !
  • anonym, 10.11.2018,
    Sinnvoll?

    Wer kann sich die Gondel dann leisten? Die Öffitickets sind ja jetzt nicht gerade billiger.
    Wäre das Geld nicht besser investiert wenn man in die Alltäglichen Herausforderungen der Menschen (billigere Öffis, bessere Straßen für die Radfahrer,...) erleichtert?

    Viel Geld an der Falschen stelle ...
  • anonym, 10.11.2018,
    Sinnvoll?

    Wer kann sich die Gondel dann leisten? Die Öffitickets sind ja jetzt nicht gerade billiger.
    Wäre das Geld nicht besser investiert wenn man in die Alltäglichen Herausforderungen der Menschen (billigere Öffis, bessere Straßen für die Radfahrer,...) erleichtert?

    Viel Geld an der Falschen stelle ...
  • Marinerjoe, 10.11.2018,
    Wie wärs mit einem Busbahnhof?

    Der Hr. Bgm. und sein Team waren in 15 Jahren nicht in der Lage, für einen gescheiten zentralen Busbahnhof zuu sorgen bzw. auch nur den schon lange anderweitig genutzten Wartesaal am Andreas Hofer Platz anderweitig zu nutzen. Es gab nur jahrlang Vertröstungen, während Städte mit 10mal weniger Einwohnern eine gute Infrastruktur haben. Die Pendler von auswärts sind leider der Grazer Regierung vollkommen egal.
  • Latino, 10.11.2018,
    Wirklich schlechte Idee

    Das ist nach dem Murkraftwerk die schlechteste Idee, welche die Stadtregierung je hatte!!!!
    Warum kann nicht in sinnvolle Projekte investiert werden?!
    City-Bikes, bessere Radwege, günstigere Öffis wären etwas mit dem die Stadtbewohner und Besucher bzw. Touristen wirklich etwas anfangen können.
    Die Seilbahn über den Plabutsch wird höchst wahrscheinlich ein halbes Jahr oder vielleicht sogar ein Jahr sporadisch genutzt bis sie aus Kostengründen eingestellt wird. Auch die Preise werden sich bei einer so hohen Investition gewaschen haben!
    Find ich zum Kotzen!!
  • Gallo, 09.11.2018,
    Thema wieder einmal verfehlt!

    Wann wird diese Stadtregierung insbesondere der Hr BM endlich Projekte verwirklichen die der Bevölkerung nutzen. Wir leben nicht in Fantasia sondern im täglich verstauten Graz, speziell auch Strassgang, und die Projekte werden täglich skurriler. Kein Geld für den ÖV dafür für Ubahn, Olympia, Murgondeln, Plabutschgondel, Murschiffahrt etc.
    Graz hat das nicht verdient.
    Herr BM, es reicht langsam!
  • Amon, 09.11.2018,
    41 Millionen für die Straßenbahn

    Um 41 Millionen könnte man die Straßenbahn zum NVK Don Bosco über den Griesplatz bauen. Oder auch den ersten Abschnitt der Nordwestlinie. Und warum gibt es solche schönen Renderings nicht für aktuelle ÖV-Projekte. Ist die Straßenbahn nur notwendiges Übel? Warum braucht Graz um buchstäblich jeden Preis eine Gondel?
  • anonym, 09.11.2018,
    Prioritätensetzung überdenken!?

    Solche Projekte müssen in Gesamtkonzepten integriert sein, dies ist in Graz leider nicht der Fall.
    D.h., es sollte im Vorfeld u.a. geklärt werden, wie die Zielgruppe attraktiv zu den Talstationen kommt. In urbanen Bereich am Besten mit dem Rad oder ÖV. Beide Netze haben dort aber vehemente Schwächen.
    Leider verbessert eine solche Investition die Verkehrssituation nicht. Daher wäre der Einsatz der kolportierten Gesamtkosten von 41 Millionen Euro im Ausbau des ÖV besser eingesetzt.
  • aba, 08.11.2018,
    TOLLES PROJEKT

    Ein tolles Projekt. Wir freuen uns auf die Seilbahn.
  • Christina Bachner, 08.11.2018,
    Andere, wichtigere Projekte sollten Vorrang haben

    Ich finde das Geld damit nicht verantwortungsbewusst eingesetzt. Es gibt wichtigere Projekte in Graz, die Vorrang haben, wie zum Beispiel der qualitative Ausbau von Kinderbetreuung, der Ausbau des öffentlichen Verkehrsnetzes und das Problem Feinstaub.
  • L, 08.11.2018,
    Besser investiert

    Eine Gondel bringt keinen Nutzen. Kann meinen Vorpostern nur zustimmen. Damit sollten andere Verkehrskonzepte, die es leider anscheinend nicht gibt, realisiert werden. Das Radwegenetz in Graz ist fürchterlich und verdient den selbigen Namen nicht. Hier sollte man kräftig Hand anlegen!
  • R., 07.11.2018,
    Chris

    Wäre eine U-Bahn nicht viel sinnvoller um das gesamte ohnehin überlastet Verkehrsnetz in Graz etwas zu entlasten? Damit könnte man sowohl Autos von der Strasse zu bringen als auch mehrere Bezirke schnell und effizient miteinander verbinden sowie zusätzliche Gebiete erschließen! 35 Millionen für ein überdimensioniertes "Denkmalprojekt" erscheinen doch mehr größenwahnsinnig als praktikabel!
  • Ulrike del Cueto Lopez, 07.11.2018,
    Sinnloses Prestige-Projekt

    Nachhaltig, gerecht und sozial wäre eine Verbesserung des Öffentlichen Verkehrs INNERHALB der Stadt und ein Ausbau des Radwegenetzes. Gerade im Norden und Westen der Stadt besteht da ein dringender Bedarf. Solche Maßnahmen würden auch das Feinstaubproblem endlich reduzieren - zum Beispiel durch eine kostenlose Zone 101 in den Wintermonaten. Da wäre das Geld deutlich besser eingesetzt und der Naturraum am Plabutsch dürfte tatsächlich Naturraum bleiben. Zur Erholung steht er den GrazerInnen auch jetzt schon fabelhaft zur Verfügung, ganz ohne zerschneidende Gondeltrasse.
  • Eva Pirker-Krassnigg, 07.11.2018,
    Plabutsch Gondel

    Könnte man um dieses Geld nicht den öffentlichen Verkehr attraktiver machen...Autos aus der Stadt verbannen...und somit die Luftqualität verbessern? Damit wäre langfristig allen GrzerInnen gedient!
    Aber unsere Stadtregierung baut lieber eine Seilbahn...
  • Sylvia Fiechtl, 07.11.2018,
    Plabutsch-Seilbahn

    Ich bin etwas verwundert und schließe mich Herrn Maier an mit der Frage, wozu die Möglichkeit der Beförderung von 1.600 Personen/ Stunde? Unter Nachhaltigkeit und schonenden Tourismus verstehe ich doch etwas anderes. Auch verwundert mich die Priorität der Anbindung ans Radwegenetz. Ich hoffe, ich verstehe es richtig, dass die Stadt dieses insofern ausbaut, als dass endlich ein Radweg stadteinwärts, die Peter-Tunner-Str. und den Kalvariengürtel entlang, entsteht. Denn die 'Anbindung' findet zur Zeit erst an der Floßlendstraße statt. Auf der Strecke davor empfehle ich wirklich jedem einen Fahrradhelm und gute Nerven!
  • Pietro Kochseder, 07.11.2018,
    Seilbahn

    Um den Thalersee attraktiver zu machen hätte es genügt einen guten Pächter für das Restaurant zu finden und zusätzlich die Buslinie zu verbessern. Der öffentliche Verkehr in Graz ist - trotz der bescheidenen Ausbaupläne - auf Balkan-Niveau. Graz versinkt jeden Tag im Verkehrschaos - jeder Euro sollte investiert werden um dies zu verbessern. Mit 35 Millionen könnte einiges getan werden. Bei den nächsten Wahlen wird man sehen, was die Grazer von der Seilbahn halten.
  • Roman Sommersacher, 07.11.2018,
    AW: C Bergles

    Liebe/r Frau/Herr Bergles,

    ob die Seilbahn in die Zone 101 eingegliedert wird, ist laut Holding noch nicht geklärt, sondern im Moment Teil der Überlegungen.
  • Markus Abel , 07.11.2018,
    Seilbahn

    Warum bauen wir um dieses Geld nicht Strassenbahn Linien?
  • Hubert Maier, 07.11.2018,
    Plabutsch-Seilbahn

    Schade, dass man bei den Straßenbahnausbauprojekten nicht so perfekt aufbereitete Informationen bekommt (Broschüre, Renderings, Filmanimation).

    Zur Sache: wer braucht denn bitte eine Seilbahn mit einer Beförderungsleistung von 1.600 Personen/Stunde (am Schöckl sind es max. 1.000 Personen) um 35 Mio. Euro. Ein Schrägaufzug, meinetwegen auch zum Thaler See, hätte da gereicht.

    Mit dem restlichen Geld hätte man die Cityrunner verlängern und modernisieren können, da hätten die Grazer mehr davon, als einmal am Wochenende auf den Plabutsch zu fahren.

    Hubert Maier
  • C Bergles, 07.11.2018,
    Fahrräder

    Coole Sache

    Hauptsache Graz wird noch cooler :D

    Braucht man da dann nen extra Ticket oder läuft das dann mit der 101 Zone

    PS Das Rad des Kindes nächste mal mit Luft füllen