Ich verstehe die schlechten Bewertungen nicht. Super Rutsche für klein und groß. Auch das Foto hatte einen angemessenen Preis (3€). Nicht so wie viele pro Foto 7€ oder mehr verlangen. Die Rutsche macht Spaß und ich finde sie gar nicht so kurz, wie viele meinen. Man stellt sich auch nicht lange an und das Personal ist auch nett. Von oben und unten hört man die Leute gut schreien. Z.B meine Mutter schrie laut, was etwas lustig war. Als Andenken kann man wie auch schon gesagt, ein Foto und auch eine Münze prägen, was für mich, als Sammler dieser Münzen, toll war. Ich habe nichts auszusetzen. Prima Rutsche, die man, wenn man in Graz ist, auf keinen Fall verpassen sollte!!!
Welch rasante Auswirkungen ...
... eine Stadtsenatsentscheidung haben kann, erlebten Landeshauptmann Hermann Schützenhöfer, Bürgermeister Siegfried Nagl, sein Vize Mario Eustacchio und Stadtrat Günter Riegler nun am eigenen Leib. Galt es doch bei einer fröhlichen Rutschpartie mit den Ideengebern und Umsetzern Ernst, Andreas und Wolfgang Diesel die höchste Indoor-Underground-Trockenrutsche der Welt auszuprobieren. Am 9. Juni 2017 hatte der Grazer Stadtsenat nämlich mehrheitlich beschlossen, dass die Diesel GmbH den Schacht beim Schloßberglift für den Bau und Betrieb der Rutsche nutzen darf.
Und dabei ging es nun wahrlich rund - flitzten die „TestpilotInnen" doch mit bis zu 30 km/h durch die 170 Meter lange Edelstahlkonstruktion. „Nochmal, nochmal!" war von manch einem/einer zu vernehmen, während andere dank der 12 Kurven erstmal den Drehwurm wieder in den Griff bekommen mussten.
Der Freizeithit, „durch den unser Schloßberg nun noch attraktiver wird, viele – vor allem junge Grazerinnen und Grazer können es ja nicht mehr erwarten“, so Bürgermeister Nagl, kostete die Diesel-Brüder 1,5 Millionen Euro. Die Bauzeit der „Slide" betrug fünf Monate. Über 40 Rutschenmodule (Kurven) wurden verbunden. Zweimal winden sie sich sogar um den Schloßberglift. Die Publikumseröffnung findet am 20. Februar statt.
Das Grazer Stadtoberhaupt hat seine „Jungfernfahrt“ übrigens filmreif festgehalten, kommentiert und vorher noch alle anderen ermutigt: „Sonst darf ich das ja nicht sagen, aber: ,Rutsch's ma alle owi!“.
Details zur Rutsche
Start:
Los geht's bei der Station „Uhrturmkasematte", also im Inneren des Berges unterhalb des Uhrturms. Dorthin kommt man nur mit dem Lift. Mit einer Gesamthöhe von 64 Metern ist die „Slide" somit die höchste Indoor-Rutsche der Welt.
Neigung:
Die Neigung der Bahn beträgt rund 28°. Die meisten der 12 Kurven schlängeln sich gegen den Uhrzeigersinn den Schacht hinunter.
Länge:
Die Rutschbahn selbst ist 170 Meter lang. Es gibt sowohl gänzlich geschlossene Edelstahlelemente als auch solche mit Pflexiglassichtfenstern. Die Röhren haben einen Durchmesser von 80 Zentimetern.
Geschwindigkeit:
Mit 25 bis 30 km/h kann man die Rutsche hinunterflitzen. Das macht man übrigens in speziell gefertigten Rutschmatten.
Ziel:
Nach cirka 40 Sekunden kommt man unten an. Ausstieg ist in etwa dort, wo der Sammelpunkt für die Märchenbahn war.
Preise:
Eine Fahrt kostet 5 Euro. Man gelangt zum Einstieg nur mit dem Schloßberglift, es gibt auch Kombitickets (siehe Plan).