Der Laufcup des Sportamtes für die Grazer Schulen erfreut sich steigender Beliebtheit. Am Dienstag gab es den Startschuss für die 16. Auflage. Diese findet heuer wegen der Bauarbeiten im Augarten ausnahmsweise im Stadtpark statt. Wie jedes Jahr wird dieser in drei Teilläufen ausgetragen.
Kindgerechtes Sportformat
Erneut wurden wieder alle Volksschulen, Neuen Mittelschulen, AHS, BHS und Berufsschulen eingeladen. Alle Schülerinnen und Schüler, egal ob Profi oder am Beginn ihrer Laufkarriere können an den Laufterminen ihr Können zeigen. Die Wertungsklassen wurden altersgerecht eingeteilt. Der Austragungsmodus ist kindergerecht: Nicht die Bestzeit zählt, sondern die Anzahl der absolvierten Runden/Kilometer innerhalb von 30 Minuten wird in den einzelnen Altersgruppen gewertet. Mit diesen Veranstaltungen und der Vorbereitung durch die Lehrer motiviert das Sportamt zu einer gesunden Bewegung und ist in den Monaten März, April und Mai ein großes Thema in den Schulen. Unterstützt wird diese Laufveranstaltung durch die Merkur Vorsicherung, Holding Graz und Giga Sport.
Die gelaufenen Kilometer aller Teilnehmer einer Schule in allen Altersklassen werden für die Wertung herangezogen. Ziel für alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer ist es, in 30 Minuten und einer Runde so viele Kilometer wie möglich zu erreichen. Die Registrierung der Runden erfolgt über einen Laufchip.
5.200 Kilometer erlaufen
Beim ersten Teillauf waren über 1.600 Kinder mit dabei. So konnten wieder rund 5.200 Kilometer gesammelt werden. „Mir geht es darum junge Menschen für den Sport, im konkreten Fall für das Laufen, zu gewinnen. Die Anzahl der zurückgelegten Kilometer steht dabei nicht im Vordergrund, sondern vielmehr die Begeisterung für den Laufsport. Wesentlich ist, dass man die Freude nicht verliert und dabeibleibt. Der Laufcup findet dieses Jahr bereits in seiner 16. Auflage statt und ist in diesem Zusammenhang ein wichtiges Vorzeigeprojekt. Besonders stolz sind wir darauf, dass jedes Jahr bis zu 6.000 Grazer Kinder zum Laufen motiviert werden", so Sportstadtrat Kurt Hohensinner.