Klappe ab für die Filme …
... von zwei jungen Grazer Filmemachern! Über die Förderung ihrer Projekte dürfen sich zum einen der steirische Künstler Stephan Herzog freuen, er erhält für seinen Kurzfilm „Popcorn" eine Unterstützung der städtischen Filmcommission in der Höhe von 3.000 Euro. Zum anderen wird mit 1.900 Euro das Kurzfilm-Drama „Ganz schön umständlich" von Harry James Kemp unterstützt. Das OK dazu gaben alle Stadtsenatsmitglieder.
105 Filme aus vielen Ländern der Welt …
... zeigt Robert Schauer auch heuer wieder beim Mountainfilm-Festival Graz 2019. Zwischen 12. Und 16. November werden in Graz wieder höchst spannende Bergfilme und Naturdokumentationen gezeigt. Die fünf Festivaltage bieten dem Publikum vielfach die Möglichkeit, die Filmproduzenten und Protagonisten persönlich kennenzulernen. Das beliebte Festival – im Vorjahr hatte es 8.000 BesucherInnen – wird heuer mit einer Subvention von 15.000 Euro unterstützt, und das mit voller Zustimmung des Stadtsenats.
Eine Mahnklage bei Gericht …
... bringt die städtische Präsidialabteilung ein. Für den Ankauf eines Rettungsboots und weiterer Ausrüstung hatte die Stadt Graz der steirischen Wasserrettung im Jahr 2012 einen Betrag von 40.000 Euro zugestanden. Im Juni 2019 wurde diese Förderung widerrufen, weil der Nachweis über die Verwendung der Mittel offengeblieben war. Nachdem nun eine einvernehmliche Lösung des Falles nicht gelungen ist, bringt die Präsidialabteilung der Stadt Graz eine anwaltspflichtige Mahnklage gegen die Österreichische Wasserrettung auf Rückzahlung der 40.000 Euro ein – und zwar mit Rückendeckung aller Fraktionen des Stadtsenates.
Für die Gradnerstraße …
... soll es einen städtebaulichen Rahmenplan geben. Mit einstimmiger Rückendeckung der Politik beauftragen die Stadtbaudirektion und die Stadtplanungsabteilung das Büro "Stadt Raum Umweltplanung" mit der Erstellung dieses Vorhabens. Dessen Ziel ist eine interdisziplinäre, alle Fachbereiche umfassende Grundlage für eine geordnete Stadtentwicklung in diesem Gebiet. Grünes Licht gab dazu der Stadtsenat, auch dieses Stück blieb ohne Gegenstimmen.
Eine kleine Begegnungszone …
... wird im Kreuzungsbereich der Annenstraße, Dominikanergasse und der Vorbeckgasse verordnet. Damit wird nach der Umgestaltung des Platzes in den Jahren 2012/2013 nun verkehrsrechtlich klargestellt, dass in diesem Areal alle VerkehrsteilnehmerInnen gleichberechtigt sind.
Auf zur Feuerwehr …
... heißt es wieder am kommenden Samstag, 7. September. Die städtischen Florianis präsentieren ihre Fahrzeuge, Geräte und ihr Können wieder bei einem Tag der Offenen Tür von 9 bis 14 Uhr auf dem Grazer Lendplatz. Für die Nutzung des Areals wurde nun die Zustimmung der Politik benötigt, die aber auch in diesem Fall außer Streit stand: einstimmig.
Herzlich willkommen fühlen darf sich …
... die neue Stadtschreiberin Volha Hapeyeva. Sie wird ein Jahr lang auf dem Schloßberg eine Wohnung sowie ein Literaturstipendium von 1.300 Euro erhalten. Die Schriftstellerin aus Weißrussland bezeichnet sich selbst als „poet, writer, thinker, translator and linguist" und hat bereits zahlreiche Bücher - neben Lyrik auch Prosa, Theaterstücke und andere Werke - veröffentlicht.