Der Zentralraum Graz wächst und damit die Notwendigkeit nach einer nachhaltigen, innovativen Verkehrslösung. Der Gemeinderat der Stadt Graz hat deshalb am 25. Februar 2021 auf Basis eines dringlichen Antrags beschlossen, den „zukunftsorientierten Schulterschluss für innovative Mobilitätslösungen in Graz mit seinem Zentralraum" zur Erreichung der Mobilitäts- und Umweltziele zu forcieren - vorerst mit einer Bestandsaufnahme aller vorliegenden Konzepte der einzelnen Fraktionen für ganzheitliche urbane Mobilität: von der Mini-U-Bahn bis hin zum Großausbau des Straßenbahn- und S-Bahn-Netzes.
Am Dienstag, dem 11. Mai 2021, fand nun die zweite Sitzung des politischen Gremiums „Innovative Mobilitätslösung für Graz" statt. In einem konstruktiven Gesprächsklima einigten sich die TeilnehmerInnen - Bürgermeister Siegfried Nagl, dessen Stellvertreter Mario Eustacchio, die Stadträtinnen Elke Kahr und Judith Schwentner sowie Stadtrat Günter Riegler, SP-Klubobmann Michael Ehmann und Gemeinderätin Sabine Reininghaus - auf einen Bewertungsprozess der unterschiedlichen ÖV-Konzepte. Damit die von den politischen Parteien nominierten FachexpertInnen so rasch wie möglich ihre Arbeit aufnehmen können, wird dem Stadtsenat ein Bericht zur Beschlussfassung vorgelegt. Dieser ist gerade in Ausarbeitung.