Vizebürgermeisterin Judith Schwentner, Stadtbaudirektor Bertram Werle, Stadtplanungsamtsleiter Bernhard Inninger und Thomas Wagner-Bornik (Stadttplanung) freuten sich darüber, dass dieser Tage an etliche Grazer Liegenschaftseigentümer:innen zukunftsweisende Post versendet wurde.
Wie eine Stadt wächst, wohin sie sich entwickelt, wie hoch, wie dicht und in welcher Form gebaut wird - dafür gibt es in der Stadt viele Instrumente, die in Rechtsvorschriften niedergeschrieben sind. Für bestimmte einheitlich strukturierte Gebiete, die besondere Qualitäten aufweisen, gibt es aber keine rechtsverbindlichen Verordnungen. Damit dort bei Neu- und Umbauten diese Charakteristika dennoch erhalten bleiben, hat die Stadtplanung in einigen Gebieten Bebauungsstudien erstellt, die konkrete Anleitungen von Bauvorhaben aufzeigen.
Fragen wie: Wo in Ihrem Wohngebiet sollen in Zukunft Gebäude stehen? Wie hoch dürfen diese sein? Wo sollen Grünflächen/Vorgärten jedenfalls erhalten bleiben?, werden in der Broschüre beantwortet. Sie dient als „Gebrauchanweisung" und planerische Unterstützung, wenn man einen Neubau oder Umbauten beabsichtigt.
Folgende zehn Bereiche sind dargestellt:
- Am Eichengrund
- Innerhoferstraße-Quiringasse, Jaritzweg
- Popelkaring
- Am Rehgrund
- Paracelsusgasse
- Untere und Obere Teichstraße
- St.-Peter-Pfarrweg
- Hofstatt
- Westbahngasse
- Grottenhofstraße
Die Broschüre gibt's unter +43 316 872-4701, E-Mail: stadtplanungsamt@stadt.graz.at sowie zum Downloaden – siehe unten