Aktuelles aus dem Stadtsenat

Das Projekt „NIEBE - Niederschwellige Beschäftigung in den steirischen Regionen" ist ein Angebot für niederschwellige Beschäftigungsplätze für arbeitsmarktferne Personen, insbesondere Sozialunterstützungsbezieher:innen mit geringer Beschäftigungsfähigkeit. Ziel ist es, auf die individuelle Situation und Leistungsfähigkeit der Zielgruppe einzugehen und eine Beschäftigung am 2. oder 1. Arbeitsmarkt zu ermöglichen. Die Integration in einen Arbeitsprozess und eine entsprechende sozialpädagogische Unterstützung fördern zudem die persönliche und soziale Stabilisierung der Teilnehmer:innen. In Graz beteiligen sich die vier Betriebe ISOP, bfi, bicycle und erfa an dem Projekt. NIEBE wird von der Stadt Graz mit 50.000 Euro unterstützt.

Zum Welt-Alzheimertag am 21. September finden wieder zahlreiche Veranstaltungen und Vernetzungstreffen rund um das Thema Demenz in Graz statt, organisiert von „Vergissdeinnicht Netzwerk Demenzhilfe". Das Projekt der Steirischen Alzheimerhilfe setzt von 21. bis 23. September am „Langen Tag der Demenz" vielfältige Aktionen, um das Bewusstsein für eine demenzfreundliche Stadt Graz zu schaffen - von Infos zur Demenz-Früherkennung bei intellektuell beeinträchtigten Menschen bis zum Demenzwegweiser, der Unterstützungsangebote und Kontakte zusammenfasst. Die Stadt unterstützt das Projekt mit 16.000 Euro. Das gesamte Programm zum Langen Tag der Demenz gibt es hier: www.vergissdeinnicht.net

Kinderschutz, Kinder- und Jugendhilfe sowie Kinderbetreuung stehen im Arbeitsmittelpunkt der Organisation „Rettet das Kind Steiermark". Im Kindergarten WOHIN werden primär Kinder von Familien in städtischen Übergangswohnungen betreut. Für die betreuten Kinder sind vor allem sozial-emotionales Verhalten, Sprach- und Bewegungsförderung sowie gesunde Ernährung wesentliche Bestandteile. Zusätzlich werden die Eltern bei Entwicklungs- und Erziehungsaufgaben unterstützt, mit dem Ziel, die Lebenssituation der Kinder langfristig zu verbessern. Das Beratungszentrum WOHIN ist eine niederschwellige Anlaufstelle für Fragen rund um Familienthemen als auch eine Unterstützungsstelle rund um die Existenzsicherung. Der Kindergarten wird mit 75.000 Euro gefördert, das Beratungszentrum mit 240.000 Euro.