Die Zentralvereinigung der Architekt:innen Österreichs hat ein Auge auf Graz geworfen. Im Fokus steht dabei das Stadtbootshaus, das nach Plänen des Architekturwettbewerbssiegers KUESS Architektur ZT am 10. Juni 2021 bei der feierlichen Eröffnung am Marburgerkai vor Anker ging. Seither ist es der Heimathafen für die Sportler:innen des Kanu Club Graz und des Grazer Kajakclub Wikinger.
Heute (8. September) besuchte die Hauptjury für den Bauherrenpreis die Stadt an der Mur und machte sich von der Qualität unseres Stadtbootshauses ein umfassendes Bild. Sie erhielt von Stadtbaudirektor Bertram Werle, Johannes Jagersbacher (Hochbaureferat), Daniela Bischof (Grünraum und Gewässer), Amir Istfanous (GBG), Gerhard Peinhaupt (Kanu Club Graz) und Rene Märzendorfer, Projektleiter KUESS Architektur alle nötigen Fakten und Hintergrundinfos.
Der erfreuliche Grund: Die Stadt Graz (Zusammenarbeit von Stadtbaudirektion, Bau- und Anlagenbehörde, Sportamt, GBG, Grünraum- und Gewässer) wurde nämlich für den renommierten Bauherrenpreis 2022 nominiert. Die Hauptjury mit Michaela Bergmeisterwolf (Architektin, Brixen, Sudtirol), Wojciech Czaja (Architekturjournalist und Autor, Wien) und Armando Ruinelli (Architekt, Soglio, Schweiz) ist derzeit auf Reisen durch ganz Österreich, um sich die Projekte anzusehen, aus denen maximal sechs gleichwertige Bauherrenpreise ermittelt werden. Ob das Stadtbootshaus schließlich den Preis nach Graz verschiffen kann, steht bei der Verleihung am 4. November in Salzburg fest. Daumen drücken!