Neues Stadtteilzentrum für den Lend

Auf rund 120 Quadratmetern finden die Bewohner:innen des Bezirkes Lend nun einen Treffpunkt: Im neu eröffneten Stadtteilzentrum in der Mariengasse 41 steht der Austausch im Vordergrund. Zur Eröffnung war das Zentrum voll. Zahlreiche Vertreter:innen aus der Politik, aber auch Nachbar:innen waren zum Feiern gekommen.

Betrieben wird das Stadtteilzentrum vom Verein Jukus, die Basisförderung kommt von der Stadt Graz. Das neue Stadtteilzentrum ist eine Ergänzung zum bereits bestehenden Nachbarschaftstreff NaNet in der Kalvarienbergstraße. Ausgestattet mit einem großen Raum zum gemeinsamen gestalten, einer gemütlichen Küche und viel Platz im Innenhof bietet der Treffpunkt einen Ort zum Mitgestalten. Im Zentrum steht das gegenseitige Kennenlernen, Unterstützen, Mitgestalten der Wohnumgebung sowie die Community-Arbeit. "Das Schöne an der Stadtteilarbeit ist, dass nicht alles perfekt sein muss. Jede und jeder soll in unserer Stadt seinen Platz haben. Unsere Aufgabe ist es, die richtige Infrastruktur zu dafür zu schaffen. Damit Menschen einen gemütlichen Raum vorfinden, wo sie sich einbringen können," freut sich Bürgermeisterin Elke Kahr über die Eröffnung.

Für Leiterin Alena Strauß soll im Stadtteilzentrum vor allem eines möglich sein: Vorbeikommen, mitmachen und gestalten. Aber auch die Teilhabe an gesellschaftlichen Prozessen und Hilfestellungen bei Fragen des täglichen Lebens sollen geboten werden. Dafür ist ihr Team auch mit dem Lastenrad im Bezirk unterwegs. Und die Arbeit trägt Früchte, denn bereits zur Eröffnungsfeier war das Stadtteilzentrum gut gefüllt. Neben einigen Vertreter:innen aus der Politik (Bürgermeisterin Elke Kahr, Stadtrat Rober Krotzer, Landesrätin Doris Kampus, Gemeinderät:innen Georg Topf i.V. von Landeshauptmann Christopher Drexler, Manuela Wutte und Zeynep Aygan-Romaner i.V. von Vizebürgermeisterin Judith Schwentner sowie Mitglieder des Bezirksrates) erkundeten auch zahlreiche Bewohner:innen aus dem Bezirk Lend den neuen Treffpunkt.