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Neue Bezirksratsspitzen für Jakomini und Wetzelsdorf

04.10.2023

Die Spitzen des Bezirksrates in Jakomini und Wetzelsdorf erleben einen Wechsel: Valentin Gritsch (Grüne) ist neuer Bezirksvorsteher von Jakomini und übernimmt damit die Funktion von Lubomir Surnev (KPÖ), der kürzlich zurückgetreten ist. An den Platz als 2. Bezirksvorsteher-Stellvertreter rückt Nikolaus Dornhofer (KPÖ). Für Wetzelsdorf wurde Belinda Walkner (SPÖ) als Bezirksvorsteherin angelobt und löst im Zuge eines geplanten Wechsels Christoph Richter (KPÖ) ab. Bürgermeisterin Elke Kahr gelobte die Mandatar:innen in ihren neuen Funktionen an: "Danke, dass ihr euch dieser wichtigen Aufgaben in zwei großen Bezirken mit vielen Themen annehmt."

Valentin Gritsch (Bezirksvorsteher Jakomini) mit Töchterchen Ophelia (11 Monate), Belinda Walkner (Bezirksvorsteherin Wetzelsdorf), Bürgermeisterin Elke Kahr und Nikolaus Dornhofer (2. Bezirksvorsteher-Stellvertreter) (v. l.).
Valentin Gritsch (Bezirksvorsteher Jakomini) mit Töchterchen Ophelia (11 Monate), Belinda Walkner (Bezirksvorsteherin Wetzelsdorf), Bürgermeisterin Elke Kahr und Nikolaus Dornhofer (2. Bezirksvorsteher-Stellvertreter) (v. l.).© Stadt Graz/Fischer

Vorhaben in den neuen Funktionen

Valentin Gritsch: "Wir wollen als erstes die Neugestaltung des Ortweinplatzes und die Wohnbauprojekte in der Conrad-von-Hötzendorf-Straße, mit Parkanlage und einem Radweg angehen. An Jakomini schätze ich die Unterschiede besonders - vom Harmsdorfviertel mit vielen Einfamilienhäusern bis zur stark belebten Gegend rund um den Jakominiplatz."

Belinda Walkner: "Als Bezirksvorsteherin ist mir wichtig, dass wir im Bezirksrat überfraktionell im Sinne der Bevölkerung arbeiten und unabhängig der politischen Richtung für alle da sind. Parkbänke, Trinkbrunnen und Toiletten sind mir besonders wichtig, vor allem im Hinblick auf ältere und kranke Personen. Diesbezüglich wollen wir die Lebensqualität steigern. An Wetzelsdorf mag ich besonders, dass der Bezirk sehr ländlich ist und doch sehr stadtnah. Vor allem die Gegend um den Plabutsch und das Grüne schätze ich sehr."

Nikolaus Dornhofer: "Als zweiter Bezirksvorsteher-Stellvertreter ist mir die Bezirksdemokratie wichtig, dass alle Anliegen ernst genommen werden und man für jede und jeden da ist. An Jakomini schätze ich die Vielfalt besonders: von Ärzten bis zu Arbeitern ist hier alles vertreten. Es ist eine wunderschöne Gemeinschaft und ein schönes Miteinander."

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