Unter dem Motto "Wohnen für alle!" fand am 25. Jänner 2024 im Volkskundemuseum eine hochkarätige Enquete mit rund 60 Teilnehmer:innen statt. Die Veranstaltung besuchten unter anderem Bürgermeisterin Elke Kahr, Integrationsstadtrat Robert Krotzer sowie die Gemeinderäte Horst Alic, Zeynep Aygan-Romaner und der Puntigamer Bezirksvorsteher Helmut Scheuch. Der Fokus lag auf dem diskriminierungsfreien Zugang zu Wohnraum.
Elke Lujanski-Lammer, die Leiterin der Gleichbehandlungsanwaltschaft, betonte die Bedeutung von leistbarem Wohnraum als ein vereinendes Anliegen für alle Anwesenden. Die Enquete zielte darauf ab, konkrete Maßnahmen zu diskutieren, um Diskriminierungen im Wohnbereich zu bekämpfen und die Frage zu klären, wer dafür Verantwortung übernehmen muss.
Für eine nachhaltige Verbesserung
Bürgermeisterin Elke Kahr hob in ihren Grußworten hervor, dass das Thema Wohnen seit Jahrzehnten ein zentrales Anliegen darstellt: „Damals wie heute geht es uns um Inhalte und Wertschätzung für dieses wichtige Thema. Der Markt alleine kann nicht regeln, was jeder Mensch braucht. Darum müssen wir alles in unserer Macht Stehende tun, dass der Zugang zu leistbarem Wohnraum möglich ist. Einer unserer größten Hebel dafür ist der kommunale Wohnbau. Hier Verbesserungen herbeizuführen ist uns ein riesiges Anliegen und ein Muss."
Integrationsstadtrat Robert Krotzer strich hervor, wie wichtig es für die Stadt Graz ist, sich an dieser Veranstaltung über das städtische Integrationsreferat aktiv zu beteiligen. Denn: „Graz soll den Menschen eine gute Heimat sein und für eine gute Heimat braucht es zwingend ein gutes Zuhause. Heute wollen wir vieles mitnehmen, das wir dann in den Alltag mitnehmen können, um die Situation nachhaltig zu verbessern."
Die Enquete "Wohnen für alle!" strebt also an, neue Impulse in der Diskussion um den Wohnraum in Graz zu setzen und unterstreicht das Engagement der Stadt für eine inklusive und gerechte Wohnpolitik.