Wie verändert der Klimawandel den Wald? Wem gehört der Wald, wer lebt darin und wer darf ihn nutzen? Sind Heizen und Bauen mit Holz nachhaltig? Wie transparent sind globale Lieferketten und wie ökologisch die Holzgewinnung? Und wie wird sich der Umgang mit Wald & Holz in den nächsten Jahren ändern (müssen)? Das sind nur einige der Fragen, denen sich die „Österreichischen Konsumdialoge: Wald & Holz" widmen.
Neben Leoben und Bruck an der Mur widmet sich Graz im Speziellen dem Wald und den Bäumen in der Stadt.
Startschuss für etliche Aktivitäten war am 15. April um 18.30 Uhr im Grazer Gemeinderatssaal zum Thema "Holzbau und seine Zukunft".
Ab 18.30 Uhr informierten und diskutierten Landesrätin Simone Schmiedtbauer, die Grazer Vizebürgermeisterin Judith Schwentner, Sebastian Bohrn Mena (Vorstand Stiftung COMÚN), Holzbau-Experte Erwin Thoma, Sylvia Polleres von Holzforschung Austria, Georg Rappold vom Bundesministerium für Land- & Forstwirtschaft sowie Richard Stralz von Mayr-Melnhof Holz.
Spannende Einblicke für Schulklassen & Bevölkerung
Innerhalb der Schwerpunktwoche in Graz kann von 16. bis 19. April auch das „Spähikel" der Österreichischen Bundesforste im Stadtpark besucht werden.
Es macht im einstigen Verkehrserziehungsgarten nahe des Stadtparkstützpunkts Station und liefert spannende Ein- und Ausblicke in Flora und Fauna Dabei handelt es sich um einen mit modernsten Geräten ausgestatteten Hightech-Beobachtungswagen, mit dem man die Natur mit verschiedenen Sinnen erforschen kann. An den Vormittagen werden Schulklassen geführt, an den Nachmittagen steht es allen Interessierten kostenlos zur Verfügung. Die Abteilung für Grünraum und Gewässer hat zusätzlich etliche Schulworkshops und eine Baumpflanzaktion organisiert, die allerdings schon ausgebucht sind.
Für kostenlose „Spähikel"-Führungen können sich Schulklassen aber noch unter konsumdialoge@comun.at anmelden. Die Führungen finden von Dienstag, 16., bis Donnerstag, 18. April, jeweils von 9 bis 12 Uhr statt.
An den drei Nachmittagen gibt's dann das „Open Spähikel" für die Bevölkerung. Jeweils von 14 bis 17 Uhr ist man der Natur auf der Spur. Einfach hinkommen, auch dieses Angebot ist kostenlos.